Die Tote im Pfarrhaus

Buch von Ruth Rendell, Karin Dufner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Tote im Pfarrhaus

Ein idyllischer Vorort in England, ein schrecklicher Mord und zu viele Verdächtige ... Eigentlich wollte Inspector Wexford seinen Ruhestand genießen. Doch das Nichtstun erweist sich als ziemlich langweilig. Umso erfreuter ist er, als ihn sein alter Freund Mike Burden um Hilfe bei einem Fall bittet: Reverend Sarah Hussein wurde erwürgt im Pfarrhaus aufgefunden. Eine alleinerziehende Frau mit indischen Wurzeln als Geistliche? Das war vielen Einwohnern von Kingsmarkham ein Dorn im Auge. Doch auch ein brisantes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit könnte der Grund für ihren Tod sein ...
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Serieninfos zu Die Tote im Pfarrhaus

Die Tote im Pfarrhaus ist der 24. Band der Inspektor Reginald Wexford Reihe. Diese umfasst 25 Teile und startete im Jahr 1964. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Über Ruth Rendell

Ruth Rendell wurde 1930 in London geboren. Mit dem Schreiben von Büchern begann sie in den Jahren nach der Geburt ihres Sohnes, die sie als Hausfrau verbrachte. Mehr zu Ruth Rendell

Bewertungen

Die Tote im Pfarrhaus wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Tote im Pfarrhaus

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Sarah Hussain was not popular with many people in the community of Kingsmarkham. She was born of mixed parentage - a white Irishwoman and an immigrant Indian Hindu. She was also the Reverend of St Peter's Church.
    But it comes as a profound shock to everyone when she is found strangled in the Vicarage.
    A garrulous cleaner, Maxine, also shared by the Wexfords, discovers the body. In his comparatively recent retirement, the former Detective Chief Inspector is devoting much time to reading, and is deep into Edward Gibbon's The Decline and Fall of the Roman Empire. He has little patience with Maxine's prattle.
    But when his old friend Mike Burden asks if he might like to assist on this case as Crime Solutions Adviser (unpaid), Wexford is obliged to pay more precise attention to all available information.
    The old instincts have not been blunted by a life where he and Dora divide their time between London and Kingsmarkham. Wexford retains a relish for solving puzzles and a curiosity about people which is invaluable in detective work.
    For all his experience and sophistication, Burden tends to jump to conclusions. But he is wise enough to listen to the man whose office he inherited, and whose experience makes him a most formidable ally.
    Autorin (Quelle: amazon)
    Ruth Rendell was an exceptional crime writer, and will be remembered as a legend in her own lifetime. Her groundbreaking debut novel, From Doon With Death, was first published in 1964 and introduced the reader to her enduring and popular detective, Inspector Reginald Wexford, who went on to feature in twenty-four of her subsequent novels.
    With worldwide sales of approximately 20 million copies, Rendell was a regular Sunday Times bestseller. Her sixty bestselling novels include police procedurals, some of which have been successfully adapted for TV, stand-alone psychological mysteries, and a third strand of crime novels under the pseudonym Barbara Vine. Very much abreast of her times, the Wexford books in particular often engaged with social or political issues close to her heart.
    Rendell won numerous awards, including the Crime Writers’ Association Gold Dagger for 1976’s best crime novel with A Demon in My View, a Gold Dagger award for Live Flesh in 1986, and the Sunday Times Literary Award in 1990. In 2013 she was awarded the Crime Writers’ Association Cartier Diamond Dagger for sustained excellence in crime writing. In 1996 she was awarded the CBE and in 1997 became a Life Peer.
    Ruth Rendell died in May 2015. Her final novel, Dark Corners, is scheduled for publication in October 2015
    Allgemeines
    24.Band aus der Reihe um Inspector Wexford
    Erschienen am 3.April 2014 im Arrow Verlag, TB mit 352 Seiten (noch nicht ins Deutsche übersetzt)
    Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven, 29 Kapitel
    Handlungsort und -zeit: Kingsmarkham, Herbst bis Frühling 2012/2013
    Zum Inhalt
    Reverend Sarah Hussain von der St Peter´s Church in Kingsmarkham wird im Oktober 2012 von der Reinigungsfrau Maxine Sams tot aufgefunden, sie wurde erwürgt. Für Inspector Mike Burden, der nach Wexfords Pensionierung dessen Posten und Büro übernommen hat, ist der Fall nicht ganz einfach. Die Ermordete war freundlich und sozial engagiert, sie hatte allerdings auch ihre Prinzipien und machte sich durch Innovationen im Gottesdienst bei konservativen Gemeindemitgliedern unbeliebt.
    Allein die Tatsache, dass eine Frau der Gemeinde vorstand, war für einige konservative (männliche!) Gemeindemitglieder schwer zu ertragen, „erschwerend“ kam hinzu, dass die Verstorbene einen Migrationshintergund (irische Mutter, indischer Vater) hatte und alleinerziehende Mutter einer siebzehnjährigen Tochter war, die nicht das Kind ihres verstorbenen Ehemannes Leo Steyner sein kann.
    Wexford, der noch regen Kontakt zu Inspector Burden pflegt und von diesem um inoffizielle Unterstützung gebeten wird, zweifelt daran, dass diese Dinge ein ausreichendes Mordmotiv ergeben und glaubt eher daran, dass das Motiv für die Tat in der Vergangenheit der Toten zu finden sei.
    Er beginnt im Leben von Sara Hussain herumzustochern, befragt frühere Freunde und Bekannte und erfährt Erstaunliches…
    Beurteilung
    „No Man´s Nightingale“ ist, wie man es von Ruth Rendell gewohnt ist, kein bluttriefender Thriller, sondern eine ruhige Kriminalerzählung, die zwar nicht hochspannend ist, aber durch gründliche Charakterzeichnung und „altmodische“, konsequente Ermittlungsarbeit besticht.
    Sehr gut wird ein authentisch britisches Flair vermittelt und der Unterschied im Denken und Handeln zwischen der älteren Generation (Wexford und seine Frau Dora) und der jüngeren Generation (Clarissa, die Tochter des Mordopfers, sowie Wexfords Kinder und Enkel) herübergebracht.
    Der Kriminalfall ist gut konstruiert und glaubwürdig, wobei eine Menge gesellschaftlicher Fragestellungen des 21.Jahrhunderts thematisiert werden, die für Wexford ungewohnt sind, da solche Dinge in seiner Jugend tabu waren.
    Der Erzählstil ist flüssig und anschaulich. Dadurch, dass auf Wexfords Lektüre ( Edward Gibbon, The Decline and Fall of the Roman Empire ) immer wieder eingegangen und daraus zitiert wird, ergeben sich stellenweise gewisse Längen, die vermeidbar gewesen wären, da sie die Handlung nicht voranbringen.
    Fazit
    Ein lesenswerter Band aus der Reihe um (Ex-) Inspector Wexford, der Freunden ruhigerer Kriminalromane gute Unterhaltung bescheren dürfte, für Liebhaber rasanter Thriller jedoch eher ungeeignet ist.
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Ausgaben von Die Tote im Pfarrhaus

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 352

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:44h

Die Tote im Pfarrhaus in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Tote im Pfarrhaus (Details)
  • Englisch: No Man's Nightingale (Details)

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