Requiem: Der Vampirritter 1. Auferstehung

Buch von Pat Mills Olivier Ledroit

Bewertungen

Requiem: Der Vampirritter 1. Auferstehung wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Dieser Comic lebt eher von den Zeichnungen als von der Story

    Ambermoon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Requiem: Der Vampirritter 1. Auferstehung

    Als Heinrich im Zweiten Weltkrieg an der russischen Front fällt, glaubt er, endlich Friede zu finden. Doch er kommt auf dem albtraumhaften Planeten "Auferstehung" zu sich, wo die Zeit rückwärts läuft.
    Dort wird er zu dem Vampirritter namens Requiem geschlagen. Auf der Suche nach seiner verschollenen Geliebten Rebecca gerät er in einen kosmischen Kampf zwischen verfeindeten Göttern, denn er besitzt das Schwert, das ihn entweder zum Sieg oder in die ewige Verdammnis führt...(Klappentext)
    ☠☠☠☠☠
    "Ich war auf dem Schlachtfeld.
    Und dann stürzte ich in einen Abgrund."
    Die Story beginnt auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs und mit dem Tod des Soldaten Heinrich Augsburg. Sein letzter Gedanke gilt der Geliebten, einer Jüdin, deren Abtransport durch die Gestapo er miterlebte und es nicht wagte einzugreifen. Dann erwacht Heinrich erneut - noch immer das Bild Rebeccas in der Hand - und glaubt sich in der Hölle. Eine Hölle die sich als spiegelbildliche Erde erweist, auf der die Zeit rückwärts läuft und die bevölkert ist durch Horden von Untoten. Die hier herrschende Klasse ist die der Vampirritter, der Heinrich schon bald angehört. Doch um endgültig zum Vampirritter zu werden, muss er seine Vergangenheit abstreifen - inklusive der Erinnerung an Rebecca.
    Dieser Comic lebt von den Zeichnungen von Olivier Ledroit. Die Story besticht nämlich weniger durch Dialoge, als viel mehr durch die Illustrationen. Dadurch sticht dieser Comic auf jeden Fall aus der Masse heraus. Es braucht also keine ausgefeilten Dialoge und ausführlichen Eck-Infos, um eine Geschichte atmosphärisch zu erzählen - manchmal sagen Zeichnungen mehr als Worte und das ist hier der Fall.
    "Wir sind zu Beginn bereits tot.
    Wir können nur mit bestimmten Wafen vernichet werden.
    Andernfalls werden wir zu Kindern und verschwinden eines Tages."
    Die Story selbst ist ebenfalls fern von 08/15 - eine Mischung aus SciFi und Horror, Mystik und klassischen Vampirelementen. Mitten drin ein Anti-Held, hin und hergereissen zwischen Gut und Böse, Blutdurst und Erlösung.
    Die Zeichnungen sind äußerst detailreich, opulent und atmosphärisch und nur zu gerne verweilt man länger auf den Seiten, um diese auf sich wirken zu lassen. Dieser Comic konnte mich also durchaus begeistern und fesseln.
    Leider ist die Story nicht sehr lang, umfassst gerade einmal 47 Seiten und ist nicht in sich abgeschlossen, sondern endet mit einem riesigen Cliffhanger.
    "Fortsetzung folgt"
    Kaum ist man in der Geschichte angekommen und darin eingetaucht, ist sie schon wieder zu Ende. Genau hier liegt auch das große Manko, denn die einzelnen Teile dieser Reihe haben einen stolzen Preis und sind für mich persönlich zu teuer.
    Fazit:
    So gerne ich diese Reihe weiterverfolgen würde, werde ich es wohl bei diesem einen und somit den 1. Teil dieser Requiem-Reihe belassen. Auch wenn die Story absolut meinen Geschmack getroffen hat, ganz zu schweigen von den Zeichnungen, so ist mir der Preis für nicht einmal 50 Seiten eindeutig zu hoch.
    © Pink Anemone
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