Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel

Buch von Isabel Bernsmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel

In den Hamburger Grindelhochhäusern liegt eine junge Frau tot in ihrer Badewanne. Offenbar hat sich die verzweifelte Krebspatientin die Pulsadern aufgeschnitten. Doch am Tatort gibt es nichts, womit sie sich die Verletzungen hätte zufügen können, und auch die Krebsdiagnose stellt sich als falsch heraus. Wurde die junge Frau ermordet, um einen Behandlungsfehler zu vertuschen? Kommissarin Frederica Moll und ihr Partner Christian Lauterbach kommen einem abgründigen Medizinskandal auf die Spur - und machen sich dabei mächtige Feinde ...
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Serieninfos zu Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel

Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel ist der 1. Band der Kommissarin Frederica Moll Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel

    Ein Krimi-Debüt mit einem spannenden Thema. Leider hat mich die Umsetzung nicht vollends überzeugt. Mord oder Selbstmord - das ist hier die Frage?
    Dieser Krimi ist der erste aus der Feder von Isabel Bernsmann.
    Als Kommissarin Frederica Moll und ihr Partner Christian Lauterbach zu einem vermeintlichen Suizid in den Hamburger Stadtteil Grindel gerufen werden, wissen sie noch nicht, in welches Wespennest sie mit ihren Ermittlungen im Umfeld der Toten stechen werden. Warum hat sich die eigentlich gesunde Sabine einer Mastektomie und einer Chemotherapie unterzogen? Haben sich die behandelnden Ärzte geirrt?
    Meine Meinung:
    Die Idee zu diesem Kriminalfall finde ich ausgesprochen gut und interessant. Als Patient fühlen wir uns manchmal ja den Ärzten hilflos ausgeliefert. Allerdings stellt sich mir in diesem Fall die Frage, warum Sabine keine zweite Meinung eingeholt hat.
    Anfangs haben wir es mit zwei scheinbar unzusammenhängenden Handlungssträngen, zu tun. Die beiden verschmelzen im Laufe der Ermittlungen zu einem. Das ist eine interessante Wendung, der ich gerne gefolgt bin.
    Womit ich so mein kleines Problem habe, sind die Ermittlerin und ihr persönliches Umfeld. Frederica ist die Tochter einer angesehenen Hamburger Familie. Doch scheint sie ihrer Mutter nicht gut genug zu sein, denn die mäkelt ständig an ihr herum. Dass Frederica als Psychoanalytikerin in den aktiven Polizeidienst eintritt, passt der Mutter genauso wenig wie ihr hoher Konsum an Süßigkeiten. Immer schlagen der Selbstmord des Vaters und der Tod von Matthias, Fredericas Lebensgefährten, durch. Die Leser erhalten häufig Einblick in ihren Seelenzustand. Sie wirkt auf mich nicht sehr reflektiert, weil sie bei Befragungen ein unprofessionelles Verhalten an den Tag legt.
    Ihr Kollege Christian Lauterbach hingegen, wirkt wie ein Teddybär und scheint als „Aufpasser“ engagiert zu sein.
    Der Schreibstil ist jetzt nicht so ganz Meines. Die Gedanken Fredericas an ihren Vater bzw. den im Dienst erschossenen Lebensgefährten stören in ihrer Häufigkeit meinen Lesefluss.
    Der Showdown lässt mich ein wenig unbefriedigt zurück. Es bleiben hier einige Fragen offen. Die werden hoffentlich im nächsten Band geklärt.
    Fazit:
    Ein Krimi-Debüt mit guten Ideen, das mich aber in der Umsetzung nicht vollends überzeugt hat. Daher reicht es nur für 3 Sterne.
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Ausgaben von Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel

Taschenbuch

Seitenzahl: 346

E-Book

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 2

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