Rendezvous mit dem Tod

Buch von Sabine Buxbaum

  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    In kürzester Zeit hatte ich die 234 Seiten gelesen und freute mich über den lockeren und flüssigen Schreibstil.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Rendezvous mit dem Tod

Lisa wird vor dem Krankenhaus, in dem sie als Onkologin arbeitet, von einem Rettungswagen erfasst. Sie verliert das Bewusstsein, und als sie erwacht, steht ein in Schwarz gekleideter Mann vor ihr. Er behauptet, der Tod in Menschengestalt zu sein, aber nur Lisa kann ihn sehen. Er will sie nicht mitnehmen, sondern helfen, ihr außer Kontrolle geratenes Leben in Ordnung zu bringen. Das ist Lisa gar nicht recht, taucht der Fremde doch dauernd in Situationen auf, in denen sie ihn nicht dabeihaben möchte. Aus dem anfänglichen Kampf gegen ihn wächst jedoch zunehmend ihr Vertrauen in den attraktiven Mann, der es schließlich schafft, bis in ihr Herz vorzudringen.
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Über Sabine Buxbaum

1976 in Innsbruck geboren, besuchte die Autorin die Handelsakademie und studierte anschließend Medizin und ist seit 2001 als Ärztin tätig. Im Schreiben findet die Autorin einen Ausgleich zur ihrer beruflichen Tätigkeit. Mehr zu Sabine Buxbaum

Bewertungen

Rendezvous mit dem Tod wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • In kürzester Zeit hatte ich die 234 Seiten gelesen und freute mich über den lockeren und flüssigen Schreibstil.

    ViktoriaScarlett

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Rendezvous mit dem Tod

    In diesem Buch erzählt uns die Autorin die Geschichte von Lisa, welche nur widerwillig Veränderungen zu lässt und dabei erkennt, wie schön das Leben sein kann. Wenn du weiterliest, erzähle ich dir spoilerfrei mehr darüber.
    […]
    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Die Gestaltung, zusammen mit dem Titel brachten mich dazu, den Klappentext zu lesen. Ich kann gar nicht genau sagen, welche Elemente mich am meisten angesprochen haben. Es wird an der Gesamtkomposition und der damit verbundenen Wirkung liegen.
    Meine Meinung zum Inhalt:
    Ich muss gestehen, dass ich eine etwas andere Geschichte hinter dem Cover und Klappentext vermutet habe. Im Nachhinein wundere ich mich selbst, warum ich in eine Fantasy-Richtung gedacht habe. Ich hatte erwartet, dass die fantastische „Seite“ mit dem Tod mehr Raum einnehmen würde. Getäuscht hatte ich mich dabei selbst, schließlich las ich hier einen Liebesroman. Dennoch konnte mich die Autorin Sabine Buxbaum mit ihrer Geschichte überzeugen.
    Es ging um Lisa, die durch einen schweren Unfall eine Begegnung hat, die ihr Leben für immer verändert wird. Nach und nach erfuhr ich mehr über ihre „Dämonen der Vergangenheit“ und wie sie zum heutigen Menschen wurde. Mir zeigte sich eine Person, die ihr Herz fast komplett verschlossen hatte und nur noch für ihre Arbeit lebte. Durch den fremden Mann war Lisa gezwungen, sich mit ihrem Leben auseinander zu setzen. Ob sie es wollte oder nicht.
    Das Geschehen um Lisa wird relativ schnell erzählt. Zwischendurch sind die Szenen gut und intensiv beschrieben. Dann wiederum werden die Ereignisse wortkarg aneinandergereiht und erinnern an eine Aufzählung, was an dem Tag geschehen war. Mir persönlich fehlte oftmals das Gefühl. Ich hatte mir an mancher Stelle mehr Worte gewünscht, die die Szenen verlängerten und das Gefühlserleben vertieften würden. Am meisten Emotionen fand ich in den Szenen mit dem Tod. Lisas sprunghaften Gefühlsausbrüche passte zur ihrem Verhalten. Zuerst wehrte sie alles ab, dann brach es aus ihr heraus.
    In kürzester Zeit hatte ich die 234 Seiten gelesen und freute mich über den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin. Das Geschehen konnte ich ohne Probleme verfolgen. Die Autorin arbeitete einige Klischees ein, doch tat sie dies mit gutem Maße. Der Tod tauchte immer auf und war ganz anders, als man sich das meistens vorstellt. Gerade das hat mich besonders angesprochen. Auch in meinen Augen muss der Tod nicht immer negativ vertreten werden. Eine unerwartete Wendung fand sich im letzten Drittel der Geschichte. Das Buch endete mit einem schönen Happy End, das mir ein Lächeln entlocken konnte. Es wurde zwar gefühlsmäßig und erzähltechnisch zu schnell abgehandelt, dennoch empfand ich es als Abschluss.
    Mein Fazit:
    »Rendezvous mit dem Tod« führte Lisa zurück in ihre Vergangenheit und machte ihr bewusst, dass sie eigentlich nicht glücklich ist. Der Unfall und vor allem der Tod brachten sie zum Umdenken. Sie versuchte etwas zu ändern, verfiel in alte Muster und stand doch wieder auf. Die Geschichte ließ sich locker und sehr schnell lesen. Am besten gefiel mir, dass der Tod nicht „das Böse“ war, sondern half. Was mir fehlte waren oftmals gefühlvolle Beschreibungen, denn ich fand sie nur sehr selten. Ein paar Worte mehr hätten der Geschichte definitiv gutgetan. Auch, dass so manches Erlebtes wie eine Aufzählung klang, hat mir nicht wirklich gefallen. Aufgrund der beiden Aspekte ziehe ich jeweils einen halben Stern für die Gesamtbewertung ab. Dennoch hatte ich ein gutes Leseerlebnis und freute mich über das Happy End.
    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
    Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.
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Ausgaben von Rendezvous mit dem Tod

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

Besitzer des Buches 2

Update: