Evolution: Der Turm der Gefangenen

Buch von Thomas Thiemeyer

  • Kurzmeinung

    QuaestioFilius
    Manches zieht sich in die Länge. Einige eher langweilige Passagen. Aber ansonsten gut. :)

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Evolution: Der Turm der Gefangenen

Evolution ist unaufhaltsam. Evolution ist unausweichlich. Sie macht vor niemandem Halt. Auch nicht vor uns ... Mit letzten Kräften erreichen Lucie und ihre Freunde die Stadt der Überlebenden. Während Jem vor den Toren gegen angreifende Tiere kämpft, hofft Lucie im Inneren endlich Antworten zu finden. Doch im Schatten der Türme scheint das Mittelalter wieder aufgelebt zu sein: Wissenschaft gilt als schwarze Magie, Fragenstellen ist streng verboten. Als die Jugendlichen aus verbotenen Büchern erfahren, dass sie nicht die ersten Zeitreisenden sind, entlädt sich der Zorn des Burgherrn. Den Freunden bleibt nur die Flucht. Ihr Ziel: der einzige Ort, der noch Hoffnung verspricht - die Oase der Zeitspringer. Aber der Weg dorthin führt durch gefährliche Sümpfe, mitten ins Land der Squids. 'Abenteuer pur - ein echter Thiemeyer eben!' (Samuel, 13 Jahre, in der Zeitschrift BuchMarkt)
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Serieninfos zu Evolution: Der Turm der Gefangenen

Evolution: Der Turm der Gefangenen ist der 2. Band der Evolution Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Thomas Thiemeyer

1963 in Köln geboren, absolvierte Thomas Thiemeyer nach der Schule ein Studium der Geographie und Geologie in Köln. Später entschied er sich für die Selbständigkeit als Autor und Illustrator. Mehr zu Thomas Thiemeyer

Bewertungen

Evolution: Der Turm der Gefangenen wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Manches zieht sich in die Länge. Einige eher langweilige Passagen. Aber ansonsten gut. :)

    SirPleasant

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Evolution: Der Turm der Gefangenen

    Ich kann nach diesem tollen Band das Finale kaum noch abwarten!
    Klappentext
    „Mit letzten Kräften erreichen Lucie und ihre Freunde die Stadt der Überlebenden. Während Jem vor den Toren gegen angreifende Tiere kämpft, hofft Lucie im Inneren endlich Antworten zu finden. Doch im Schatten der Türme scheint das Mittelalter wieder aufgelebt zu sein: Wissenschaft gilt als schwarze Magie, Fragenstellen ist streng verboten. Als die Jugendlichen aus verbotenen Büchern erfahren, dass sie nicht die ersten Zeitreisenden sind, entlädt sich der Zorn des Burgherrn. Den Freunden bleibt nur die Flucht. Ihr Ziel: der einzige Ort, der noch Hoffnung verspricht – die Oase der Zeitspringer. Aber der Weg dorthin führt durch gefährliche Sümpfe, mitten ins Land der Squids.“
    Gestaltung
    Während das Cover des ersten Bandes durch die Grüntöne und die Natur noch sehr lebendig wirkte, hat sich die Landschaft nun auf dem Buchdeckel des zweiten Bandes gänzlich geändert. Viel düsterer, unheilvoller und trostloser sieht die steinige Landschaft aus. Durch das kühle Blau des Covers wird diese Wirkung noch sehr gut untermauert. Die Idee, den Weg der Protagonisten auf dem Cover darzustellen, mag ich sehr gerne, denn auch auf diesem Band sind die Figuren wieder abgebildet, sodass die Reihe optisch zueinander passt.
    Meine Meinung
    Nachdem „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ ein Abenteuer voller Nervenkitzel und Fingernägel-abkauender-Spannung war, hatte ich große Erwartungen an die Fortsetzung. Und ich muss sagen, dass mir Band zwei genauso gut gefallen hat, wie Band eins! Die Geschichte wird wieder aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. So ist die Handlung sehr abwechslungsreich, da zwischen den verschiedenen Erlebnissen der Figuren hin und her gesprungen wird. Dies ist auch zu keiner Zeit verwirrend, denn Autor Thomas Thiemeyer gelingt es sehr gut, die Charaktere voneinander abzuheben und ihnen eigene Charakterzüge zu verleihen. So sind die Figuren unterschiedlich wie Tag und Nacht, wodurch das Lesen viel Spaß macht.
    Auch die Handlung war – abgesehen von ein, zwei etwas trockeneren Passagen – sehr spannend und vielseitig. Die Gruppe Jugendlicher gelangt in die Stadt der Überlebenden und sieht sich dort mit einem Ort konfrontiert, der in vielen von ihnen Zweifel und Misstrauen hervorruft. Aber auch vor den Toren der Stadt geht es spannend weiter, denn Jem kämpft dort um sein Überleben mit wilden, gefährlichen Gegnern… Die Geschichte ist schnell erzählt und weist viel Action auf, wodurch zwar manchmal etwas die Tiefe fehlt, aber die Spannung bleibt so stets sehr hoch.
    Im Handlungsverlauf kommen auch zwei neue Figuren zur Gruppe um Lucie und Co hinzu. Die zwei neuen Jungs bringen frischen Wind und neue Ansichten in die Gruppe, wodurch die Karten neu gemischt werden. Dabei habe ich es allerdings ein wenig so empfunden, als würde der Autor stets versuchen, zwischen den Mädchen und Jungs (Liebes-)Gefühle zu erzeugen. Zwar mag es im Jugendalter so sein, dass man sich schnell ver- und wieder entliebt, aber für mich würde die Geschichte dieser Trilogie auch gut ohne bzw. mit weniger Liebeshinundher auskommen.
    Ich fand es auch toll, dass wir in diesem Band mehr über die Vergangenheit und die Hintergründe erfahren haben. Zudem spielt Lucies Fähigkeit, Gefühlen Farben zuzuordnen und diese sehen zu können, eine besondere Rolle, was ich ziemlich spannend fand. Auch gefiel es mir, dass die Charaktere alle so unterschiedliche Motive, Intentionen und Beweggründe haben. Jeder der Jugendlichen ist so anders und viele von ihnen haben mich hier auch nochmal überrascht.
    Fazit
    Mit „Evolution – Der Turm der Gefangenen“ hat Thomas Thiemeyer mich nochmals überzeugt und eine packende Fortsetzung vorgelegt, die locker mit ihrem Vorgänger mithalten kann. Etwas schade fand ich, dass hier so viele Liebespaarungen erzeugt werden, aber abgesehen davon konnte mich vor allem wieder die Vielfalt der Charaktere überzeugen. Jeder Teenager der Gruppe hat andere, spannende Beweggründe und durch die neu hinzugekommenen Jugendlichen kommt zudem nochmals frischer Wind in die Gruppendynamik! Ich bin richtig gespannt auf das Finale und freue mich schon sehr darauf!
    4 von 5 Sternen!
    Reihe-Infos
    1. Evolution – Die Stadt der Überlebenden
    2. Evolution – Der Turm der Gefangenen
    3. Evolution – Die Quelle des Lebens
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Evolution: Der Turm der Gefangenen

    Inhaltsangabe:
    Die Freunde haben die Stadt auf dem Berg erreicht, gerade rechtzeitig. Doch Jem haben sie zurück gelassen. Lucie ist voller Sorge um ihren Freund, während die anderen versuchen, mit der fremdartigen Kultur zurechtzukommen.
    Jem überlebt jedoch den Bären-Angriff und kann sich mit List durchschlagen. Als er der mysteriösen Stadt näher kommt, sieht er, wie die dunkelhäutigen Menschen als Sklaven behandelt werden. Da er selbst ebenfalls dunkelhäutig ist, weiß er, dass er so nicht an seine Freunde heran kommt.
    Lucie und ihre Freunde kommen Geheimnissen auf die Spur, die ihre Reise erklären. Die Religion der Überlebenden basiert auf einen alten Science Fiction-Roman. Und sie erfahren, dass sie nicht die ersten Zeitreisenden sind. Als sie jedoch in einem streng gehüteten Buch darüber lesen, werden sie von Marek verraten und ihnen blühen hohe Strafen.
    Aber da erscheint Jem wieder auf der Bildfläche, der mit Hilfe der Sklaven seine Freunde aus der Stadt herausführt. Sie müssen in den Süden reisen, in der Hoffnung, doch noch Nachkommen der Zeitreisenden zu finden.
    Mein Fazit:
    Die Fortsetzung dieser Reihe ist ähnlich spannend wie der vorangegangene Teil. Mark Bremer hat die Geschichte um die Freunde sehr gut vorgelesen und auch offenbar an den richtigen Stellen betont – zumindest erschien es mir so.
    Der Autor hat wieder sehr viel Phantasie einfließen lassen und dem Zuhörer eine Welt präsentiert, die man sich auch so vorstellen kann. Leider vermisse ich zwischendurch eine gewisse Tiefe bei den Figuren. Sie bleiben leider etwas oberflächlich, wohl auch, weil doch sehr viele Figuren eine wichtige Rolle spielen. Bis auf Lucie und Jem kann ich ihnen kaum Gesichter zuordnen. Es bleibt ein bisschen vage.
    Nichts desto trotz ist es spannend und manchmal gab es schon sehr interessante Cliffhanger am Ende der Kapitel. Man musste einfach weiterhören, um zu erfahren, was denn passiert ist. Und dann die Entwicklung der Evolution – plötzlich sind Tintenfische die Herrscher der Erde. Da kamen mir Gedanken an „Planet der Affen“ in den Sinn.
    Ich freue mich schon auf den dritten Teil, denn eine neue Szene hat sich aufgetan, die auch vielversprechend klingt. Der zweite Teil ist auch zu empfehlen, wenn auch nur mit vier Sternen.
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  • Rezension zu Evolution: Der Turm der Gefangenen

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Die Stadt der Überlebenden" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.
    Das Abenteuer der Freunde hat sie in die Stadt der Überlebenden geführt. Obwohl sie sich in der Zukunft befinden, geht es dort zu wie im Mittelalter. Technik gibt es kaum noch und wird als schwarze Magie verpönt, die Lebensumstände für viele Menschen sind erbärmlich und als die Teenager erfahren, dass es bereits einmal Zeitreisende in der Stadt gab und sie Nachforschungen anstellen, erwarten sie harte Strafen. Somit bleibt ihnen nur die Flucht in Richtung Oase der Zeitspringer, doch werden sie auf dem Weg die Kämpfe mit den Squids überleben?
    Mit "Die Stadt der Überlebenden" ist es Thiemeyer im letzten Jahr gelungen mich zu fesseln und sich dem Abenteuer seiner jungen Protagonisten hinzugeben. Natürlich war ich daher sehr gespannt, wie es mit den Freunden in dieser lebensfeindlichen Welt weitergehen würde. Zum Glück dauerte es gar nicht lange, bis ich die Fortsetzung der Trilogie in den Händen hielt.
    Mit dem zweiten Band setzt Thiemeyer nahtlos an dem Auftaktroman an und erzählt die Geschichte weiter. Da die Jugendlichen nun in der Stadt sind, muss der Autor das neue Setting einführen. Dieses ist ihm sehr gut gelungen, so dass ich mir das "mittelalterliche Spektakel" gut vorstellen konnte. Dadurch wirkt der Anfang der Geschichte etwas ruhiger. Doch schnell spürt man, dass die Stimmung in der Stadt zu kippen droht. Die Bewohner trauen den Neuen nicht, die Freunde können nicht nachvollziehen, wie die Menschen in diesen Umständen leben können und nach einiger Zeit fangen sie an sich untereinander in Frage zu stellen. Mit dieser Entwicklung wird das Spannungsniveau immer weiter aufgebaut, bis es um nackte Überleben geht.
    Gesprochen wird das Hörbuch von Mark Bremer, der mir auch schon den ersten Roman vorgelesen hat :). Erneut habe ich ihm gerne zugehört, denn er passt seine Stimme an die unterschiedlichen Charaktere an und dieses gelingt ihm hervorragend.
    Fazit: Thiemeyer ist es sehr gut gelungen seine erdachte Welt auszubauen und dabei ganz andere Umstände als im ersten Band zu erzeugen. Auch seine Figuren haben sich weiterentwickelt und verändert, so dass sich zum Teil auch Sympathien verschoben haben. Dadurch bleibt es interessant und spannend und ich kann nur hoffen, dass Band drei bald erhältlich sein wird, denn auf das Ende der Trilogie bin ich mehr als gespannt. 4,5 Sterne für dieses Hörerlebnis.
    Audio: 1 mp3 - ca. 508 Minuten Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
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Ausgaben von Evolution: Der Turm der Gefangenen

Hardcover

Seitenzahl: 376

E-Book

Seitenzahl: 376

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:27h

Taschenbuch

Seitenzahl: 376

Besitzer des Buches 37

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