Der Welten-Express

Buch von Anca Sturm, Bente Schlick

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Welten-Express

*** Eine atemlose Reise, angetrieben von Kohle, Dampf ... und Magie! Willkommen im WELTEN-EXPRESS! *** BAND 1: Nacht für Nacht sitzt die schüchterne Flinn Nachtigall am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel, dem Ort, wo zwei Jahre zuvor ihr Bruder verschwand. Bis eines Abends ein Zug herbeirollt, mit einer gewaltigen, rauchspuckenden Lokomotive. Und Flinn ... ... stürzt als blinde Passagierin in das Abenteuer ihres Lebens! Denn der Zug ist der Welten-Express, ein fahrendes Internat voller außergewöhnlicher Kinder, angetrieben mit magischer Technologie. Ein Ort, in dem Flinn Freunde findet - und Feinde. Denn der Welten-Express birgt mehr Geheimnisse, als sie sich je hätte träumen lassen ... *** Die Reise beginnt: Der erste Band einer fantastisch-zauberhaften Trilogie über Freundschaft, Liebe und Abenteuer mit jeder Menge Spannung und Magie für Mädchen und Jungen ab 11 Jahren *** Für Fans von 'Harry Potter' und 'Der Goldene Kompass' ***
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Serieninfos zu Der Welten-Express

Der Welten-Express ist der 1. Band der Welten Express Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Der Welten-Express wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Welten-Express

    Die Inhaltsangabe spare ich hier einmal aus, da diese schon oft genug von meinen Vor-Rezensenten wiedergegeben wurde.
    Meinung:
    Als ich dieses Buch zur Hand genommen habe, hatte ich mir etwas in der Richtung von Harry Potter erwartet. Ein Internat in einem Zug mit außergewöhnlichen Kindern klang in erster Linie einmal ganz gut. Irgendwie war es das auch. Aber eben nur irgendwie.
    Das Buch beschreibt eine schöne Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt, was man gemeinsam schaffen kann und dass man an sich selbst glauben sollte. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
    Allerdings blieben mir die Charaktere alle etwas zu platt. Ich hatte nicht das Gefühl Flinn und ihre Freunde richtig kennenzulernen, die detaillierte Ausarbeitung der Protagonisten hat mir hier etwas gefehlt.
    Ich wollte zwar wissen, was denn nun mit Flinns Bruder passiert ist, dennoch war mir das Buch stellenweise zu langatmig. Ich hätte mir an vielen Stellen mehr Abenteuer und Tempo gewünscht.
    Außerdem war mir die Geschichte an sich zu vorhersehbar. Es war eigentlich von Anfang klar wer "die Bösen" sind und dass diese Personen eine eigene Agenda haben.
    Mir ist natürlich klar, dass ich nicht zur Zielgruppe für dieses Buch gehöre, daher bewerte ich es auch nicht allzu schlecht. Ich könnte mir vorstellen, dass mir das Buch im Alter von 10 oder auch 12 Jahren richtig gut gefallen hätte.
    Aufgrund der erwähnten Schwächen konnte mich das Buch leider nicht fesseln und ich werde auch die Folgebände nicht mehr lesen.
    Fazit:
    Ein halbwegs solides Buch mit mehreren Schwächen. Von mir bekommt es alles in allem für die kindgerechte Umsetzung einer an sich guten Idee, auch wenn ich mir etwas mehr erwartet habe.
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  • Rezension zu Der Welten-Express

    Meinung:
    Bis heute komme ich nicht darauf. Gab es diese Geschichte schon mal? Gab es nicht einen Film? Ich bin mir unsicher, denn irgendwie kam mir Zug bekannt vor, aber das tut auch nichts zur Sache. An sich fand ich es eine sehr schöne Geschichte für Kinder über Freundschaft, Zusammenhalt und vor allem, dass man an sich selbst glauben muss, auch wenn die Welt um einen herum einem vielleicht etwas anderes suggeriert. Schließlich haben wir alle unsere Stärken, auch wenn wir nicht immer dem Wunschbild der Mehrheit entsprechen. An Flinn, die ja immer die Außenseiterin war, kann man das auch sehr gut erkennen, wie furchtbar schnell sich sowas im Kopf festsetzten kann.
    Von Flinn war ich etwas hin und her gerissen. Auch die anderen Protagonisten waren etwas seltsam. Sprunghaft wäre glaube ich das richtige Wort. Tatsächlich gefiel mir die Antagonistin Madame Florett beinah am Besten. Zumindest bis zum Ende hin. Hier fingen die ganze Geschichte dann an ein bisschen Form an zunehmen und lies alles etwas schlüssiger erscheinen. Eigentlich hatte ich die meisten Probleme im Mittelteil der Geschichte, da es sich anfühlte als würde oft etwas fehlen oder komplett in die falsche Richtung laufen. Die Dialoge fühlten sich nicht richtig an und die Situationen wirkten gestellt. Ich hoffe, dass ich hierfür die richtigen Worte finde, da es sich eben einfach komisch anfühlte beim Lesen.
    Im Gesamten fand ich die Geschichte ganz gut. Sie war unterhaltsam, die Charaktere haben sich positiv entwickelt und auch wenn ich den Schulleiter, sowie desses Beziehung zu Flinn, etwas suspekt finde, hat sich letzten Endes alles doch ganz gut zusammen gefügt. Auch der Schreibstil von Anca Sturm war sehr angenehm zu lesen. Es gab keine unnötigen Längen, wobei man manche Stellen hätte noch ein bisschen ausfüllen können.
    Vielleicht lag es daran, dass ich ja schon "erwachsen" bin, aber ich fragte mich wirklich total oft, warum denn Flinn nicht direkt mit der Postkarte raus gerückt ist. Das hätte ihr das Leben im Zug sicher von Anfang an vereinfacht. Vermutlich muss das einfach so, darum denke ich da auch gar nicht länger drüber nach. Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass es sich lohnt auch die nächsten beiden Bände der Triologie zu lesen, denn schließlich muss das Geheimnis um den Welten-Express noch gelöst werden und Jonte gefunden.
    Fazit:
    Ein sehr schönes Buch für Kinder ab 11 Jahren über Freundschaft, Zusammenhalt und Selbstvertrauen.
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  • Rezension zu Der Welten-Express

    Inhalt:
    Die 13 jährige Flinn sitzt jede Nacht an dem verlassenem Bahnhof, weil hier vor 2 Jahren ihr Bruder verschwunden ist. Bis eines Abends ein sonderbarer Zug einfährt, mit einer richtig alten Dampflok.
    Einer Intuition folgend springt Finn auf, in der Hoffnung, der Zug hat etwas mit ihrem Bruder zu tun – und befindet sich in einer andere Welt. Der Zug ist der Weltenexpress. Hier werden die Helden von Morgen unterrichtet. Ein fahrendes Internat, in dem Kinder aus der ganzen Welt in Heldentum, Zuversicht und Benehmen unterrichtet werden.
    Der Zug wird von magischer Technologie angetrieben.
    Doch niemand darf den Zug betreten, der kein Ticket hat. Und Flinn hat kein Ticket.
    Meine Meinung:
    Es ist auf jeden Fall eine außergewöhnliche Idee, ein Zug, in dem die Helden von Morgen unterrichtet werden. Und die Beschreibungen der Magie sind auch richtig spannend.
    Leider finde ich das Buch immer wieder recht klischeehaft.
    Flinn wird gehänselt, weil sie kein „richtiges“ Mädchen ist. Holzfällerhemden trägt, kurze, strubbelige Haare hat und dazu einen Vornamen, der auch ein Jungenname sein könnte.
    Ich finde es sehr wichtig, dass mehr Figuren mit dunkler Hautfarbe in Büchern vorkommen, doch hier erscheinen mir die Beschreibungen der Äußerlichkeiten oft aufgesetzt. Da wird die Hautfarbe von einem Jungen beschrieben, der nur für eine Sekunde den Raum betritt, um eine Botschaft zu überbringen. Das aber ihr bester Freund eine dunkle Hautfarbe hat, kann man sich erst im Laufe der Geschichte zusammen reimen, wenn man weiß, wo er herkommt und die Kinder auf dem Cover betrachtet.
    Dann gibt es Wörter in dem Buch wie „pittoresk“, bei denen ich nicht denke, dass 10 jährige die Bedeutung kennen.
    Jetzt habe ich viel gemeckert, aber das Buch ist durchaus ein „Abenteuer wert“. Es gibt immer wieder kleine Weisheiten, die mir gut gefallen haben. Als Flinn entdeckt, dass auch das Mädchen, welches immer lacht, arge Sorgen hat.
    Für mich hätte das Abenteuer „ magischer Internatszug, in dem Helden ausgebildet werden“ völlig gereicht. Die Suche nach ihrem Bruder war mir dann oft zu viel und manchmal hatte ich das Gefühl, auch Flinn war es zu viel. Sie war ja ebenfalls völlig verzaubert von der Umgebung. Dann kamen noch diverse Dinge dazu, die ich nicht gebraucht hätte.
    Die goldenen Punkte auf dem Cover glitzern und ich finde sie wunderschön.
    Man sieht auf dem Cover Flinn und ihre drei neuen Freunde. Links außen steht eine Lehrerin, die zwar eine wichtige Rolle spielt, aber meiner Ansicht nach dennoch nicht in eine Reihe mit den Freunden passt.
    Fazit:
    Das Buch ist durchaus lesenswert, hat in meinen Augen aber einige Schwächen.
    Manchmal ist weniger eben mehr.
    Sterne
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  • Rezension zu Der Welten-Express

    Klappentext:
    Nacht für Nacht sitzt die schüchterne Flinn Nachtigall am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel, dem Ort, wo zwei Jahre zuvor ihr Bruder verschwand. Bis eines Abends ein Zug herbeirollt, mit einer gewaltigen, rauchspuckenden Lokomotive. Und Flinn ... ... stürzt als blinde Passagierin in das Abenteuer ihres Lebens! Denn der Zug ist der Welten-Express, ein fahrendes Internat voller außergewöhnlicher Kinder, angetrieben mit magischer Technologie. Ein Ort, in dem Flinn Freunde findet – und Feinde. Denn der Welten-Express birgt mehr Geheimnisse, als sie sich je hätte träumen lassen ...
    Autorin:
    Anca Sturm, geboren 1991 in der Lutherstadt Eisleben, schreibt seit ihrem elften Lebensjahr.
    Nach dem Abitur und einer Ausbildung als Buchhändlerin entschied sie sich, ihr Leben dem Schreiben zu widmen. Heute lebt sie in der Nähe von Berlin und verreist am liebsten per Bahn.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 31. August 2018
    Seitenanzahl: 384
    Verlag: Carlsen
    Alter: etwa ab 10
    Eigene Meinung:
    Ach schön… ich glaube ich hab mein nächstes „Harry Potter“ gefunden.
    Nein mal ehrlich, die Idee ist schon interessant und auch wie die Autorin Anca Sturm das Ganze umgesetzt hat ist einfach toll.
    Flinn Nachtigall springt eines Nachts auf einen Zug auf, den sie bisher nie gesehen hatte. Es stellt sich heraus, dass dieser Zug eine Schule ist, für Kinder, die irgendwann zu etwas Größerem bestimmt sind. Die Charaktere die den Zug bewohnen sind einfach lebensnah dargestellt und trotzdem stellenweise schön schrullig. Da wäre zum Beispiel Direktor Daniel, der immer irgendwie ein wenig verträumt wirkt oder die Schaffnerin, die ständig Wörter vertauscht.
    Interessant ist auch noch, dass es nicht nur reine Magie gibt, sondern diese eher an Gerätschaften gebunden sind. Es geht um Magietechnologie, dies gepaart mit den merkwürdigen Erscheinungen, die Flinn im Zug sieht, macht das Ganze zu einem magischen Abenteuer.
    Trotz der Tatsache, dass Flinn kein Ticket für den Zug besitzt, darf sie zwei Wochen bleiben. Sie hegt die Vermutung, dass ihr Bruder damals in diesem Zug verschwunden ist und setzt nun alles daran hinter das Geheimnis zu kommen. Dabei helfen ihr ihre neuen Freunde Kasim und Pegs.
    Gerade dieses Dreiergespann hat es mir angetan. Mir gefielen die Dialoge und man erfährt einiges über die Vergangenheit der beiden, was sie mir sehr ans Herz wachsen ließ. Die minimalistische Liebesgeschichte mit Fedor ging mir ein wenig zu schnell, aber da sie nicht ausgereizt wurde, hat mich das nicht wirklich gestört. Sie tritt eher etwas in den Hintergrund.
    Fazit: Ein magisches Abenteuer, welches ich definitiv weiter verfolgen werde, denn die Handlung ist nach diesem Band nicht abgeschlossen. Was mich ein wenig störte war der Name der Protagonistin. Da bin ich jedesmal drüber gestolpert. Aber sonst ein schönes Abenteuer, was sich für Kinder ab 9 oder 10 Jahren sehr gut eignet
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Ausgaben von Der Welten-Express

Hardcover

Seitenzahl: 384

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:21h

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

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