I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich

Buch von Cleo Leuchtenberg, Andrea Pieper

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich

Mädchen lieben die Liebe. Erst recht, wenn sie echt ist. Lilly träumt von der großen, ewigen Liebe, so perfekt wie in einem Hollywood-Film. Als sie die weibliche Hauptrolle in einem Hollywood-Blockbuster synchronisieren darf, ist sie überglücklich. Wenn da bloß nicht ihr Synchronpartner Ben wäre! Denn für ihn ist das Ganze nur ein Job, und gegen romantische Liebe ist er allergisch. Zu dumm, dass er mit Lilly eine leidenschaftliche Liebesszene nach der anderen einsprechen muss. Es knallt und knistert gewaltig zwischen den beiden und am Ende sieht auch Lilly ein, dass das echte Leben viel mehr zu bieten hat als Hollywood.
Weiterlesen

Bewertungen

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(1)
(2)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich

    Die Arbeit von Synchronsprechern hat mich schon immer interessiert, deshalb erstmal ein großes Dankeschön dass dieser Beruf hier nicht nur erwähnt wird sondern richtig gut und ausführlich dargestellt wird. Das war ehrlich gesagt auch mein Hauptgrund, dieses Buch zu lesen, denn eigentlich bin ich aus dem Alter für jugendliche Liebesgeschichten schon etwas raus. Aber ich muss sagen dass mir diese hier recht gut gefallen hat. Die beiden Protagonisten sind zwar sehr individuell, d.h. es kennt wohl kaum jemand von den potentiellen LeserInnen jemanden der wie Ben oder wie Lilly ist, und kann sich daher auch kaum mit ihnen identifizieren. Aber das muss man ja auch nicht immer, um ein Buch genießen zu können.
    Ich fand gut, dass die Geschichte zwischen den beiden nicht straight forward war, d.h. kennen lernen - nicht mögen - doch irgendwie näher kommen - zusammen sein & happy end. Es war wesentlich vielschichtiger, und vor allem Ben hatte eine sehr interessante Backstory mit seiner Kindheit und Beziehung zu den Eltern. Lillys Eltern und ihre Lebensumstände werden zwar genauso erwähnt, gingen mir aber irgendwie nicht ganz so nahe.
    Dass die Geschichte in Berlin spielt war ein kleiner extra Bonus.
    Ganz nebenbei bekommt man übrigens auch noch eine 2. Geschichte serviert - die vom Film den die beiden synchronisieren nämlich. Passend zu den aktuellen erfolgreichen Jugendfilmen handelt es sich dabei um einen dystopischen Actionfilm mit Liebesgeschichte. Würde ich mir im Kino wohl nicht anschauen. Aber ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe, dessen Titel übrigens auch super passt (auch wenn ich mir erwartet hätte dass so ein Dialog irgendwie auch im Buch vorkommen wird).
    Weiterlesen
  • Rezension zu I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich

    Gegensätze ziehen sich an
    I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich, Jugendroman von Cleo Leuchtenberg, 336 Seiten, erschienen im Oetinger Jugendbuchverlag.
    Badboy und Eisprinzessin, zwei Gegensätze treffen aufeinander, kann es ein Happy End für die Beiden geben?
    Lilly kommt aus einer wohlhabenden Familie, die Schauspielschülerin konnte sich einen Traumjob ergattern, Synchronsprecherin für die Hauptdarstellerin in einer Hollywoodfilmproduktion, dabei hat sie gerade einen großen Kummer zu verarbeiten, Erik ihre erste große Liebe hat sich mit einer anderen verlobt. Im Aufnahmestudio trifft sie auf Ben, den Badboy, der die männliche Hauptrolle spricht. Er hat große Probleme, mit seinen Eltern, mit seiner Wohnsituation und kein Geld. Schon zu Beginn der Synchronaufnahmen fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, es dauert lange bis sie es sich eingestehen. Es gibt viele Hindernisse zu überwinden. Können die Beiden zueinander finden?
    Zu Beginn, als Auftakt sozusagen ist eine Email platziert „Synchronsprecherin gesucht“. Der Leser weiß was ihn erwartet. Das Buch ist in 38 überschaubare Kapitel eingeteilt, in Ich – Form, abwechselnd aus der Sicht von Ben bzw. Lilly, überschrieben mit den jeweiligen Namen, wobei bei jedem der Charaktere, eine andere Schriftart gewählt wurde. Dadurch ist gewährleistet, dass der Leser sofort merkt, welche Figur gerade erzählt. Durch die wechselnden Erzählperspektiven ist es leicht die jeweilige Person, ihre Gedanken und Charaktereigenschaften kennenzulernen. Hinter Cleo Leuchtenberg verbirgt sich ein Autorenduo das so harmonisch zusammenarbeitet, dass man gar nicht merkt, dass es sich um zwei Autoren handelt. Der bildhafte Schreibstil des Autorenduo machte es wirklich leicht, die Erzählung wie ein Bild vor meinen Augen ablaufen zu lassen, z.B. auf Seite 261 "Gamse lächelte, und ihre Augen waren so schön und so groß und so braun wie die von Seri. Ich musste an Schokoladenpudding denken." Lebhafte Dialoge und umgangssprachliche Ausdrücke, sorgen dafür, dass das Buch flüssig zu lesen ist. Gestört hat mich zu Beginn der Geschichte, der in gesonderter Schrift gedruckte Auszug aus dem Dialogbuch. Das habe ich über Seiten hinweg quergelesen. Denn bei der Schilderung der Arbeiten im Tonstudio, sind dieselben Dialoge wieder gesprochen worden, das war unnötig. Sehr interessant an der Geschichte war, dass dem Leser ein guter Einblick in die Technik der Synchronisation eines Films gewährt wird. Die Geschichte war zu jeder Zeit nachvollziehbar, die Personen handelten logisch. Meine Lieblingsfigur war Ben, er hat ein schweres Leben und konnte seinen „Badboy“ nicht immer hinter seiner ruppigen Art verstecken, immer wieder kommt sein sympathischer Charakter zum Vorschein. Eisprinzessin, nennt Ben Lilly insgeheim. Ich finde der Name passt gut zu ihr, außer ihrem Liebeskummer hat sie keine weiteren Sorgen. Die Spannung war verhalten, aber einem Jugendroman durchaus angemessen. Einige Szenen z. B. am Ende hätte ich mir besser herausgearbeitet gewünscht. Alles in allem eine gute und romantische Unterhaltung. Knappe 4 Sterne.
    Weiterlesen

Ausgaben von I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich

Hardcover

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 5

Update: