Das Savoy: Aufbruch einer Familie

Buch von Maxim Wahl

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Auftakt zu einer Hoteltrilogie mit interessanten Protagonisten und einer hervorragend ausgearbeiteten Kulisse.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Savoy: Aufbruch einer Familie

Glanzvolle Zeiten einer Londoner Familiendynastie. England, 1932: Violet ist jung, emanzipiert und am Ziel ihrer Träume: Als eine der ersten weiblichen Autorinnen schreibt sie für die BBC. Als jüngster Spross einer Hotel-Dynastie ist Violet im traditionsreichen Savoy aufgewachsen. Umso mehr fasziniert sie die Dynamik, für die das moderne Medium Radio steht. Plötzlich erleidet Violets Großvater, Patriarch der Familie und Symbolfigur des Savoy, einen Schlaganfall. Er betraut ausgerechnet Violet damit, die Leitung des großen Hotels zu übernehmen. Violet gerät in die dramatische Verstrickung von Ereignissen, deren Ausgang sie nicht abzusehen vermag ... Der Auftakt der großen 30er-Jahre-Trilogie über das berühmteste Hotel der Welt. Der zweite Teil der großen SAVOY-Saga erscheint am 10.03.2020.
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Serieninfos zu Das Savoy: Aufbruch einer Familie

Das Savoy: Aufbruch einer Familie ist der 1. Band der Savoy Saga Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Das Savoy: Aufbruch einer Familie wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Meinungen

  • Auftakt zu einer Hoteltrilogie mit interessanten Protagonisten und einer hervorragend ausgearbeiteten Kulisse.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Savoy: Aufbruch einer Familie

    Klappentext zu Das Savoy
    England, 1932: Violet ist jung, emanzipiert und am Ziel ihrer Träume: Als eine der ersten weiblichen Autorinnen schreibt sie für die BBC. Als jüngster Spross einer Hotel-Dynastie ist Violet im traditionsreichen Savoy aufgewachsen. Umso mehr fasziniert sie die Dynamik, für die das moderne Medium Radio steht. Plötzlich erleidet Violets Großvater, Patriarch der Familie und Symbolfigur des Savoy, einen Schlaganfall. Er betraut ausgerechnet Violet damit, die Leitung des großen Hotels zu übernehmen. Violet gerät in die dramatische Verstrickung von Ereignissen, deren Ausgang sie nicht abzusehen vermag ...
    Der Auftakt der großen 30er-Jahre-Trilogie über das berühmteste Hotel der Welt.
    Das Savoy von Maxim Wahlhabe ich als Hörbuch gehört. Den Autor kannt eich bisher nicht, aber der Auftakt dieses Romanes hat mir gefallen. Violet wird durch unglückliche Umstände in eine Wlte geschubst, wo sie eigentlich gar nicht hin möchte. Jedoch meistert sie ie Schierigkeiten mit einer Souveränität, die ich sehr schätze. Ihr Großvater war mir als Protagonist auch sofort sympatisch. Der Schlaganfall von Violets Großvater zwingt sie allerdings dazu sich in Dinge einzumischen, wo sie sich lieber fernhält. Da ihr aber keine andere Wahl bleibt, geht sie den Geschehnissen die ihr entgegenkommen auf die Spur und muss dabei auch noch Detektivarbeit leisten..
    Mit hat die Geschichte bzw. der Auftakt zu der Trilogie sehr gut gefallen. Was ich nicht ganz so mochte war die Stimmer der Erzählerin. Aber das ist ja Geschmackssache
    Der Auftakt ist auf jeden Fall gelungen und ich freu mich schon auf die Fortsetzungen
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  • Rezension zu Das Savoy: Aufbruch einer Familie

    Inhalt
    London 1932: Als der Chef des Hotel Savoy, Sir Laurence Wilder, einen Schlaganfall erleidet, müssen die Besitzverhältnisse neu geordnet werden. Doch nicht Henry, der Sohn des Patriarchen, sondern seine illegitime Enkelin Violet soll in Zukunft die Hauptverantwortung für das berühmte Haus tragen.
    Die Freude der jungen Frau über dieses Vermächtnis ist nicht ungetrübt, möchte sie doch viel lieber als Autorin beim Radio Karriere machen. Nur die Liebe zu ihrem Großvater und das Pflichtgefühl ihm gegenüber lässt sie die große Herausforderung annehmen.
    Meine Meinung
    Dem Klappentext nach zu urteilen erwartet den Leser eine spannende Geschichte über das berühmte Hotel und die Familie, die es führt. Umso enttäuschender war für mich deshalb bereits der Einstieg, der weder mit einer interessanten familiären Konstellation, noch mit glamourösen Gästen oder dem luxuriösen Ambiente des Savoy aufwarten kann.
    Die Protagonisten fand ich allesamt recht langweilig. Vor allem die unreife Violet mit ihren beiden Liebhabern und ihren schriftstellerischen Ambitionen kommt mir als Chefin dieses großen Hauses mit seinen vielfältigen Ansprüchen und seinem illustren Publikum sehr unglaubwürdig vor. Auch die übrigen Figuren sind in ihrer Persönlichkeit nur oberflächlich ausgearbeitet. Weder Sir Laurence noch seinem Sohn Henry hat der Autor viel Aufmerksamkeit gewidmet, weshalb diese Charaktere für mich ohne Leben geblieben sind. Von ihrem Verhältnis zueinander erfährt man so gut wie nichts, und auch das Personal eines so großen und berühmten Hotels hätte jede Menge Potential für eine gute Geschichte geboten. Man bekommt zwar einen kleinen Einblick in die Arbeit eines Liftboys, aber der Ablauf hinter den Kulissen mit seinen vielen Angestellten und guten Geistern, der den reibungslosen Betrieb erst ermöglicht, bleibt weitgehend im Dunkeln. Sicher wäre dafür viel Recherchearbeit notwendig gewesen, doch darf sich der Leser diese Mühe durchaus erwarten.
    Das Leben und Handeln der Familie, des Hotelpersonals und des einen oder anderen Gastes zu einer packenden Geschichte zu verweben, wäre die Aufgabe eines fantasiebegabten Autors gewesen. Leider ist daraus nur ein unbedeutender Roman geworden, der mit einer kriminellen Komponente zu punkten versucht - und nicht einmal damit mein Interesse für den Folgeband zu wecken vermochte. Zu irreal und konstruiert wirkte das gesamte Geschehen auf mich, zu undurchsichtig und schwammig fand ich die Haupt- und Nebenfiguren, um mich noch für die Auflösung sämtlicher Rätsel erwärmen zu können.
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  • Rezension zu Das Savoy: Aufbruch einer Familie

    England 1932: Sir Laurence Wilder ist stolz auf sein Hotel Savoy, in dem Menschen aus aller Welt absteigen. Als er einen Schlaganfall erleidet, gibt es eine Überraschung, denn nicht sein Sohn soll das Hotel weiterführen, sondern seine uneheliche Enkelin Violet, die im Hotel bei ihrem Großvater aufgewachsen ist. Obwohl das nicht ihr Plan war, will Violet ihrem Großvater seinen Wunsch erfüllen. Larry hat den Verdacht, dass er vergiftet werden sollte. Es ist nicht leicht für Violet, sich in diese Aufgabe hineinzufinden.
    Dieses Buch ist der Auftaktband zu einer Trilogie über das berühmte Hotel Savoy.
    Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und die Geschichte ist unterhaltsam.
    Die Personen sind sehr unterschiedlich dargestellt. Einige von ihnen wurden ausführlich beschrieben, anderen blieben recht blass.
    Sir Laurence Wilder, genannt Larry, führt das Hotel seit zig Jahren sehr erfolgreich. Daher wurde er sogar zum Ritter geschlagen. Violet wird vor Aufgaben gestellt, auf die sie nicht vorbereitet war. Eigentlich wollte sie Karriere beim Radio machen, aber der Wunsch ihres Großvaters konnte sie nicht abschlagen. Seitens der Familie macht man es ihr auch nicht leicht. Violet verliebt sich in den Hausmechaniker John Mankiewicz, aber eigentlich hatte sie ihr weiteres Leben mit Max Hammersmith geplant, der ihr Chef bei der BBC ist.
    In Deutschland verändern sich gerade die politischen Verhältnisse und die Auswirkungen machen sich auch in England bemerkbar.
    Es ist schön einmal hinter die Kulissen eines Nobelhotels zu schauen. Am Ende bleiben einige Fragen offen, so dass wir auf die Fortsetzung warten müssen.
    Ein unterhaltsamer Roman.
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  • Rezension zu Das Savoy: Aufbruch einer Familie

    1932 London. Der Patriarch Sir Laurence Wilder führt seit fast vierzig Jahren das Hotel Savoy, eine der ersten Adressen Londons, wo sich die Wohlbetuchten Europas sich niederlassen und die Klinke in die Hand geben. Doch dann wird Laurence durch einen Schlaganfall außer Gefecht gesetzt, was seinen Sohn Henry sich die Hände reiben lässt, die Leitung des Hotels zu übernehmen. Aber er hat die Rechnung ohne seinen Vater gemacht, denn Laurence hat seine junge uneheliche Enkelin Violet dazu auserkoren, die Geschicke des Hotels in ihre Hände zu nehmen. Violet hat gar nicht mit diesem Erbe gerechnet, denn eigentlich arbeitet sie beim BBC Radio und möchte Autorin werden. Aber ihrem Großvater möchte sie diesen Wunsch nicht abschlagen, so lässt sie sich auf das Abenteuer, ein Nobelhotel zu leiten, ein…
    Maxim Wahl hat mit „Das Savoy-Aufbruch einer Familie“ einen ganz unterhaltsamen Roman vor historischer Kulisse vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, der Leser wird schnell in die Seiten gezogen und findet sich im London des vergangenen Jahrhunderts wieder, wo er für einige Wochen im traditionsbehafteten Hotel Savoy als unsichtbarer Dauergast Violet bei ihren Aufgaben im familieneigenen Betrieb begleiten darf, aber auch weitere Familienmitglieder und die Hotelangestellten kennenlernt. Der Autor beschreibt das Hotel sehr detailliert und bildhaft, so dass der Leser sich während der Lektüre nicht nur sehr gut zurechtfindet, sondern auch einen guten Eindruck dieser Luxusherberge bekommt. Aber auch die Räumlichkeiten der BBC haben einen kleinen Platz in dieser Geschichte. Die Geschichte vereint aber nicht nur die Geschicke der Familie Wilder in sich, sondern gibt auch verschiedene zwischenmenschliche Begegnungen und Beziehungen wieder sowie einige Begebenheiten, die schon fast kriminalistischen Charakter besitzen, deren Aufklärung und Beweggründe Violet gehörig auf Trapp halten. Die Welt der Hotellerie kommt in diesem Buch leider etwas zu kurz. Ein durchgängiger Spannungslevel ist in dieser Handlung auch nicht vorhanden, über weite Teile plätschert die Geschichte vor sich hin und bietet kurzweilige, aber auch oberflächliche Unterhaltung mit wenig Tiefgang.
    Die Charaktere sind unterschiedlich angelegt, manche von ihnen werden detailliert beschrieben, einige von ihnen bleiben schemenhaft und blass, so dass ein Fehlen ihrerseits nicht auffallen würde. Sir Laurence ist ein weltmännischer älterer Herr, der die Geschicke der Familie sowie seiner Angestellten seit Jahrzehnten in fähigen Händen hält. Er besitzt Charisma, Weitblick und eine gute Menschenkenntnis. Violet ist eine recht selbstbewusste und starke junge Frau, die dem damaligen Bild der Frau so gar nicht entspricht. Sie träumt von einer eigenen Karriere, ist fleißig und schert sich nicht um Konventionen. Insgeheim wünscht sie sich endlich, von der Familie anerkannt zu werden, denn als unehelich geborene Enkelin haftet ihr ein Makel an, obwohl sie der Liebling ihres Großvaters ist. Henry möchte das Ansehen seines Großvaters, ist aber als Vorsteher des Luxushotels denkbar ungeeignet. Etwas Pepp bringen auch Protagonisten wie Otto und John in die Geschichte.
    „Das Savoy-Aufbruch einer Familie“ ist ein historisch angehauchter Roman, dessen Schauplatz eine Londoner Nobelherberge ist und neben einer Familiengeschichte auch die Liebe zu zwei Männern sowie einige unerklärliche Vorfälle beinhaltet. Mit wenig Tiefgang unterhaltsam und kurzweilig erzählt. Eingeschränkte Leseempfehlung!
    Für zwischendurch ganz nett für
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  • Rezension zu Das Savoy: Aufbruch einer Familie

    Klappentext:
    England, 1932: Das Hotel Savoy ist Londons erste Adresse. Hier logiert die künstlerische und intellektuelle Avantgarde Europas. Seit dreißig Jahren liegen die Geschicke des Hauses in der Hand der Wilders. Als der Patriarch der Familie einen Schlaganfall erleidet, sieht Sohn Henry seine Stunde gekommen, doch sein Vater hat ganz andere Pläne: Er betraut ausgerechnet seine uneheliche Enkelin Violet mit der Leitung des Hotels. Violet ist hin und her gerissen. Gerade scheint sich ihr Traum, als eine der ersten Frauen beim Radio Karriere zu machen, zu erfüllen. Andererseits hat sie ihr Leben lang auf die Chance gewartet, von ihrer Familie akzeptiert zu werden …
    Autor:
    Hinter Maxim Wahl verbirgt sich ein deutscher Bestsellerautor, der mit seinen zahlreichen Romanen auch international Aufmerksamkeit erregte. Für seine Stoffe sucht sich Maxim Wahl am liebsten große Schauplätze europäischer Geschichte. Er lebt in Berlin und London, und am allerliebsten im Hotel Savoy.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 16. August 2019
    Seitenanzahl: 416
    Verlag: Aufbau
    Eigene Meinung:
    Bei solchen Titeln und Cover ist es ja mittlerweile schwierig herauszufiltern, ob man einen Roman bekommt der geschichtlich stark fundiert ist oder ob das eher in Richtung Liebesroman mit leicht historischem Hintergrund geht. Ich rechne also schon mit einer gewissen.. nennen wir es „Leichtigkeit“ beim Lesen. Ich erwarte aber dennoch etwas über das Leben in einem Hotel zu lesen, Zugang zu den Charakteren zu bekommen und mich unterhalten zu lassen, auch wenn es nur Richtung Berieselung geht.
    Hier hatte ich allerdings nach der Hälfte keine Lust mehr. Ich bekam weder Zugang zu den Charakteren, noch ging es bis zur Hälfte um das, was im Klappentext angedeutet wird. Es zieht sich also wie Kaugummi, obwohl ein Mord geschieht (auch selten so einen langweiligen Mord gelesen, ich wollte nicht mal wissen, warum und wer…). Ums Hotel ging es gar nicht… doch Moment, es dient als Schauplatz… aber mehr beschrieben, als dass das Personal aufpassen muss, was es sagt und wie es sich verhält, passiert bis zur Hälfte nicht, weswegen der Ort zumindest bis dahin ersetzbar ist.
    Mich hat es jedenfalls stark gelangweilt und geärgert, dass meine eh schon minimal angesetzten Erwartungen trotzdem enttäuscht wurden…
    Fazit: Für mich ein absoluter Fehlgriff, wenn der Roman noch schlechter ist, als meine eh schon stark runtergeschraubten Erwartungen. Nach der Hälfte gab es ein Adieu!
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Ausgaben von Das Savoy: Aufbruch einer Familie

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 259

Besitzer des Buches 17

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