Der schwarze Turm

Buch von P. D. James

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der schwarze Turm

Jetzt schon ein Klassiker des englischen Kriminalromans: P. D. James‘ Reihe um den genialen Commander Adam Dalgliesh Nachdem Commander Adam Dalgliesh sich schon unter den Todgeweihten sah, überlegt er ernsthaft, seinen Job an den Nagel zu hängen. Auf Einladung eines väterlichen Freundes fährt er in ein idyllisch gelegenes Sanatorium im englischen Dorset, um sich zu erholen und etwas Abstand zu gewinnen. Doch bei seiner Ankunft wird ihm mitgeteilt, dass sein Freund verstorben sei. Es bleibt nicht bei diesem einen »natürlichen Todesfall« in dem seltsamen, von schrulligen Angestellten bevölkerten Heim, und schon bald schlagen Dalglieshs kriminologische Instinkte gegen seinen Willen Alarm. Natürlich kann der Commander nicht widerstehen, die Ermittlungen aufzunehmen ... Band 5 der Reihe um Commander Adam Dalgliesh. »Die Kunst, die Psyche ihrer Romanfiguren tiefsinnig auszuleuchten, beherrscht P. D. James virtuos, und so gerät das Detektivspiel in der kargen Landschaft von Dorset dem Leser zu einem prickelnden Vergnügen.« Mannheimer Morgen
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Serieninfos zu Der schwarze Turm

Der schwarze Turm ist der 5. Band der Adam Dalgliesh Reihe. Diese umfasst 15 Teile und startete im Jahr 1962. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Der schwarze Turm wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der schwarze Turm

    Originaltitel: The Black Tower
    5. Band der Krimi-Serie mit Adam Dagliesh
    Kurzbeschreibung nach Amazon:
    Kommissar Dalgliesh ist mit knapper Not dem Tod entkommen und fährt zur Genesung in ein Pflegeheim bei Dorset. Er will seinen Job an den Nagel hängen. Doch als sich in seiner Umgebung mehrere "natürliche Todesfälle" ereignen, erwacht der alte Spürhund wieder in ihm. Unter Gefahr für Leib und Leben verfolgt er unerbittlich die Spuren eines gerissenen Verbrechers.
    Von den 4-5 Büchern der Serie, die ich kenne, ist dies der düsterste. In dem Pflegeheim leben einige Behinderte, darunter auch junge Leute. Der Arzt, verheiratet mit einer Trinkerin, hat ein Verhältnis mit einer Krankenschwester; der Leiter des Heims stellt sich selbst gern als Gutmenschen hin, ist aber unehrlich und diktatorisch; die Kranken machen sich gegenseitig das Leben zur Hölle, usw.
    Dagliesh ist nur an diesen Ort gekommen, weil ihn ein Lehrer aus Jugendtagen, ein Pater, eindringlich darum bat. Allerdings ist dieser Pater tot, als der Kommissar eintrifft, und seine Leiche verbrannt.
    Am Beispiel dieses Krimis wird deutlich, warum die meisten Serien zwei Protagonisten haben, die sich gegenseitig unterstützen und Stichworte liefern. Dagliesh allein verbohrt und verrennt sich in seiner depressiven Stimmung, in seiner Entscheidung, den Beruf aufzugeben oder nicht, schwankt, ob er ermitteln oder gleichgültig bleiben soll.
    Beim Lesen wird man leicht ungeduldig. Nichts gegen Landschaftsbeschreibungen, aber man muss mir nicht jeden Grashalm vorstellen. Auch was die Morde angeht: Vier Menschen sterben, und obwohl der Leser Zeuge eines Mordes wird, kommt als Todesursache immer wieder "natürlich", bzw. "Selbstmord" heraus. Auch Daglieshs Unentschiedenheit nervt.
    Die Spannung baut sich auch nicht richtig auf; man wird eher von der Frage getrieben, wann die ganzen Todesfälle endlich als Morde behandelt werden.
    Leider einer der schwächeren Bände der Reihe und als Einstieg denkbar ungünstig.
    Informationen zur Autorin
    Marie
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Ausgaben von Der schwarze Turm

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

Hardcover

Seitenzahl: 403

E-Book

Seitenzahl: 387

Der schwarze Turm in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der schwarze Turm (Details)
  • Englisch: The Black Tower (Details)

Besitzer des Buches 33

Update: