7 Steps To Midnight

Buch von Richard Matheson

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu 7 Steps To Midnight

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Der Mathematiker Chris Barton arbeitet für ein geheimes Regierungsprojekt und seit einiger Zeit kommt er mit der Bearbeitung des Problems, das man ihm zur Lösung vorgelegt hat, nicht mehr weiter. Deswegen verbringt der lesefreudige Junggeselle mehr und mehr Zeit bei der Arbeit und nicht allzu selten wacht er sogar in seinem Büro auf – meist nach einer vergleichsweise kurzen Nacht. So auch diesmal. Als er auf den Dienstparkplatz geht, wo sein Auto einen eigenen Stellplatz hat, ist dieses nicht da und auch der zuständige Parkplatzwächter ist zum Einen ratlos und zum anderen nicht sonderlich hilfsbereit. Genervt erklärt sich Chris bereit den Wagen eines Kollegen auszuleihen, dessen Schicht gerade erst angefangen hat.
    Auf dem Weg nach Hause sieht er am Wegesrand in der Wüste einen älteren Mann und entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten hält er an und nimmt den Anhalter mit. Dieser nennt sich Veering und beginnt in beunruhigender Art und Weise über die Wahrnehmbarkeit zu philosophieren. Schließlich bietet er dem entnervten und übermüdeten Chris eine Wette auf die Realität und ihre Erkennbarkeit an, die dieser dann auch annimmt.
    Zuhause angekommen sieht er zunächst seinen vermissten Wagen in der Einfahrt stehen und erst da fällt ihm ein, dass der Haustürschlüssel an dem ebenfalls verschwundenen Autoschlüsselbund gehangen hat. Doch dann hört er Leute im Haus und auf sein Klopfen öffnet ihm eine ihm total unbekannte Frau, die dort mit einem Mann lebt, der sich auch Chris Barton nennt und der auf Chris‘ Auftauchen überaus feindselig reagiert. Kurz darauf taucht noch ein weiterer – überaus aggressiver – Mann auf, der Chris in die Flucht schlägt.
    Plötzlich befindet sich Chris in einer Welt, die direkt aus seinen geliebten Krimis oder Mystery-Thrillern stammen könnte. Seltsame Botschaften führen ihn zu ungeahnten Treffpunkten, er wird verfolgt, beschossen, mit Messern angegriffen, tätlich attackiert, betäubt um an unbekannten Orten wieder aufzuwachen und ständig wächst die Anzahl der Toten im Kielwasser seiner Flucht, die ihn bald vom nordamerikanischen Kontinent nach Europa führen soll, ohne dass er sich auch nur eine der folgenden Fragen beantworten kann: Wieviel Gruppen sind hinter mir her? Warum? Wer ist Freund? Wer Feind? Geschieht das alles wirklich, oder bilde ich mir das nur ein?
    Eine interessante Achterbahnfahrt, mit einer ein wenig müden Auflösung am Ende – noch dazu einer, die ein geneigter Mystery-Thriller- und Matheson-Leser wahrscheinlich schon zu Beginn des letzten Drittels des Romans vermuten wird. So insgesamt ganz unterhaltsam.
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Ausgaben von 7 Steps To Midnight

Taschenbuch

Seitenzahl: 324

Besitzer des Buches 1

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