Hazel Wood: Wo alles beginnt

Buch von Melissa Albert, Frauke Schneider, Muriel Bielenberg, Fabienne Pfeiffer, Weitere s. u.

  • Kurzmeinung

    Enigmae
    Langwieriger Start, starke Mitte und zum Ende hin fühlt es sich an wie "schnell schnell". Originelle Märchenaspekte.
  • Kurzmeinung

    Sabella
    Tolle Sprecherin. Leider war die Geschichte zu spröde, düster und melancholisch.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Hazel Wood: Wo alles beginnt

Hazel Wood: Wo alles beginnt ist der 1. Band der Hazel Wood Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Hazel Wood: Wo alles beginnt wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

(5)
(6)
(5)
(0)
(1)

Meinungen

  • Langwieriger Start, starke Mitte und zum Ende hin fühlt es sich an wie "schnell schnell". Originelle Märchenaspekte.

    Enigmae

  • Tolle Sprecherin. Leider war die Geschichte zu spröde, düster und melancholisch.

    Sabella

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hazel Wood: Wo alles beginnt

    Hazel Wood - Wo alles beginnt
    Definitiv eine Geschichte, die man mit gemischten Gefühlen beendet.
    Inhalt:
    Seit Alice ein kleines Mädchen ist, ist sie mit ihrer Mutter auf der Flucht vor dem Unglück. Eines Tages erhält ihre Mutter die Nachricht, dass ihre Großmutter, eine berühmte Märchenbuch-Autorin, verstorben ist. Alices Mutter glaubt nun, dass das Unglück verschwunden ist, und heiratet deswegen einen stinkreichen Mann, der in New York lebt. Auf der neuen Schule lernt Alice Finch kennen. Dieser ist ein besessener Fan ihrer Großmutter. Plötzlich verschwindet ihre Mutter. Die völlig verzweifelte Alice versucht vergebens, sie zu erreichen. Schlussendlich bleibt ihr keine andere Möglichkeit, sie macht sich auf den Weg zu Finch. Bald darauf machen sich die beiden trotz der mysteriösen Warnung auf die Suche nach Hazel Wood.
    Fazit:
    Der Anfang war ziemlich verwirrend und ließ sich schwer lesen. Ab der Mitte war der Roman Spitzenklasse geschrieben. Das Buch ist auf alle Fälle besonders, nicht nur weil es in dem Buch um mehrere Märchen geht, sondern auch weil diese Märchen kein gutes Ende nehmen. Ich zumindest habe so ein Buch in so einem Stil noch nie gelesen. Zusammenfassend gibt es zwar einige Teile, welche ich etwas zu übertrieben finde, dennoch hat sich dieses Buch seinen Platz in der Bestseller-Liste wirklich verdient.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Hazel Wood: Wo alles beginnt

    Die ständige Flucht vor dem Unheil, ein finsteres Geheimnis aus der Vergangenheit, das sie verfolgt und düstere Märchen, die wahr werden ... das alles ist Hazel Wood und ich war sehr positiv überrascht von dem einnehmenden und intensiven Schreibstil von Melissa Albert.
    Eine fesselnde Geschichte, die sich immer mehr in den unheilvollen Kräften der Märchen verliert und mit einigen Überraschungen aufwartet.
    Ich bin wirklich etwas geplättet, denn ich hatte mir ja vorher einige Rezensionen dazu durchgelesen und die Meinungen waren sehr gemischt, gerade deshalb war ich gespannt, wie es auf mich wirken würde.
    Erstmal hatte mich das Cover angezogen. Auf den ersten Blick mag es recht eintönig erscheinen mit den Blättern, aber es hat einen schönen 3 D Effekt, den man auf dem Foto leider nicht gut erkennen kann und es glitzert unauffällig. Auch unter dem Schutzumschlag ist das Cover mit Blättern angepasst, solche kleinen Details liebe ich ja sehr!
    Als erstes bekommt man einen kurzen Zeitungsausschnitt zu lesen, der einen schon direkt in eine leicht märchenhafte Stimmung versetzt und mit den Worten endet
    "Du würdest dich auf der Suche nach mir verirren", sagt sie. "Du bräuchtest Brotkrumen oder eine Spule Garn." Seite 9
    Dann wird es aber direkt bodenständiger, denn Alice und ihre Mutter Ella versuchen, in den USA ein normales Leben zu führen. Doch Alice hatte nie ein normales Leben, denn seit sie sich erinnern kann, sind die beiden auf der Flucht. Vor was genau war nie so recht klar, nur dass das Unglück sie verfolgt und einholt, sobald sie länger an einem Ort bleiben. Als sie die Nachricht erreicht, dass die Großmutter verstorben ist, scheint endlich die Normalität zurückzukehren - aber Hazel Wood ist ihnen noch immer dicht auf den Fersen.
    Ich war ja sofort von dem Schreibstil begeistert! Intensiv, dicht verwoben und mit außergewöhnlicher Symbolik versteht es die Autorin, eine märchenhaft düstere Atmosphäre zu schaffen, die aus dem geheimnisvollen Hazel Wood in Alice´ Welt eindringt. Manche scheinen mit diesem Stil nicht so recht klarzukommen, mich hat er total fasziniert und immer tiefer in die Geschichte gesogen.
    "Wir stürmten durch den Park. Imm wieder erfassten uns kurz die Lichtkegel der Laternen und tote Blätter griffen nach unseren Knöcheln. Die Luft roch silbrig mit einem Hauch von Mulch und der kalte Wind trieb mir Tränen in die Augen." Seite 105
    Alice selbst ist 17 Jahre alt und wirkt auf mich durchweg authentisch. Durch ihr Leben auf Reisen und die unkonventionelle Erziehung ihrer Mutter ist sie glaubhaft reif für ihr Alter, und auch wenn sie sich lieber auf sich selbst verlassen möchte, ist sie froh um die Hilfe eines Freundes, der ihr bei der Suche nach Ella zur Seite steht.
    Vor allem war ich natürlich gespannt auf die Auflösung und wie alles zusammenhängt und da war ich total überrascht!
    Es entwickelt sich immer märchenhafter und unheimlicher. Alles scheint mit dem Buch zusammen zu hängen, dass Alice´ Großmutter geschrieben hat und zwei der Märchen daraus werden hier auch erzählt - Märchen, die wirklich gruselig sind und sehr deutlich machen, dass nicht jede Geschichte gut ausgeht.
    "Nur diese raue, schreckliche Welt mit einem Hauch wunderschöner Magie, in der lauter beschissene Sachen passieren. Und sie passieren nicht aus irgendeinem bestimmten Grund oder so, dass es gerecht wirkt. Die Geschichten spielen an einem Ort, der keine Regeln kennt und keine will." S. 113
    Die Idee hinter Hazel Wood fand ich jedenfalls grandios und auch wenn es mich zwischendurch teilweise verwirrt hat - im positiven Sinn - wird am Ende alles aufgeklärt. Es gibt ja noch eine Fortsetzung und ich hoffe sehr, dass diese ebenfalls ins deutsche übersetzt wird, denn es warten sicher noch einige Geschichten, die erzählt werden wollen.
    Fazit: 4.5 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Weiterlesen
  • Rezension zu Hazel Wood: Wo alles beginnt

    Alles begann in Hazel Wood: Die Geschichte von Althea Proserpine, der berühmt-berüchtigten Autorin, die genau einen Bestseller geschrieben hat. Ausgerechnet Märchen, Märchen aus dem Hinterland. Denn ohne Althea gäbe es nicht Ella Proserpine, die Mutter von Alice. Ella und Alice haben keinen Kontakt zu der Matriarchin, vermutlich aus guten Gründen. Alice vermutet, dass das Unglück, das sie verfolgt, in irgendeiner Hinsicht mit Althea zu tun hat. Doch dann stirbt Althea und Ella scheint erleichtert - zumindest solange, bis sie plötzlich verschwindet. Entführt. Und Alice steht mit ihren 17 Jahren allein da und der einzige Hinweis, den sie auf den Verbleib ihrer Mutter hat, ist Hazel Wood. Und dann ist da noch Ellery Finch, ihr seltsamer Klassenkamerad, der alles dafür tut, um ihr zu helfen und den Anfang ihrer eigenen Geschichte zu finden ...
    Wow. Das ist mal ein Buch, das ganz in der Tradition der alten Grimm-Märchen geschrieben wurde. Grausig, schaurig, düster und brutal nimmt es den geneigten Leser mit in eine Welt der Märchen, die zum Fürchten sind. Hier wird bewusst mit gängigen Klischees gebrochen. Alice ist sperrig und nicht unbedingt ein Sympathieträger und Ellery ist kein strahlender Held, der sooooo heiß und sooooo cool ist. Immerhin hat er Geld, was bei der Suche hilfreich ist. Wer diese Geschichte liest, muss sich drauf einlassen können, darf Originalität erwarten und bekommt sie - manchmal auch in your face. Das Buch ist anders, besonders und nichts für Prinzessinnen.
    Eine Warnung zum Schluss: Nein, hier gibt es keine unsterbliche Liebe zwischen zwei Teenies. Nein, das Mädchen verliert nicht alle Gehirnzellen, weil der Junge nett zu ihr ist. Nein, Walt Disney ist weit entfernt von diesem Märchen, ja, hier fließt Blut und der Tod ist ständig spürbar. Wer nicht ohne Klischees auskommt - Finger weg. Wer hotte Typen mit "coolen" Sprüchen braucht - Finger weg. Wer nicht mehr als drei Protagonisten verträgt - Finger weg. Wer Twists für eine Zimmerpflanze hält - Finger weg. Wer mit einem in die Tiefe gehenden Schreibstil überfordert ist - Finger weg.
    Ihr werdet einfach keinen Spaß an diesem Buch haben. Alle anderen: Wenn ihr mutig und reinen Herzens seid, werdet ihr diese Reise überleben.
    Vielleicht.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Hazel Wood: Wo alles beginnt

    Inhalt:
    Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood”. Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit. Um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood … Dorthin, wo alles beginnt.
    Rezension:
    Während Alices Mutter Ella mit Märchen großgezogen wurde, ist Alice auf Highways aufgewachsen.
    Alle paar Monate mussten die beiden umziehen, denn sie werden vom Unheil verfolgt.
    Als Alices Großmutter Althea Proserpine stirbt, lassen die beiden sich in Brooklyn nieder, doch das Unheil können sie nicht abschütteln und schon bald verschwindet Ella spurlos.
    "Hazel Wood - Wo alles beginnt" ist der Auftakt einer Reihe von Melissa Albert, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Alice Crewe erzählt wird.
    Alices Leben war bisher geprägt von vielen Umzügen, denn nie blieben ihre Mutter Ella und sie lange am gleichen Ort, auch weil irgendwann immer ein Unglück geschah, wenn die beiden zu lange blieben. Nach dem Tod von Alices Großmutter, der berühmten Märchenerzählerin Althea Proserpine, haben die beiden gedacht, dass Unglück hinter sich gelassen zu haben, doch dann verschwindet Ella spurlos. Nur die Warnung, dass Alice sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fernhalten soll, ist geblieben und Alice macht sich natürlich sofort gemeinsam mit ihrem Schulfreund Ellery Finch auf den Weg und landet in einer unfassbaren Welt voller Märchen.
    Vielleicht war mir die Welt, in die Melissa Albert uns entführt, ein wenig zu abstrus, oder es lag daran, dass es bis zum Ende hin kaum Erklärungen gab, aber ich habe mich leider sehr schwer getan, in die Geschichte hineinzukommen! Es gab zwar auch Stellen, die mir gut gefallen haben und auch die Idee hinter der Geschichte mochte ich sehr, aber ich fand, dass das Buch sich nicht ganz so gut lesen ließ, fast schon zäh, und so hatte ich leider auch das Gefühl nicht wirklich in der Handlung voranzukommen.
    Die Märchen und das Hinterland spielen in diesem Buch eine große Rolle, wobei die Märchen ein Stück weit gruseliger und düsterer waren, als normal, was mir aber gut gefallen hat! Auch die Atmosphäre fand ich klasse, aber die Handlung konnte mich dann leider nicht so mitreißen, wie ich es mir erhofft hatte!
    Auch Alice hat es mir nicht leicht gemacht, denn mit ihr bin ich nicht wirklich warm geworden. Sie hat ein ziemliches Temperament, eine unterschwellige Wut, die später zwar erklärt wurde, aber trotzdem ist mir Alice nicht wirklich sympathisch geworden.
    Für Alice ist Ella die wichtigste Person auf der Welt. Ihre Großmutter Althea hat Alice nie kennengelernt, auch wenn ihre mysteriöse Geschichte Alice immer fasziniert hat. Als Ella verschwindet, setzt Alice alles daran ihre Mutter zu finden. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die auf mich eher wie Schwestern wirkten, hat mir richtig gut gefallen!
    Fazit:
    Leider hat mir "Hazel Wood - Wo alles beginnt" von Melissa Albert nicht ganz so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte!
    Ich habe mich sehr schwer getan in die Geschichte hineinzufinden und die Handlung konnte mich dann auch nicht so fesseln. Auch mit der Protagonistin Alice bin ich nicht warm geworden.
    Allerdings fand ich die Idee hinter der Geschichte wirklich klasse und auch die düstere Atmosphäre hat mir gut gefallen.
    Trotzdem habe ich mehr von diesem Auftakt erwartet und so vergebe ich schwache drei Kleeblätter.
    Weiterlesen

Ausgaben von Hazel Wood: Wo alles beginnt

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 388

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:09h

Besitzer des Buches 27

Update: