Die Outsider

Buch von S. E. Hinton, Max Riemelt

Bewertungen

Die Outsider wurde insgesamt 41 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(29)
(5)
(6)
(1)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Outsider

    Kurzbeschreibung
    Der vierzehnjährige Ponyboy Curtis lebt allein mit seinen älteren Brüdern Soda und Darry, seit die Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Ponyboy ist ein Greaser – so nennen sich die Jugendlichen aus den Slums der Großstadt, die einen endlosen Kleinkrieg gegen die arroganten Socs aus den wohlhabenden Familien der West Side führen. Dieser Krieg hinterlässt nicht nur sichtbare Wunden, sondern auch Narben auf der Seele: der nervöse Jonny hat panische Angst vor den Socs, seitdem sie ihn brutal zusammengeschlagen haben.
    Als Pony und Jonny eines Abends von einigen betrunkenen Socs überfallen werden, dreht Jonny durch und ersticht einen der anderen Jungen. Mit Ponyboy flieht er aus der Stadt und versteckt sich in einer alten Holzkirche. Dort kommt es zur zweiten Katastrophe: Beim Versuch, einige Kinder aus der brennenden Kirche retten, wird Jonny schwer verletzt. Dass die Greaser die Socs in einer großen Schlacht besiegen, ist für Ponyboy nun nicht mehr so wichtig. Durch Jonnys Tod beginnt er zu verstehen, wie sinnlos Hass und Gewalt tatsächlich sind.
    Klappentext
    Tulsa, Oklahoma. Darrel, Sodapop und Ponyboy wohnen in der Eastside. Sie sind "Greaser", wegen der Pomade im Haar. In der Westside der Stadt leben die "Socs", die Kinder der Reichen. Immer wieder kommt es zu Kämpfen zwischen den beiden rivalisierenden Gruppen. Bei einer dieser sinnlosen Auseinandersetzungen gibt es plötzlich einen Toten...
    Aber es gibt nicht nur Haß und Gewalt, sondern auch Freundschaft und die Sehnsucht nach Besserem.
    Francis Coppola hat die Romanvorlage von Susan E. Hinton verfilmt. Ihn beeindruckte das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Gruppe, mit der man sich vollkommen identifizieren kann.
    Als ich aus dem Kinodunkel in den Sonnenschein trat, hatte ich nur zweierlei im Kopf: Paul Newman und einen Anhalter nach Hause. Schon wenn ich den Anfang lese, bekomme ich Gänsehaut.
    Zum ersten Mal habe ich das Buch in der Schule gelesen und war sofort begeistert. Seitdem habe ich es viele Male zur Hand genommen und bin sofort wieder drin versunken. Mitreißend, aufwühlend und sehr zu empfehlen.
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Outsider

    Inhaltsangabe:
    1966, Tulsa, Oklahoma: Der 14jährige Ponyboy Curtis wird von seinen Brüdern Sodapop und Darrel erzogen, nachdem die Eltern einen tragischen Unfalltod erlitten haben. Und die drei Brüder sind Greasers, die der unteren Schicht angehören und häufig kriminell sind.
    Ständig geraten sie mit den Socs aneinander, die reich sind und alles für sich beanspruchen.
    Als Ponyboy mit seinem Freund Johnny Cade einen Abend unterwegs ist, werden sie von den Socs angegriffen. Aus Notwehr ersticht Johnny einen Soc und sie fliehen zu Dallas, der bereits schon im Knast gesessen und deshalb viele Tricks und Ratschläge hat.
    Ponyboy und Johnny verschanzen sich in einer verlassenen Kirche und warten darauf, dass die Lage sich beruhigt. Doch dann gerät die Kirche in Brand und ein paar Kinder geraten in ernsthafte Gefahr.
    Mein Fazit:
    Diese Geschichte ist mir schon lange bekannt, ich habe den Film damals schon gesehen und fand sie sowohl tiefsinnig wie auch bezeichnend für die Mehr-Klassen-Gesellschaft, die sich bis heute gehalten hat.
    Man ist das, wo man reingeboren wird. Ist deine Familie vermögend, hat man alle Chancen der Welt. Gerät man jedoch in eine Familie, die außerhalb der Gesellschaft ein armes Dasein fristet, ist es schwer, sich der Fesseln zu entledigen. Die meisten schaffen es eher nicht. Dieses Bild wird von Ponyboy, der die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, untermauert. Einmal Greaser, immer Greaser! Familienbande werden groß geschrieben, aber der soziale Status garantiert nicht immer ein gutes Umfeld, das trifft auch auf die Socs zu. Nur haben sie andere Probleme: Langeweile, gleichgültiges Familienumfeld und kaum soziale Kompetenzen.
    Ponyboy muss mit seinen 14 Jahren schon eine Menge einstecken. Dennoch versucht er das Richtige zu tun – und zwar mit allen Konsequenzen. Und das ist sowohl bewundernswert wie auch tragisch.
    Der Sprecher Max Riemelt konnte mich bei diesem Hörbuch nicht mitreißen. Sein Vortrag klang oft monoton und langweilig. Es gab kaum eine nennenswerte Betonung und ich schweifte oft mit meinen Gedanken ab. Das finde ich sehr schade, denn Ponyboys Erzählungen sind eigentlich sehr eindringlich und authentisch.
    Obwohl mir die Geschichte selbst vier Sterne wert ist, kann ich dem Erzähler nur magere drei Sterne geben.
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Outsider

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:47h

Hardcover

Seitenzahl: 160

Die Outsider in anderen Sprachen

Ähnliche Bücher wie Die Outsider

Besitzer des Buches 100

  • Mitglied seit 30. März 2022
  • Mitglied seit 21. Oktober 2020
  • Mitglied seit 20. März 2020
  • Mitglied seit 22. März 2020
  • Mitglied seit 2. Oktober 2008
  • Mitglied seit 26. August 2018
  • Mitglied seit 8. September 2018
  • Mitglied seit 25. August 2018
Update: