Zwischen Erdbeben: Streifzüge eines europäischen Exzentrikers

Buch von Curzio Malaparte, Michael von Killisch-Horn, Jobst Welge

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Zwischen Erdbeben: Streifzüge eines europäischen Exzentrikers

'Ich bin das, was man gemeinhin einen Barbaren nennt.' Malaparte war Faschist, Kommunist, Wendehals, Egozentriker, Narziss, Dandy und Held - und manchmal wirkt es, als habe Malaparte keine Sünde auslassen wollen, wie sie sich die Intellektuellen während der Totalitarismen des 20. Jahrhunderts haben zuschulden kommen lassen. Dass er aber zugleich ein großer Reisender, ein Kenner des alten Kontinents, einer der schärfsten Beobachter und originellsten Denker Europas war, ist kaum bekannt. Egal, ob er über die 'englischen Manieren' oder die 'schwedische Insel' schreibt, aus der Nachkriegsgesellschaft in Deutschland und Frankreich berichtet, oder ob er in den frühen fünfziger Jahren sich für die Welt der chilenischen Indios begeistert oder am Ende seines Lebens von Maos China fasziniert ist: Seine stilistisch unverwechselbaren Reisereportagen sind oft von einer überraschenden Weitsicht und noch in ihren Fehlurteilen erhellend. Erstmals ins Deutsche übersetzt, präsentieren sie einen ebenso eigenwilligen wie faszinierenden Beobachter der europäischen Katastrophe.
Weiterlesen

Bewertungen

Zwischen Erdbeben: Streifzüge eines europäischen Exzentrikers wurde leider noch nicht bewertet.

(0)
(0)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zu Zwischen Erdbeben: Streifzüge eines europäischen Exzentrikers

Leider sind noch keine Rezensionen vorhanden. Schreibe gerne die erste Rezension!

Ausgaben von Zwischen Erdbeben: Streifzüge eines europäischen Exzentrikers

Hardcover

Seitenzahl: 364

Update: