Torchwood One: Machines

Buch von Matt Fitton, Gareth David-Lloyd, Tim Foley

Bewertungen

Torchwood One: Machines wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Torchwood One: Machines

    Eigenzitat aus amazon.de:
    The Law Machines (Matt Fitton)
    „Bis die Menschen endlich ihren Blick von ihrem Nabel erheben und selbst für sich sorgen, wird Torchwood sie beschützen.“ So sagt Yvonne Hartman, die Leiterin von Torchwood One, an einer Stelle in diesem Hörbuch. Auf Anfrage der Lordbürgermeisterin von London hat Torchwood aus außerirdischer und anderer Technologie die sogenannten Gesetzesmaschinen entwickelt, hochgerüstete Beobachtungsroboter, die wie Polizisten bei Gesetzesbrüchen direkt eingreifen könne um Schaden abzuwenden. Doch die Regeln, nach denen diese Maschinen funktionieren scheinen nicht ganz mit denen des menschlichen Zusammenlebens zusammen zu passen und bald muss Torchwood gegen die eigene Entwicklung antreten, während im Hintergrund schon wesentlich weitreichendere Programme laufen um London, England, Großbritannien – ja, die ganze Welt – zu einem sichereren Ort zu machen.
    Wie wichtig ist Sicherheit. Was darf man ihr an Freiheiten opfern und welche Risiken darf man für sie eingehen. Seit 9/11 wird diese Frage viel diskutiert und hört dann immer wieder die beunruhigenden Antworten, die auch in diesem Hörbuch gegeben werden – und einige davon gehen auch in die Richtung, die sich für die nächsten Teile der Reihe anzukündigen scheinen. Besorgniserregend aktuell.
    Blind Summit (Gareth David-Lloyd)
    Zusammen mit seinem alkoholkranken Vater zieht der junge Ianto Jones nach London, in einem Versuch, mehr Geld zu verdienen und so etwas wie eine Karriere zu haben. Aber diese Karriere beginnt zunächst als Kellner in einem Restaurant, in dem er seine ersten Lehrstunden im Herstellen von „richtigem“ Kaffee bekommt, denn seine Chefin hat ein Auge auf ihn geworfen. Und so ist sie ein wenig enttäuscht, als er nach einer Schicht zusammen mit einer Kundin verschwindet, mit der er schon im Restaurant ein paar Worte gewechselt hat. Sollte dies seine Freundin sein?
    Am nächsten Tag kommt Ianto ein wenig verspätet – und mit der Bitte sein Gehalt ein wenig früher zu bekommen, denn sein Vermieter hat in bester Tradition Londoner Vermieter, für das Nichtbezahlen lebensverändernde Körperstrafen vor dem Rauswurf angekündigt. Die Kundin vom Vortag ist wieder da, doch Ianto kann sich nicht an sie erinnern. Als er auf Anregung seiner Chefin gerade zu ihr hingeht, wird das Restaurant unter Feuer genommen und Ianto beschützt die Kundin, die das offensichtliche Ziel ist, und flüchtet zusammen mit ihr.
    Bei der Kundin handelt es sich um Yvonne Hartman, die Chefin von Torchwood London und sie möchte Ianto gerne einen neuen Job anbieten. Einen Job, der wesentlich besser bezahlt wird als das, was er gerade macht. Als Yvonne ihm außerdem verspricht, dass Torchwood ihm helfen würde, seinen mittlerweile verschwundenen Vater zu finden, ist er bereit einen Auftrag gegen ein Unternehmen anzunehmen, das irgendwie mit diesem Verschwinden verbunden zu sein scheint. Und als er zu diesem Unternehmen mit dem Namen Blind Summit kommt, stellt er schnell fest, das nichts so ist, wie es zunächst zu sein scheint. Gar nichts.
    Iantos Weg zu Toirchwood – allein diese Idee rechtfertigt bereits den Preis der Box und sie ist auch noch prima umgesetzt.
    9 to 5 (Tim Foley)
    Von 9 bis 5 gehen im englischsprachigen Raum viele Bürojobs und seit den 90er Jahren werden diese Jobs immer öfter von Zeitarbeitskräften gefüllt, die nur eine geringe Identifikation mit ihrem jeweiligen Arbeitgeber haben. Und die Meisten von ihnen sind mit ihrer Situation auch nicht unbedingt glücklich.
    Das gilt aber nicht für Stacey, die ihren Job wirklich liebt. Sie kommt lächelnd aus dem Lift und ist in fröhlichem Smalltalk mit ihren Kolleginnen, die größtenteils auch Zeitarbeitskräfte sind. Doch an diesem Tag wird sie in der Schlange an der Kaffee-Ausgabe von einem Mann angefahren, der zum Einen von ihrer Fröhlichkeit genervt ist und der ihr zum Anderen ein baldiges Ende ankündigt. Ihr und ihren Kolleginnen.
    Doch Stacey kann nicht lange darüber nachdenken, denn sie kommt in Kontakt mit einer Dame aus der Personalabteilung, die wohl auch neu im Betrieb ist – eine Yvonne Hartman. Und schnell erweist sich diese Yvonne als ein Störfaktor in dem eigentlich sehr reibungsfrei laufenden Betrieb, der in erster Linie wichtige Regierungspapiere – auch solche mit Geheimhaltungsstatus – abtippt. Irgendetwas scheint in diesem Betrieb nicht mit rechten Dingen zuzugehen – und das gilt wohl auch für die Zeitarbeitskräfte in dieser Firma, denn der Begriff „Zeit“ scheint hier eine sehr große Rolle zu spielen.
    Die Frage, wohin sich die Büroarbeit in der Zukunft entwickeln wird, nachdem sie in den letzten Jahrzehnten bereits so viele Wandlungen erfahren hat, wird hier sehr klarsichtig betrachtet und die Ergebnisse dieser Betrachtungen haben durchaus auch Auswirkungen auf andere Arbeitsbereiche. Und welche Gefahren damit verbunden sein können, wenn man empfindliche Regierungsinformationen durch vordergründig günstigere Privatfirmen bearbeiten lässt.
    Alle drei Geschichten werden mit einer kurzen Interviewrunde mit den jeweiligen Autoren abgeschlossen, was in seiner Kürze und Informationsdichte ebenfalls ganz erfreulich ist. So darf die Reihe weitergehen.
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Ausgaben von Torchwood One: Machines

Hörbuch

Laufzeit: 00:03:00h

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