Hänschen klein

Buch von Andreas Winkelmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Hänschen klein

Der junge Anwalt Sebastian Schneider bekommt eines Tages einen seltsamen Brief: die erste Strophe des Liedes »Hänschen klein« und das innige Versprechen einer Frau, dass sie und ihr Hans bald wieder vereint sein werden. Sebastian glaubt an einen Irrtum. Er ahnt nicht, dass er einen Liebesbrief in den Händen hält, der sein Leben zerstören wird: den Brief einer Mutter, die – totgeschwiegen, totgeglaubt, dem Wahnsinn verfallen – auf der Jagd nach ihrem Sohn ist. Und bereit, für ihr Hänschen klein über mehr als eine Leiche zu gehen …
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Über Andreas Winkelmann

Andreas Winkelmann ist ein deutscher Autor. Er wurde 1968 in Liebenau, einem kleinen Ort in Niedersachsen, geboren und machte seine ersten Schreibversuche schon als Schüler. Mehr zu Andreas Winkelmann

Bewertungen

Hänschen klein wurde insgesamt 31 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Ein enttäuschend langweiliges Buch. Schade!

    Annett

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hänschen klein

    Zusammen mit seinen Eltern Anna und Edgar lebt der Anwalt Sebastian Schneider auf dem Schneiderhof, einem abgelegenen und idyllischen Hannoveraner-Gestüt.
    Eines Tages jedoch erhält Sebastian einen seltsamen, anonymen Brief mit der ersten Strophe des Kinderliedes „Hänschen klein“ als Inhalt.
    Zunächst misst Sebastian diesem Brief keine besondere Bedeutung bei, muss aber bald feststellen, dass sein Leben eine radikale Wendung nimmt.
    Andreas Winkelmann schafft es mit „Hänschen klein“ mich von Beginn an zu fesseln, da er es sofort schafft, Spannung aufzubauen und durch seinen guten Erzählstil eine gute und schaurige Atmosphäre zu entstehen lässt, die er mit mystischen und okkulten Momenten schmückt. Manchmal war für mich dann aber zu viel Okkultismus vorhanden, so dass ich oftmals das Gefühl hatte ein Fantasybuch zu lesen anstelle eines Krimi/Thrillers und so litt leider die Glaubwürdigkeit der Handlung ein bisschen.
    Die Protagonisten waren sehr authentisch und greifbar, einiges ging mir aber zu schnell, wie die Geschichte zwischen Saskia und Sebastian und auch die Handlungen der Protagonisten zum Schluss hin waren nicht immer ganz nachvollziehbar.
    Das ende wiederum war sehr überraschend, wahnsinnig fesselnd und auch relativ offen.
    „Hänschen klein“ war für mich ein gutes und empfehlenswertes Buch mit kleineren Schwächen, dass mich aber dennoch gänzlich von Andreas Winkelmanns Talent überzeugt hat. Ein Grund für mich weitere Bücher dieses Autors zu lesen!
    von
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  • Rezension zu Hänschen klein

    Über das Buch lt. Verlag
    Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein.
    Stock und Hut stehn ihm gut, ist ganz wohlgemut.
    Aber Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr...
    Der junge Anwalt Sebastian Schneider führt ein glückliches, zufiedenes Leben: Mit seinen Eltern Anna und Edgar lebt er auf dem Schneiderhof, einem einsam, aber idyllisch gelegenen Hannoveraner-Gestüt, auf dessen Stille und Abgeschiedenheit sich Sebastian nach einem langen Tag in der Stadt jedes Mal von Neuem freut. In der altehrwürdigen Kanzlei, in der er nach dem Studium eine Stelle gefunden hat, betraut man ihn zunehmend mit wichtigen Aufgaben. Und selbst als auf dem Weg in die Stadt ein anderes Auto seinen Wagen rammt, scheint dies wie eine Fügung des Schicksals. Denn wie hätte Sebastian sonst die junge, außerordentlich hübsche Saskia kennengelernt?
    Doch dann bekommt er eines Tages einen seltsamen Brief: Auf einem Blatt Papier steht die erste Strophe des Liedes "Hänschen klein", darunter das innige Versprechen einer Frau, dass sie und ihr Hans bald wieder vereint sein werden. Sebastian glaubt zuerst an einen Irrtum, auch wenn das Schreiben an ihn adressiert ist. Er ahnt nicht, dass er einen Liebesbrief in den Händen hält, der sein Leben zerstören wird: den Brief einer Mutter,die - totgeschwiegen, totgeglaubt, dem Wahnsinn verfallen - auf der Jagd nach ihrem Sohn ist. Und bereit, für ihn über mehr als eine Leiche zu gehen...
    Über den Autor:
    Andreas Winkelmann, geb. im Dezember 1968, entdeckte schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für das Schreiben unheimlicher Geschichten. Als Berufener hielt er in keinem Job lange aus, war unter anderem Soldat, Sportlehrer und Taxifahrer, blieb jedoch nur dem Schreiben treu. "Der menschliche Verstand erschafft die Hölle auf Erden, und dort kenne ich mich aus", beschreibt er seine Faszination für das Genre des Bösen. Er lebt heute mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldesrand nahe Bremen.
    Meine Meinung:
    Der seltsame lila Brief mit der ersten Strophe des Liedes „Hänschen klein“ verändert das Leben auf dem Scheiderschen Hof. Zuerst glaubt Sebastian an einen Irrtum, doch Anna, seine Mutter, hat Angst und findet keine Ruhe mehr. Auch den Unfall von Sebastian will sie nicht als purer Zufall deuten. Aber gerade dank diesem Unfall lernt Sebastian Saskia, die Liebe seines Lebens kennen.
    Anna ahnt, wer diesen merkwürdigen Brief schreiben konnte. Doch wie ist das möglich? - Die Frau, die das Lied ihrem Sohn immer wieder vorgesungen hat, sei längst tot, aus ihrem Leben verschwunden….
    Eine unheimliche Geschichte mit viel Gänsehautgefühl. Spannend vom Anfang bis zum Ende. Sehr flüssig und fesselnd erzählt. Gleich am Anfang der Geschichte wird die Täterin enthüllt und man staunt, wie viel Grausamkeit und Erbarmungslosigkeit hinter einer unberechenbaren Liebe stehen könnte. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste es zu Ende lesen.
    Das Weiterlesen hat sich auf jeden Fall gelohnt, obwohl es momentan fast nicht zu ertragen war. Ich habe die Angst und Verzweiflung der Protagonisten gespürt, und besonders Saskia hat mir so leid getan, dass ich den Tränen nah war. So viele Verluste, die sie und die anderen in so kurzer Zeit hinnehmen müssten.
    Eine sehr dramatische Story und ein hervorragender, nervenzerreißender Thriller.
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Ausgaben von Hänschen klein

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

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