Die Liebe der Halligärztin

Buch von Lena Johannson

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Liebe der Halligärztin

Sommer, Sonne, Nordseewind Auf der wunderschönen Nordseeinsel Pellworm fühlen sich Ärztin Wiebke und Tochter Maxi schon fast wie zu Hause. Mutter und Tochter haben ihr Herz an Schwimmmeister Tamme verloren, einen waschechten Friesen mit griechischen Wurzeln. Doch statt den Sommer im Strandkorb zu verbringen und sich die salzige Seeluft um die Nase wehen zu lassen, hat Wiebke alle Hände voll zu tun: Eine mysteriöse Krankheit verbreitet sich wie eine Epidemie auf den Halligen. Zu allem Überfluss wird Tamme auch noch beschuldigt, den Unfall eines kleinen Jungen nicht verhindert zu haben. Wiebke ist fest entschlossen, ihr Glück zu retten, und setzt alles daran, Tamme zu entlasten und die Halligbewohner zu kurieren.
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Serieninfos zu Die Liebe der Halligärztin

Die Liebe der Halligärztin ist der 2. Band der Wiebke Klaus Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Über Lena Johannson

Die deutsche Schriftstellerin Lena Johannson wurde 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren. Bevor sie sich als freie Autorin selbstständig machte und Bücher veröffentlichte, probierte Lena Johannson sich in verschiedenen Berufsfeldern aus. Mehr zu Lena Johannson

Bewertungen

Die Liebe der Halligärztin wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Liebe der Halligärztin

    Da ich mittlerweile sehr gerne Roman lese, von denen ich etwas Entschleunigung erwarte, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es lag wohl an dem Cover, dass mir Ruhe, Gelassenheit auf einer Insel versprach. Ihr merkt schon, es schwingt leider so ein bisschen Unmut in meinen Sätzen mit. Wobei Unmut ist wohl nicht das richtige Wort.
    Aber beginnen wir von vorn.
    Da sind also Wiebke und ihre Tochter Maxi. Beide Personen wurden sehr nett charakterisiert, aber irgendwie habe ich dennoch nicht so wirklich Bezug zu ihnen gefunden. Dieses lag vielleicht auch daran, dass sehr viel Randgeschehen in den Vordergrund drängt, so dass ich mich nicht so wirklich auf die Protagonisten konzentrieren konnte.
    Es kommen so viele Nebenschauplätze zur Geltung, so dass ich den roten Faden durch die eigentliche Story an einigen Stellen komplett verloren habe. Dennoch versucht es die Autorin immer wieder, den Leser zurückzuholen. Aber nur, um dann die nächste Geschichte einzuflechten.
    📚 Fazit 📚
    Leider konnte mich die Story nicht so richtig erreichen. Die vielen Randgeschichten, die zwar interessant waren, lenkten zu sehr vom Hauptstrang ab, was für mich eine gewisse Unruhe aufkommen ließ. Hm...dabei hatte ich mir doch die Entschleunigung erhofft.
    Schade!
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  • Rezension zu Die Liebe der Halligärztin

    Ein Jahr schon ist der Umzug der Ärztin Wiebke Klaus und ihrer Tochter Maxi von Berlin auf die nordfriesische Insel Pellworm her, und mittlerweile fühlen sich beide dort wirklich zuhause, auch Maxis Asthma ist schon fast kein Thema mehr. Das Inselwohlgefühl hat auch mit Schwimmmeister Tamme zu tun, der das Herz beider Klaus-Frauen im Sturm erobert hat. Als nach und nach immer mehr Inselbewohner und auch Touristen erkranken, steht Wiebke vor einem Rätsel. Woher kommt das ansteckende Virus, dass so viele aus den Sohlen wirft? Dann muss sich auch noch Tamme für einen Unfall verantworten, was zusätzliche Probleme bedeutet. Aber Wiebke lässt sich nicht unterkriegen und krempelt die Ärmel hoch, um die Dinge in die Hand zu nehmen…
    Lena Johannson hat mit „Die Liebe der Halligärztin“ den zweiten Teil um Wiebke Klaus vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser schnell in die Geschichte gleiten, um Wiebke, Maxi und Tamme bei ihren Unternehmungen zu begleiten. Der eingängige Erzählstil kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Fortsetzung die gleichen Mankos hat wie der erste Teil. Die Geschichte plätschert regelrecht vor sich hin, ein Spannungsbogen lässt sich nicht finden und durch die vielen eingestreuten Nebenhandlungen wird von der Hauptgeschichte ständig abgelenkt. Durch den fehlenden Fokus rutscht die Geschichte ab in eine Aufzählung von verschiedenen Themen, die abgehandelt werden sollen: da ist vom Umweltschutz bis zum Plastikmüll alles vertreten, was die Handlung schwammig und nicht nachvollziehbar werden lässt. Es wird einfach auf zu vielen Hochzeiten getanzt. Auch die Landschaftsbeschreibungen sind nur oberflächlich und lassen keinerlei Inselwohlgefühl aufkommen.
    Die Charaktere sind ebenfalls blass und unscheinbar, dem Leser fällt es schwer, ihnen nahe zu kommen oder eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Sowohl Wiebke als auch Maxi bleiben oberflächlich, ihnen fehlt es an Charakterzügen, die sie mit dem Leser verwachsen und für sich einnehmen lassen. Die so geschaffene Distanz trägt nicht dazu bei, dass der Leser mit ihnen fühlt, sondern den Abstand wahrt und eher wenig mit ihnen anfangen kann. Auch Tamme kann das leider nicht rausreißen, obwohl er noch am ehesten das Herz des Lesers erwärmen kann. Der im ersten Band zu beobachtende Zusammenhalt der Inselbewohner fällt in diesem Teil auch schwächer aus.
    „Die Liebe der Halligärztin“ ist keine gelungene Fortsetzung und eher ein Lückenfüller, sehr schade!
    Gerade noch für einen Lückenfüller.
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Ausgaben von Die Liebe der Halligärztin

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Besitzer des Buches 4

  • Mitglied seit 31. Dezember 2013
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