Fünf Tage im Mai
Buch von Elisabeth Hager

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Buchdetails
Titel: Fünf Tage im Mai
- Elisabeth Hager (Autor)
Verlag: Klett-Cotta
Bindung: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 221
ISBN: 9783608962642
Termin: Februar 2019
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Fünf Tage im Mai
»Von großen, wahren Gefühlen in einem erfundenen Umfeld erzählt Elisabeth R. Hager fünf Kapitel lang mit Schwung, Witz und Hintergründigkeit.« Christina Repolust, Welt der Frauen, September 2019 »Ein berührender Coming-of-Age-Roman über vergiftete und bedingungslose Liebe, der eine schonungslose Einsicht in die Gefühls- und Gedankenwelt der Heldin bietet, inklusive einer Menge Lieblingssätze.«Katharina Müller-Güldemeister, Publik-Forum, 21.06.2019 »'Fünf Tage im Mai' ist ein liebenswerter und kluger Roman [...], der sich ganz einfach gibt, aber hinter der schlichten Fassade viel Tiefgang aufweist. Hager schreibt über die Liebe und Freundschaft, Abschied und Neubeginn, über Schuld und Vergebung, über das Fortgehen, das Heimkommen und das Älter-werden, und sie tut das mit leichter Hand, viel Empathie und großer Erzählfreude.« Irene Binal, Ö1 - Ex libris, 26.05.2019 »Elisabeth R. Hager [...] hat etwas geschafft, das verblüffend schwierig ist: ein herzerwärmendes Buch zu schreiben, das frei von Kitsch bleibt - und trotzdem zu Tränen rührt. Ach, und das Österreichische! Es blitzt durch die Zeilen, es liegt in der Sprache, es schwingt vor allem im melancholischen Ton [...] es macht diesen Roman besonders.« Mareike Fallwickl, Letzebuerger Journal, 15.05.2019 »Der Roman ist ein Seelentröster auf hohem Niveau« Peter Pisa, Kurier, 15.04.2019 »'Fünf Tage im Mai' ist eine Familiengeschichte über Liebe, Verlust, Abschied und Schuld, ein Lesestoff, der einen in so mancher Hinsicht mitnimmt und den man garantiert in weniger als fünf Tagen liest.« Oberösterreichische Nachrichten, 16.03.2019 »[Ein] Roman, der vom Aus-der-Zeit-Fallen handelt - und von Figuren, die sich nicht einfangen lassen. Früher nicht, heute nicht, niemals.« Stefan Gmünder, Der Standard, 28.03.2019 »In ihrem Roman 'Fünf Tage im Mai' setzt sie [Elisabeth R. Hager] sich mit der eigenen Vergangenheit auseinander. [...] ein Roman voll Herzenswärme.« Juliane Bergmann, NDR Kultur, 05.03.2019 »Elisabeth R. Hager findet eine ganz besondere Sprache und wunderbare Bilder für das, worum es ihr geht. [...] Also ist Elisabeth R. Hagers Roman eine Geschichte für alle Leser aller Generationen: für Illys, Tristans, für Tat’kas und für alle dazwischen« Verena Specks-Ludwig, WDR5 - Scala, 26.02.2019 »Eine Geschichte voller Wärme über Familie, Freundschaft und wie ein einzelner Tag die Weichen im Leben neu stellen kann.« Johanna Monitzer, Kitzbüheler Anzeiger, 21.02.2019
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Bewertungen
Fünf Tage im Mai wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Fünf Tage im Mai
- buchregal
Illy und ihr Urgroßvater Tat’ka haben eine ganz besondere Beziehung. Sie sind sich sehr nahe und Illy liebt es, die Zeit bei Tat’ka zu verbringen. Er erzählt er ihr alte Geschichten und zeigt ihr, was ein Fassbinder tut. Er ist der letzte seiner Art in Tirol. Aber auch Illy vertraut ihm alles an, was sie bei ihren Eltern nicht loswerden kann oder möchte, und sie nimmt seine Ratschläge an.Weiterlesen
Der Schreibstil der Autorin Elisabeth R. Hager ist ruhig und sehr schön zu lesen; er ist tiefgründig und humorvoll. Der Dialekt in den Dialogen macht alles sehr authentisch. Sie erzählt über fünf Tage, die jeweils im Mai liegen, aber über einen Zeitraum von zwanzig Jahren verteilt sind. Es handelt sich um den 8. Mai 1986, 16. Mai 1996, 30. Mai 1998, 15. Mai 2004 und den 18. Mai 2004.
Die Charaktere sind wundervoll gestaltet. Tat’ka ist ein knorriger Mensch. Es scheint als ob die Menschen ihn fürchteten. Er lebt alleine und arbeitet mit über achtzig immer noch an seinen Fässern.
Ich konnte mit Illy fühlen, deren Kommunion nicht der schönste Tag ihres Lebens wird, wie es sich jedes Kommunionkind vorher immer wieder anhören muss. Dann irgendwann trifft sie einen Tristan und verliebt sich in ihn. Schon als Kind hatte sie im Atlas einen seltsamen Namen gefunden: Tristan Unger. Die Eltern wollen nicht, dass sich Illy mit Tristan, einem Außenseiter im Dorf, trifft; doch Tat’ka deckt die beiden.
Es geht nicht immer alles glatt in Illys Leben und sie erkennt irgendwann, dass sie Entscheidungen treffen und für ihr Leben Verantwortung übernehmen muss. Doch sie hat es ihrem Urgroßvater zu verdanken, dass sie stark geworden ist und ihr Leben meistern kann.
Es ist eine berührende Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft. Meine absolute Leseempfehlung!
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Besitzer des Buches 3
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