Der Turm der blauen Pferde

Buch von Bernhard Jaumann

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Turm der blauen Pferde

Der Turm der blauen Pferde ist der 1. Band der Kunstdetektei von Schleewitz Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Der Turm der blauen Pferde wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Turm der blauen Pferde

    Klappentext (Rücken):
    Franz Marcs legendäres Gemälde war einst von den Nazis zur „entarteten Kunst“ erklärt worden. Es wanderte in den Privatbesitz Hermann Görings und gilt seit Kriegsende als verschollen.
    Da meldet sich ein reicher Industrieller beim Ermittlerteam der Kunstdetektei von Schleewitz – und behauptet, auf abenteuerlichen Wegen in den Besitz des Bildes gelangt zu sein. Ist es wirklich das Original? Woher stammt das neu aufgetauchte Bild?
    Das Team beginnt zu ermitteln, in der deutschen Vergangenheit und in den Kunstkreisen der Gegenwart. Die drei Privatdetektive stoßen auf abenteuerliche Geschichten und blutige Spuren.
    Zum Autor:
    Bernhard Jaumann wurde am 8.6.1957 in Augsburg geboren. Er studierte an der Universität in München und arbeitete danach als Gymnasiallehrer für Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Italienisch in Bad Aibling. Jaumann ist vielfacher Preisträger: Den Friedrich-Glauser-Preis erhielt 2003 Saltimbocca als bester deutschsprachiger Kriminalroman und 2008 Schnee an der Blutkuppe als beste Kurzgeschichte. (Amazon, gekürzt)
    Meine Meinung:
    Ich mag Kunstkrimis gerne, die Rätsel und Geheimnisse um Gemälde und in Gemälden. Am besten gefällt mir, wenn hinter der Krimihandlung reale Ereignisse stehen und fiktiv verbrämt werden.
    Wie in diesem Fall. Für mich war die spannendste Frage: Wie kommt Jaumann aus der Nummer heraus? Denn „Der Turm der blauen Pferde“, eins der bekanntesten verschollenen Gemälde der deutschen Moderne, bleibt nach wie vor verschwunden. Also kann Jaumann es nicht einfach auftauchen lassen. Er muss eine Geschichte erfinden, die auch der Wirklichkeit gerecht wird; einerseits. Andererseits: Wäre es von vorneherein klar, dass der neue Besitzer einer Fälschung aufgesessen ist – wo bliebe die Spannung?
    Dazu nur eins: Wie der Autor es schafft, dass am Ende alles stimmig ist, zeugt von lebhafter Phantasie und Furchtlosigkeit gegenüber unglaubwürdigen und hanebüchenen Wendungen, ist aber in Ordnung.
    Störend ist eher die Überheblichkeit des (unsichtbaren) Erzählers. Egal, ob Nebenpersonen oder Ereignisse, ein Ort oder das Ambiente eines Hauses, alles wird von oben betrachtet, kommentiert und bewertet, meist in süffisant-spöttischem Ton.
    Zweiter Kritikpunkt ist die Zeichnung der Figuren. Eigenarten, die ihnen zugeschrieben werden, überzeugen nicht, weil ihr Handeln dazu nicht passt, bzw. umgekehrt. Oder: Ihnen werden Machenschaften zugeschrieben, die aus verschiedenen Gründen unmöglich sind, z.B.:
    Schade für den außergewöhnlichen Stoff.
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Ausgaben von Der Turm der blauen Pferde

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 324

Besitzer des Buches 8

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