Ein Fluch so ewig und kalt

Buch von Brigid Kemmerer, Henriette Zeltner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ein Fluch so ewig und kalt

Einst war Emberfall ein mächtiges Königreich. Dann lud der junge Prinz Rhen einen schrecklichen Fluch auf sich. Seither muss er innerhalb eines Jahres ein Mädchen finden, das ihn auf ewig liebt. Gelingt es ihm nicht, verwandelt er sich in eine Bestie, und das Mädchen muss sterben. Jahr für Jahr. Bis er Harper auserwählt, ein Mädchen aus dem heutigen Washington D.C., das schon mit ganz anderen Kerlen fertiggeworden ist. Zornig und mutig bekämpft sie ihn – bis sie den wahren Rhen erkennt. Aber wird ihre Liebe reichen, um sie beide vor dem Tod zu bewahren?
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Serieninfos zu Ein Fluch so ewig und kalt

Ein Fluch so ewig und kalt ist der 1. Band der Emberfall Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Ein Fluch so ewig und kalt wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Haufenweise Logik-Fehler von Beginn bis zum Ende! Eine schöne Idee ...

    LilReader

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein Fluch so ewig und kalt

    Das Buch hat mir gut gefallen, natürlich war es vorhersehbar, dass es bei den Beiden Hauptpersonen ein wenig anfängt zu knistern. Gut fand ich, dass es nicht zu einer tpischen
    Szene gekommen ist, wie es in Gesichten ja oft der Fall ist.
    Ich würde in solchen Situtionen eher denken, dass mich irgendein Psychopath entführt hat, mich in einem Schloss mitten in der Pampa gefangen hält und aufgrund einer Multiplen Persönlichkeits Störung der festen Überzeugung ist ein Prinz zu sein.
    Bei mir würde es schon eine Weile dauern, bis ich die Story glaube.
    Um ehrlich zu sein, habe ich Rhen es auch ein klein wenig gegönnt verflucht zu sein,
    Was mich an solchen Büchern allgemein immer etwas stört, ist die Selbstaufopferung von den Hauptpersonen. Das ist allgemein immer sehr dick aufgetragen und dramtisch dargestellt. Aber okay...sowas gehört halt dazu wenn man der Held der Geschichte sein will.
    Grey mochte ich irgendwie nicht. Er war mir irgendwie unsympatisch.
    Und warum werde Flüche eigentlich immer im letzten Moment gebrochen?
    Bei die Schöne und das Biest gesteht Bell ihre Liebe nur Sekunden bevor das Blütenblatt gefallen ist.
    Ich habe für das Buch nur 3 Tage gebraucht. Es hat sich flüssig und auch gut gelesen.
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  • Rezension zu Ein Fluch so ewig und kalt

    Ein Fluch so ewig und kalt - Na hoffentlich nicht! 😧 (Das "EWIG" ist auch noch rot geschrieben) Bewertung:
    Okay, das wird komplex, so viele Notizen ... Oh Götter ... ich verzichte hier auf stundenlanges Filtern, das ist einfach zu aufwendig, so mal ich ja eh schon wieder viel Zeit investiert habe bis hierhin. Es wird also wieder ein kleines Essay und diesmal mit Spoiler-Beiträgen, die ich extra kennzeichnen werde. (⚠️ Anfang und Ende)
    Erstmal die Fakten, bevor das Gewirr losgeht:
    Die Erzählung ist in der Ich-Form von Harper und Rhen, der Epilog von Grey.
    Das Setting ist hier besonders, weil es um zwei Welten geht; einmal D. C. in Amerika und einmal die erfundene Königswelt Emberfall. Die Atmosphäre ist manchmal stimmig, manchmal nicht.
    Harper lebt in D. C. in den USA, mit ihrer schwerkranken Mutter und ihrem älteren Bruder (ich habe jetzt echt den Namen vergessen, Felix? Ich weiß es nicht mehr, gestern wusste ich ihn noch) in Geldnot. Ihr Vater ist abgehauen und ihr Bruder und sie haben eine kriminelle Gruppe am Hals.
    Rhen ist der Kronprinz von Emberfall und gleichzeitig verwandelt er sich immer wieder in ein anderes Monster. Warum? Er ist verflucht worden. Von einer verschmähten Geliebte Lilith. Die liebt es, ihn auf verschiedene Weise leiden zu sehen. Der Fluch ereignet sich immer im Herbst, drei Monate. Wenn Rhen das Herz einer Frau nicht gewinnen kann, beginnt alles von vorn. So geht es mehrere hundert Herbste lang und der Frauenverschleiß ist groß.
    Grey ist Rhens einziger verbliebender der Königlichen Leibgarde. Er hat geschworen, den Prinzen zu dienen und das tut er auch. Er allein hat die Fähigkeit von Lilith erhalten, in die andere Welt zu wechseln, um Frauen nach Emberfall zu holen, die den Fluch brechen sollen.
    Was passiert also? Grey entführt Harper in einem sehr heiklen Moment nach Emberfall zu Rhen.
    Der Einstieg ist recht ohne großes Vorspiel der beiden Welten. Nach wenigen Seiten wird die Entführung von Harper beschrieben.
    Sie vertraut mir. Ich vertraue ihr. Das fühlt sich größer an als Liebe. Kostbarer. Verdienter.
    (Seite 384)
    Jetzt geht es los ...
    Schon zu Beginn taucht erste Verwirrung auf. Rhen erzählt, dass er zum 327. Mal achtzehn wird. Ein paar Seiten später sagt er dann, der Fluch hält seit 5 Jahren an. Wie kann das sein? Selbst die 327 Herbste passen nicht in die 5 Jahre, somit kann das so nicht gemeint sein. In ein Jahr passen 4 Jahreszeiten, also viermal Herbst. Ich bin kein Mathe-Ass, aber so weit kann ich noch rechnen. Ich hoffte, da da würde noch im Laufe der Zeit eine Erklärung folgen, aber stattdessen kam nur Verwirrung hinzu. Bis zum Ende übrigens. Diese 5 Jahre werden mehrfach erwähnt. Zwischendrin spricht Rhen wieder von Hunderten Jahren bzw. Jahreszeiten Fluch. Undurchschaubar!
    Eine große Kunst ist die glaubhafte Darstellung von Reaktionen auf ungewöhnliche Ereignisse, wie die Entführung von Harper in dieser Geschichte. Da war ich schon vor dem Lesen gespannt, wie die Autorin das umgesetzt hat. Ich habe gewartet, weil Harper ja mit Adrenalin durchgepumpt ist und natürlich erstmal flieht. Da haben die wenigsten Autoren das Zeug zu, auch noch Gefühle und Gedanken widerzugeben. Tja, aber auch nach dem Rausch folgt keine realistische Reaktion auf ihre magische Entführung. Hallo?!! Sie wurde von einer Zeit durch die andere gebeamt! Auch, wenn sie noch nicht wahrnimmt, dass sie nicht mehr im Jetzt lebt, alleine schon das Beamen müsste sie panisch oder aufgeregt werden lassen. Aber nichts! Das ist ärgerlich! 😒 So wirkt Harper und das Geschehen unglaubwürdig. Der Tod aller Geschichten. Klar, jeder reagiert anders, ich versuche mich immer in die Figuren hineinzuversetzen. Was würde ich an Harpers Stelle fühlen? Ich bin niemand, der panisch wird. Aber ich wäre verängstigt und verwirrt. Wie würdet ihr euch fühlen? Ganz sicher aber würde niemand von uns die Tatsache fast ignorieren und das als gegeben hinnehmen. Das ist total fern der Realität! Und auch bei Fantasie-Geschichten müssen zeitlose Gegebenheiten wie diese stimmen. Das hat nichts mit Fantasie zu tun, sondern schlechter Umsetzung.
    Bleiben wir bei Harper: Sie wird mit wumm vom Pferd geworfen !, hat sich aber dann nichts getan?? Keine Sprüche, keine Verletzungen, keine Verstauchungen, keine Gehirnerschütterung, nichts?! Ne, ist klar! Wenn ich utopisches Zeug lesen will, lese ich SciFi! Hält auch die Zügel in der Hand, aber hält sich dann beim Ritt am Hals und an der Mähne vom Pferd fest ... 🤦 🙄 😒
    Dann die Sache mit ihrer Familie und der kriminellen Bande in einer Szene: Woher weiß Harper denn, dass ihre Familie einen Aufschub bis zum nächsten Morgen hat, wie sie sagt? Sie hatte doch sechs Wochen keinen Kontakt, das sagt sie selbst. Auch wieder unlogisch!
    Harper will ständig nach Hause, was sie uns und Rhen und Grey mitteilt. Und plötzlich im letzten Drittel, sagt sie, sie sei glücklich in Emberfall, einfach so. Ach, sie ist glücklich dort? Schön, dass ich das als Leserin auch mal erfahre. Ist ja mal gar nicht neu und so transparent vermittelt worden ... (Ironie lässt grüßen)
    Aber die Liebe. Ich habe mich noch nie in jemanden verliebt, geschweige denn in jemanden, der mich direkt von der Straße weggeschnappt hat. - Das hat er ja auch gar nicht, sondern Grey.
    Harpers Gefühle sind nicht richtig greifbar. Mal bekommt man das Gefühl, sie liebt Rhen nicht, dann wieder doch ... Es werden Andeutungen gemacht und dann wieder nicht. Das wechselt stetig. Sie ist mir nicht ganz sympathisch, die Autorin hat ihren Charakter zu gewollt rebellisch und Anti-Etepetete konstruiert. Auf mich wirkt es größtenteils unglaubhaft.
    Kommen wir zu Rhen: Von welchem Volk ist hier ständig die Rede? Erst ist da ein Volk, dann sind angeblich alle weg bis auf der Prinz und Grey, dann wird wieder vom Volk gesprochen und wie es leidet ... ich blicke bei all den Wirrungen nicht durch! 😒 Die Verwirrung zieht sich weiter, denn viele Seiten später stößt Harper plötzlich auf andere Menschen. Es gibt also doch noch ein Volk ... (kling-kling im Kopf, danke, Autorin. 😑
    Die Autorin scheint echt so einiges zu vermischen, Anreden, Wörter, die nicht in die Zeit gehören ... Hier passen die Worte Pulli, Pullover und Unterhemd nicht. Klar, Harper kommt aus der Heutigen Zeit, aber sie deklariert die Kleidung aus damaliger Zeit so. Noch so einige Wörter, die Harper benutzt: "gebärden" sich meine Locken ... Amüsement, Brokat, exerzieren und Eklat. Überhaupt nicht Harpers Wortkabular! Man merkt einfach sofort (wenn man richtig liest), dass das sehr unstimmig ist! Die komplexesten Wörter kennen, aber nicht wissen, was ein Assistenzarzt ist????!!! Ich würde vom Glauben abfallen, wenn das nicht bereits passiert wäre. Ernsthaft??? Die Trennung der Settings ist der Autorin nur in Sachen Kleidung und Namen vollständig gelungen. Die Sprache und das Verhalten sind sehr gemischt. Bei den Namen merkt man sofort die Differenzierung der Settings. Das finde ich sehr gelungen. Auch die Kleidung ist perfekt widergespiegelt. Ansonsten hat die Autoren sehr geschlampt, wie das die ältere Generation sagen würde. Schlampe hieß ja früher jemand unordentliches, bevor es als sexistisches Schimpfwort missbraucht wurde.
    Erst kurz vorm Ende ! erfährt man dass die beiden Welten parallel existieren und nicht Gegenwart und Vergangenheit sind, wie man logischerweise annimmt. Die ganze Zeit steht diese Frage - wie viele andere Fragen zu den Rahmeninformationen - in der Luft ... sehr schlecht gemacht.
    Der Epilog von Grey ist offen gehalten, was mich trotz der wirklich massenhaft vielen Fehler neugierig gemacht hat. Grey ist mir von allen Charakteren am liebsten. Er ist auch am fehlerfreisten erstellt worden und kommt somit am glaubhaftesten rüber. Ich mag seine zurückhaltende, aber bestimmte Art total gerne.
    Fazit:
    Wie die meisten Leserinnen so einfach über relevante Fehler hinweglesen und kaum was über die Geschichte an sich schreiben, ist mir echt wieder unbegreiflich! *kopfschüttel*
    Von einer Leserin kam "Die beste Märchen-Adaption, die ich jemals gelesen habe!" - dann empfehle ich viel bessere Varianten wie "Die silberne Königin". Da stimmen Logik und Verlauf wenigstens. Das ist nur wieder eine von vielen Aussagen der jubelnden Masse. *kopfschüttel* Es ist ja nicht alles schlecht, aber ganz sicher kein Jubel-Werk.
    Der Humor hält sich in Grenzen, hier hätte die Autorin viel mehr einbauen können, durch die Welten-Tatsache. Die Idee ist nämlich sehr gut, nur leider furchtbar fehlerhaft umgesetzt. Da bin ich bei Kirsten Storm viel besseres gewöhnt.
    Ganz ehrlich? Ich möchte Band 2 nur wegen Grey lesen. Da ist das Ende, der Epilog, so offen, was mit ihm passiert ... der einzige Bann, dem ich verfallen bin, ist Greys! Ich hoffe, die Bücherei besorgt es zeitnah, damit haben die ja stetig Probleme.
    Das Buch ist kein ewiger Fluch, aber kalt. Vielleicht wird es mit etwas mehr Grey wärmer?!
    (Wieder eine Rezension, die mich einige Stunden gekostet hat. Hoffentlich ist sie wenigstens vielsagend)
    Gekürzte Rezension!
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  • Rezension zu Ein Fluch so ewig und kalt

    Inhalt:
    Einst war Emberfall ein mächtiges Königreich. Dann lud der junge Prinz Rhen einen schrecklichen Fluch auf sich. Seither muss er innerhalb eines Jahres ein Mädchen finden, das ihn auf ewig liebt. Gelingt es ihm nicht, verwandelt er sich in eine Bestie, und das Mädchen muss sterben. Jahr für Jahr. Bis er Harper auserwählt, ein Mädchen aus dem heutigen Washington D.C., das schon mit ganz anderen Kerlen fertiggeworden ist. Zornig und mutig bekämpft sie ihn – bis sie den wahren Rhen erkennt. Aber wird ihre Liebe reichen, um sie beide vor dem Tod zu bewahren?
    Rezension:
    Emberfall war einst ein starkes Königreich, bis Prinz Rhen verflucht wurde und das Königreich so sich selbst überlassen musste. Er muss eine Frau finden, die ihn aufrichtig liebt.
    Wenn ihm das nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gelingt, verwandelt er sich in ein blutrünstiges Ungeheuer, das keine Rücksicht auf Verluste nimmt, bevor ein neuer Versuch gestartet wird.
    Mit Harper wird eine junge und sture Frau aus dem modernen Washington D. C. nach Emberfall gebracht, das schon nach kurzer Zeit verkündet, dass sie Rhen niemals lieben wird.
    Doch Harper ist anders als die Mädchen, die zuvor nach Emberfall kamen.
    Wird es Rhen gelingen, Harper für sich zu gewinnen, um so den Fluch zu brechen und sein Königreich zu befreien?
    "Ein Fluch so ewig und kalt" ist der Auftakt von Brigid Kemmerers Emberfall-Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Harper und Rhen, dem Kronprinzen von Emberfall erzählt wird.
    Harper ist eine mutige, willensstarke und doch sehr impulsive Heldin, die mir gut gefallen hat! Sie hat Zerebralparese und kann ihr linkes Bein nur eingeschränkt benutzen, doch kommt mit ihrem Handicap sehr gut zurecht!
    Nachdem ihr Vater sich mit den falschen Männern eingelassen hat und verschwunden ist, gibt es nur noch sie, ihre krebskranke Mutter und ihren Bruder Jake, der die Schulden ihres Vaters übernommen hat und sich immer wieder in Gefahr bringen muss, um diese zu begleichen. Als Harper von Grey nach Emberfall gebracht wird, ist sie verständlicherweise alles andere als begeistert, will zurück, um ihrer Familie zu helfen. Doch je mehr Zeit sie in Emberfall verbringt, desto heimischer fühlt sie sich dort.
    Auch wenn sie geschworen hat, dass sie Rhen niemals lieben wird, kann sie nicht verhindern, dass sie sich immer stärker zu ihm hingezogen fühlt, je besser sie ihn kennenlernt.
    Lord Vincent Aldrhen erscheint auf den ersten Blick sehr arrogant und überheblich, aber er hat unter der harten Schale auch einen weichen Kern, denn er ist sehr mitfühlend und hilfsbereit. Der Fluch hat ihn hart werden lassen und je länger dieser andauert, desto hoffnungsloser wird Rhen, da er immens unter den Folgen des Fluches leidet. Er wurde als Kronprinz ausgebildet, sodass aus ihm ein guter Stratege wurde, der immer einen Schritt voraus zu sein scheint, doch er kann die Liebe nicht erzwingen, sodass er bei den Versuchen, den Fluch zu brechen, schon oft gescheitert ist.
    Auch Rhen mochte ich sehr gerne, da er immer einen kühlen Kopf bewahrt hat, als Harpers Temperament mit ihr durchgegangen ist. Er hat mir aber auch ein wenig leidgetan und ich habe mir sehr gewünscht, dass es ihm gelingen wird, den Fluch zu brechen.
    Die Liebesgeschichte hat mir dann echt gut gefallen, weil die Gefühle sich nicht zu schnell entwickelt haben, wobei mir das angedeutete Liebesdreieck wiederum nicht ganz so gut gefallen hat.
    Zu Beginn konnte mich das Buch total fesseln! Ich fand es spannend, dass Harper aus der Welt der Menschen in ihr völlig unbekanntes Königreich kommt und auch den Fluch an sich fand ich sehr interessant!
    Während die Zeit im Eberfall ganz normal vergeht, scheint die Zeit auf Schloss Ironrose eingefroren. Nach jedem Versuch wacht Rhen wieder an seinem achtzehnten Geburtstag auf, mittlerweile zum 327. Mal, bis er ein Mädchen findet, das ihn aufrichtig liebt. Gelingt ihm das nicht, verwandelt er sich in ein Ungeheuer und verfällt in einen Blutrausch.
    Von den ursprünglichen Bewohnern von Schloss Ironrose hat nur sein Kommandant Grey überlebt, der immer loyal an Rhens Seite steht und sein engster Vertrauter ist.
    Mit der Zeit konnte das Buch mich aber leider immer weniger fesseln, obwohl es sich immer gut lesen ließ. Es waren Kleinigkeiten, die mir nicht ganz so gut gefallen haben, aber die haben sich leider summiert. Ich fand es beispielsweise doch ein wenig komisch, wie schnell sich Harper in Emberfall eingelebt hat, eine Welt, die doch ein wenig ans Mittelalter erinnert. Sie ist im modernen Washington D. C. aufgewachsen und findet sich in Emberfall fast ohne Probleme zurecht und schlüpft dann auch ohne weiteres in die Rolle von Prinzessin Harper von Disi, die sie sehr überzeugend spielt. Dann hätte ich gerne noch mehr über Emberfall erfahren, aber auch mehr über Rhens Familie und den Fluch an sich. An manchen Stellen hat mir einfach ein wenig die Tiefe gefehlt, was ich schade fand, sodass ich doch sagen muss, dass ich mir ein wenig mehr von "Ein Fluch so ewig und kalt" erhofft habe!
    Fazit:
    "Ein Fluch so ewig und kalt" von Brigid Kemmerer klang sehr vielversprechend, allerdings konnte mich die Geschichte von Rhen und Harper nicht ganz so stark fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.
    Ich mochte Rhen und Harper sehr gerne und auch die Ideen an sich haben mir echt gut gefallen, trotzdem konnte mich die Geschichte mit der Zeit immer weniger packen, auch weil es Kleinigkeiten waren, die mich dann doch sehr gestört haben.
    Für mich leider nicht das erhoffte Highlight, sodass es drei Kleeblätter gibt.
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Ausgaben von Ein Fluch so ewig und kalt

Hardcover

Seitenzahl: 560

E-Book

Seitenzahl: 40

Taschenbuch

Seitenzahl: 484

Ein Fluch so ewig und kalt in anderen Sprachen

  • Deutsch: Ein Fluch so ewig und kalt (Details)
  • Englisch: A Curse So Dark & Lonely (Details)

Besitzer des Buches 30

Update: