Der Oktobermann

Buch von Ben Aaronovitch, Christine Blum

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Oktobermann

›Die Flüsse von London‹ fließen nach Deutschland ... ... denn auch hierzulande gibt es magische Vorkommnisse! Das deutsche Pendant zu Peter Grant heißt Tobi Winter und arbeitet beim BKA (Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten, sprich: Magie). Tobi bekommt es mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun – und mit einem übernatürlichen Rätsel, das schon Hunderte von Jahren alt ist. Selbstverständlich hat in dieser Gegend auch die Mosel ein Wörtchen mitzureden, wenn es magisch wird.
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Serieninfos zu Der Oktobermann

Der Oktobermann ist eine Kurzgeschichte zur Peter Grant Reihe. Diese umfasst 15 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Ben Aaronovitch

Der britische Buch- und Drehbuchautor Ben Aaronovitch wurde im Jahre 1964 geboren und hat bereits in seiner Jugend begonnen, schriftstellerisch tätig zu werden. Zwischenzeitlich arbeitete er in einer Buchhandlung. Mehr zu Ben Aaronovitch

Bewertungen

Der Oktobermann wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Nettes Intermezzo, das sich schnell und gut lesen lässt

    mondy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Oktobermann

    Meine Meinung
    Die Peter-Grant-Reihe verfolge ich schon eine ganze Weile, nach dem letzten Showdown habe ich aber ein bisschen die Lust daran verloren. Da war dieses kleine Zwischenspiel jetzt genau das richtige: anderer Protagonist (Tobi Winter), anderer Ort (Deutschland) und andere Nebencharaktere.
    Tobi Winter ist ein Netter. Aufgrund der Kürze des Buches ist es natürlich etwas schwierig, einen facettenreichen Hauptcharakter zu erstellen und so ähnelt Tobi meiner Meinung nach in vielen Punkten Peter Grant: ähnlicher Humor, sportlich und von seinem Elternhaus geprägt. Ich mochte ihn, so richtig abheben von seinem britischen Kollegen kann er sich aber nicht.
    Deutschland (genauer gesagt die Gegend um Trier) als Handlungsort fand ich prima. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Nazizeit und deren Auswirkung auf die Beziehungen zu anderen Wesen thematisiert wurde ... das fand ich spannend und mal einen neuen Aspekt in der Reihe. Auch das Thema Weinanbau hat gut gepasst und wurde verständlich erklärt (ich persönlich habe keine Ahnung von Wein und allem, was damit zu tun hat ... nur, damit man das einordnen kann).
    Die Nebencharaktere sind gewohnt vielfältig, teils lustig, teils bedrohlich (oder auch beides). Die Mosel mochte ich besonders gerne.
    Der deutsche Titel des Buches erschließt sich mir übrigens nicht. Wer oder was soll denn der Oktobermann sein? Oder habe ich da was überlesen? Vielleicht kann mich da ja noch jemand aufklären. 😅
    Fazit: Mir hat das Buch, kurz und knackig wie es ist, Spaß gemacht und ein paar entspannte Lesestunden bereitet.
    Kleiner Hinweis: Das Buch ist innerhalb der Reihe jederzeit lesbar (zumindest bis zu "Die Glocke von Whitechapel), ohne Vorwissen über die Reihe aber eher schwierig zu verstehen (bzgl Aufbau der Welt und Magie).
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  • Rezension zu Der Oktobermann

    Auch in Deutschland gibt es magische Vorkommnisse – Tote eingeschlossen. Und so erfordert es eine ganz besondere Art der Ermittlungsarbeit. Die wird in diesem Fall nicht von John Sinclair oder Larry Brent ausgeführt, sondern von Tobias Winter vom BKA, das eine eigene – zugegebenermaßen kleine – Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten hat. Wenn Ihnen als Leser dieses Setting irgendwie bekannt vorkommt, liegt es vermutlich daran, das es das ist - „Der Oktober- Mann“ ist eine Novelle zur „Flüsse von London“ - Serie, die in Deutschland spielt und außer Erwähnungen des britischen Personals keinen Zusammenhang mit der Serie hat. Das mindert den Unterhaltungswert des Romans allerdings kein bisschen. Die Handlung läuft mit ausreichend Verwicklungen temporeich bis zum frühen Ende durch.
    Ein magieverdächtiger Todesfall führt den BKA Beamten Tobias Winter nach Trier. Er soll dort feststellen, ob eine bei einem seltsamen Todesfall ein Einfluss von Magie vorliegt. Das wird ziemlich schnell klar, besonders als sich auch noch die Verkörperungen der Kyll und der Mosel einmischen. Tobias Winter und seine Kollegin Sommer (reiner Zufall, echt jetzt) bekommen alle Hände voll zu, ein Rätsel zu lösen, das Jahrhunderte zuvor seinen Anfang nahm...
    Da dies nur eine Novelle, also ein Kurz-Roman ist kommt das Ende sehr früh. Das der dtv-Verlag dies durch großen Druck versucht zu verschleiern, um trotzdem den vollen Taschenbuchpreis zu verlangen, haben schon Andere bei der Vorgänger-Novelle „Geister auf der Metropolitan Line“ moniert. Es wird aber niemand gezwungen, die Bücher zu kaufen, und wer sich wie ich auf neues Material von Ben Aaronovitch freut, der akzeptiertdas eben.
    Ich mag die Romane und Comics von Ben Aaronovitch sehr gern. Sein von Popkultur-Anspielungen durchsetzter Schreibstil, von denen hier leider weniger zu finden sind, trifft meinen Humor. Wer weiß – vielleicht scheute der Autor Anspielungen auf die deutsche Popkultur ? Die Charakteure sind im direkten Vergleich mit dem Londoner Personal von Aaronovitchs Büchern etwas blasser geraten, aber dennoch sympatisch. Da dürften von mir aus gerne weitere Ermittlungen des Winter und Sommer-Teams kommen, vielleicht gewöhnt der Autor sich mit der Zeit an deutschen Humor. Oder besser nicht...
    Das Lachen und wohliger Grusel sich wie gewohnt die Waage halten, dafür sorgt nicht zuletzt die gewohnt kompetente Übersetzung von Christine Blum, die mit dem Text des Autors ein flüssig und kurzweilig zu lesendes Taschenbuch geschaffen hat.
    Fazit: Wer Urban Fantasy ohne Dark Romance mag ist hier richtig.
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Ausgaben von Der Oktobermann

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

E-Book

Seitenzahl: 209

Hörbuch

Laufzeit: 00:03:10h

Hardcover

Seitenzahl: 192

Der Oktobermann in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Oktobermann (Details)
  • Englisch: The October Man (Details)

Besitzer des Buches 65

Update: