Alles zum Schein

Buch von Vincent Voss

Zusammenfassung

Serieninfos zu Alles zum Schein

Alles zum Schein ist der 4. Band der Splittermond - Geschichten aus Lorakis Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alles zum Schein

    Klappentext
    Der junge Adlige Hagen von den Goldquellen tritt mit seiner Volljährigkeit seine Ausbildung zum Magier in der Akademie Splitter und Geist an. Doch die lobpreisenden Worte seines Vaters über die Akademie weichen schnell der Erkenntnis, dass er die Ausbildung hier nur antreten soll, um möglichst weit weg vom heimischen Hofe zu sein. Statt einer intensiv betreuten Zaubererausbildung mit bemühten Mentoren in einer gepflegten Akademie erwartet ihn ein beklemmendes Gemäuer fernab freundlicher Menschen. Mitschüler und Lehrer sind Hagen nicht wohlgesinnt und machen ihm das Leben schwer.
    Eine Begegnung mit einem wild fantasierenden Besucher der Akademie lässt Hagen noch ratloser zurück. Was faselt der Fremde von einem Geheimnis der Akademie und Verrätern unter den Mentoren?
    Hagen muss das Rätsel lösen, doch wem kann er dabei vertrauen?
    Eigene Meinung
    Zunächst möchte ich vorweg schicken, dass ich die Welt von Splittermond nicht kenne. Ich hatte jedoch keinerlei Schwierigkeiten, mich in dieser Fantasywelt zurecht zufinden, außerdem gibt es am Ende ein Glossar, in dem noch einige Begriffe erklärt werden.
    Die Handlung an sich ist durchaus spannend, und natürlich wollte ich als Leserin angesichts des Klappentext gern wissen, was in der Akademie vor sich geht.
    Allerdings fiel es mir bei diesem Roman sehr schwer, mich mit irgendeiner der Figuren zu identifizieren und entsprechend mit ihm oder ihr mitzufiebern, mitzuleiden etc.
    Alle Hauptfiguren bleiben in ihrer Charakterisierung eher flach und auch ihre Motivationen werden oft nicht deutlich (was natürlich bei einigen Absicht ist). Nun kann man natürlich argumentieren, dass dies kein personenzentrierter Roman ist, sondern dass es eher um das Abenteuer geht, das die Figuren erleben, wie in einem klassischen Pen & Paper Rollenspiel. Dennoch hätte ich mir bei den Hauptfiguren oder zumindest bei einigen davon mehr Tiefe, mehr Hintergrund gewünscht. Auch der Alltag in der Akademie und was dort gelehrt wird, kam praktisch kaum vor.
    Außerdem gibt es mehrere Handlungsstränge mit unterschiedlichen Hauptfiguren, darunter eine Bardin und ein Fischermädchen, was das Ganze recht komplex werden lässt. Allerdings hatte ich teilweise Schwierigkeiten, all diesen Handlungssträngen zu folgen, zumal die einzelnen handelnden Personen zunächst mit den anderen kaum oder nur wenig zu tun haben.
    Der sprachliche Stil des Autors passt sehr gut in das Fantasy-Setting, auch die Art, wie die Charaktere sprechen. Die Beschreibungen von Räumlichkeiten, Orten, Landschaften etc. sind anschaulich, ich konnte mir alles gut vorstellen.
    Gewöhnungsbedürftig fand ich, dass der gesamte Text (267 Seiten) nicht in Kapitel unterteilt ist. Auch der Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Hauptfiguren wird nicht weiter optisch abgesetzt, nur jeweils durch eine Leerzeile kenntlich gemacht.
    Hier weiß ich nicht, ob das eine Eigenheit aller Splittermond-Romane ist, die also vom Verlag festgelegt wurde, oder ob der Autor das so entschieden hat.
    Im letzten Drittel wird der Roman dann sehr spannend und auch schon vorher stellenweise sehr düster und unheimlich. Zugleich wird es hier auch sehr blutig, also nichts für schwache Nerven.
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Ausgaben von Alles zum Schein

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

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