Das Kind

Buch von Sebastian Fitzek

Zusammenfassung

Über Sebastian Fitzek

Der Schriftsteller und Journalist Sebastian David Fitzek hat sich durch seine Bücher zu einem der bekanntesten Thrillerautoren in Deutschland entwickelt. Er wurde im Jahr 1971 in Berlin geboren. Mehr zu Sebastian Fitzek

Bewertungen

Das Kind wurde insgesamt 293 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Das HÖRSPIEL konnte mit Sprechern und Effekten voll überzeugen. Ein sehr spannender Krimi bis zum Schluss. Kopfkino pur.

    Zesa2501

  • Nicht für zarte Gemüter geeignet!

    nibri

  • Durchschnittliche Spannung, wichtiges und bewegendes Thema. Am Ende bleibt eine Frage nicht geklärt. Schade.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Kind

    Von einem Moment auf den Nächsten ändert sich das Leben von Anwalt Robert Stern schlagartig als er seinen neuen Mandanten kennenlernt. Seine Ex-Freundin Carina beordert ihn zu einem verlassenen Fabrikgelände. Dort trifft er auf den 10-jährigen, zerbrechlichen todkranken Jungen Simon Sachs. Simon ist felsenfest davon überzeugt in seinem frühreren Leben ein Mörder gewesen zu sein und dass er nun einen Anwalt bräuchte. Stern glaubt nicht an Wiedergeburt, doch Simon kann den Tathergang genaustens beschreiben und als sie dann genau diese Leiche auf dem verlassenen Fabrikgelände finden, wird alles anders in Sterns Leben. Ist Simon tatsächlich wiedergeboren?
    Wie bei allen seinen Werken, die ich bisher gelesen habe, konnte mich der Schreibstil wieder überzeugen. Er ist so richtig schon fesselnd und es kommen immer wieder Wendungen, womit man nicht unbedingt rechnet. Nur anfangs habe ich mich ein wenig gelangweilt beim Lesen, da hier und da einige langgezogene Stellen gab, die mir nicht so gefallen haben.
    Die Story und das Setting waren toll. Es war alles super gut beschrieben und die Orte waren manchmal auch recht unheimlich.
    Fitzek hat seine Protagonisten toll ausgearbeitet. Gerade der Anwalt Robert Stern ist echt stark, was er so für den Jungen auf sich nimmt und welche Gefahren er trotzt. An einigen Stellen, hatte ich echt Angst um ihn.
    Am Ende sind keine Fragen offen und was ich auch nicht erwartet hätte von Fitzek, dass es ein Happy End gab.
    Mein Fazit:
    Auch wenn ich es aufgrund der langgezogenen Stellen nicht als sein bestes Werk einstufe, konnte es mich dennoch überzeugen und ich gebe "Das Kind" nur 4 von 5 Sternen aber eine Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Das Kind

    Dies war nicht mein erstes Buch von Fitzek, aber leider bisher das schlechteste. Aber gleich als Vorwarnung, es war nicht so schlecht, sondern hat mir einfach weniger gefallen als die anderen.
    Wir begleiten am Anfang den Staatsanwalt Robert Stern. Dieser hatte in seiner Vergangenheit schon mit einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen und sich immer noch nicht davon erholt. Als die Krankenschwester Carina mit dem 10 Jahre altem Simon auf ihn trifft, ahnt er nicht was alles auf ihn zukommen wird. Leider konnte ich mit Stern nicht wirklich viel anfangen. Er war mir nicht sonderlich sympathisch und ich konnte nicht viel mit ihm anfangen.
    Simon hingegen mochte ich sehr. Der kleine ist für sein Alter sehr reif und auch schlau. Er möchte unbedingt das richtige tun und helfen diese Morde aufzuklären, obwohl er sich selbst für den Mörder hält.
    Neben den beiden haben wir noch andere Nebencharakter. Zum Beispiel Carina, welche die Krankenschwester von Simon ist und sich sehr um ihn sorgt. Sie setzt ihren Job aufs Spiel um sich Robert bei der Suche nach der Wahrheit anzuschließen.
    Dann wäre da noch Andi, der ein ehemaliger Klient von Robert ist. Ich konnte ihn nicht wirklich gut einschätzen, da er ziemlichen Mist gebaut hat.
    Die Spannung war sehr gut aufgebaut. Ich habe sehr mit unseren Protagonisten mit gefiebert und wollte unbedingt wissen, was da alles vor sich geht. Besonders die Thematik der Reingarnation fand ich fesselnd. Simon hat mich echt damit verwirrt, da ich manchmal echt daran geglaubt habe, es könnte wirklich so sein. Woher sonst sollte er all diese Informationen über die Morde und Leichen wissen.
    Besonders zum Ende bin ich durch die Seiten geflogen. Die Lage hat sich sehr zugespitzt und immer mehr Situationen wurden aufgeklärt.
    Das Ende war wieder sehr überraschend. Fitzek haut auf den letzten Seiten immer eine komplett überraschende Wendung ein. Die letzten Seiten fand ich sehr gut und vor allem mochte ich das Ende, dass es für Robert gab.
    An Fitzeks Schreibstil musste ich mich erstmal etwas gewöhnen. Das Kind ist eins seiner älteren Bücher und ich finde man hat den Unterschied schon etwas gemerkt. Trotzdem ging es nach circa 100 Seiten flüssig und locker voran.
    Fazit
    Von mir bekommt dieser Thriller 4 Sterne und ich freue mich auf weitere Romane von diesem Autor.
    Leider war dieses Buch etwas schlechter als die anderen Bücher, die ich von ihm gelesen habe. Dennoch habe ich mich sehr unterhalten gefühlt und das Ende war wieder voller Überraschungen.
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  • Rezension zu Das Kind

    Klappentext
    »Als Strafverteidiger Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde.«
    Simon, von nun an Sterns ständiger Begleiter, ist ein zehnjähriger Junge - und fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein.
    Rezension
    Eigentlich bin ich wirklich kein Thriller-Fan. Oder sagen wir besser: mit diesem Genre hatte ich bisher nicht allzu viel zu tun. Lediglich aus Interesse habe ich in der Vergangenheit an einer Leserunde zu einem anderen Thriller teilgenommen, mein letztes Buch aus diesem Bereich war eher eine Mischung aus Jugendroman und den Ansätzen von Thriller. An und für sich bin ich die Art von Person, die sich schon beim bloßen Gedanken an Psychothriller am liebsten im Bett vergraben möchte - denn mit meinem Kopf lasse ich nur ungern spielen. Mindfuck? Nein danke, eher selten. Das macht mich nur verrückt. Wie genau bin ich dann also zu Das Kind von Sebastian Fitzek gekommen? Ganz einfach: eine Fitzek-verrückte Freundin und Langeweile im Bus, trieben mich zu diesem Akt leiser Selbstzerstörung. Na ja - grobe Übertreibung, aber zumindest genau das dachte ich mir zu Beginn der Lektüre.
    Besonders viel liest man aus dem Klappentext nicht heraus, daher hier eine kurze, erweiterte Inhaltsangabe: Nach einer Rückführung glaubt der zehnjährige, todkranke Simon, das Leben mehrerer Menschen auf dem Gewissen zu haben. In ihrer Verzweiflung wendet sich seine Betreuerin Carina an ihren Ex-Freund Robert Stern, der Anwalt ist. Gemeinsam gehen sie dem kuriosen Fall auf den Grund, entdecken die Leichen der Männer, die Simon in seinem angeblich früheren Leben umgebracht haben soll und ermitteln gegen die Arbeit der Polizei, die Stern in Verdacht nimmt. Neben den zahlreichen Fragen, die sich Robert aufwerfen, wird er zudem noch von einem Ereignis aus der Vergangenheit verfolgt, das ihn einfach nicht loslässt.. - und genau dieses Ereignis ist der Auslöser für die Suche nach dem Täter, auf die er sich zusammen mit dem kranken Jungen und seiner Ex-Freundin begibt.
    Ich kenne Fitzek als Autor nicht, hatte mir nur schon etwas länger vorgenommen, ein Buch von ihm zu lesen. Ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde - dieser Mann hat wirklich eine sehr herausragende Fähigkeit, den Leser an die Handlung zu binden und dafür zu sorgen, dass man nach einem abgeschlossenen Kapitel zugleich das nächste lesen möchte. Wenn man dann schließlich erfährt, dass das folgende Kapitel aus der Perspektive eines anderen Charakters herausgeschrieben wurde, und ganz andere Ereignisse beleuchtet, als jene, an die man eigentlich hatte anknüpfen wollen, möchte man nur noch weiter lesen. Cliffhanger sind und bleiben die beste Möglichkeit, sein Publikum dazu zu zwingen, am Ball zu bleiben. Eine Methode, bei der Sebastian Fitzek sich gerne zu bedienen scheint, denn es endet kaum ein Kapitel nicht in einem solchen - und solange es wirkt, ist gegen dieses Vorgehen wirklich nichts einzuwenden. Und wirken? Das tut es.
    Die Vorhersehbarkeit von Das Kind ist de facto gleich null. Wenn man glaubt, das Geheimnis gelüftet zu haben, schlägt die Handlung eine komplett andere Bahn ein, sodass man schon bald nicht mehr weiß, wo eigentlich oben und unten ist. Zu manchen Stellen wirkt dieses Werk fast schon ein wenig fantastisch, nicht nur einmal fragt man sich: "Wie zum Teufel ist das möglich?" - umso verblüffender ist, dass sich für jedes Ereignis dieses Thrillers eine absolut logische und sorgfältig recherchierte Lösung ergibt. Fitzek schreibt intelligent. Aus diesem Buch kann man noch einiges lernen - und auch andere Autoren sollten sich eine gute Scheibe abschneiden, denn an Das Kind merkt man sehr gut, das das Verfassen eines Buches nicht nur heißt, stur eine Handlung zu schreiben, sondern sich viele Hintergrundinformationen anzulesen, sie zu verstehen - und anschließend in einem Rahmen zu verarbeiten, der Unterhaltung und Spannung für den Leser bietet.
    Die Bandbreite der vorhandenen Charaktere ist unheimlich groß. Vor vielen ekelt man sich, mit anderen fühlt man mit. Keinen von ihnen kann man wirklich einschätzen, viele scheinen sympathisch, haben jedoch die ein oder andere Leiche in ihrem Keller, erhalten somit einen bitteren Beigeschmack. Auf mich persönlich hat nur ein einziger Charakter wirklich bedingungslos sympathisch gewirkt, alle anderen schienen teils zwielichtig und etwas eigen. Auch das Ende löst viele der Geheimnisse, die sie umgeben, nicht auf - überrascht jedoch mit erschütternden Wahrheiten und unvorhersehbaren Auflösungen der Geschehnisse. Offene Fragen bleiben, ja - aber genau das sorgt dafür, dass man dieses Buch nicht allzu schnell wieder vergessen kann.
    Fazit
    Für diesen Thriller hat sich mein Ausflug in ein mir beinahe unbekanntes Genre wirklich gelohnt! Die zwei täglichen Stunden Busfahrt vergingen nur so im Flug und auch Zuhause konnte ich meine Finger nicht von diesem Buch lassen. Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass das hier nicht die letzte Geschichte aus der Feder Sebastian Fitzeks sein wird - ein sehr sympathischer Mann übrigens, wenn man sich nur einmal die Danksagung am Ende des Buches durchliest. Es gehört schon viel dazu, mich für ein Genre zu begeistern, um das ich sonst große Bogen mache!
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  • Rezension zu Das Kind

    Inhalt:
    Als Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod etwa 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde.« Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, mit dem er sich auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände treffen soll: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank – und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Robert Sterns Verblüffung wandelt sich in Entsetzen und Verwirrung, als er in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Und dies ist erst der Anfang. Denn nicht nur berichtet Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern, schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch …
    Meine Meinung:
    Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen! Ein für mich absolut packender und fesselnder Thriller.
    Die Handlungen und auch das Ende waren für mich nicht vorhersehbar.
    Mir gefällt Fitzek's Schreibstil ungemein. Kurz, knackig und viel Spielraum für die eigene Fantasie.
    Es muss nicht immer alles ausgesprochen oder geschrieben werden was sich hinter verschlossenen Türen abspielt.
    Mein Fazit:
    Spitzenmäßiger Psychothriller!
    Grüße
    Bernd
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  • Rezension zu Das Kind

    Ich habe einen Mann getötet. Vor fünfzehn Jahren. Genauer gesagt habe ich sogar mehrere Menschen umgebracht und deshalb benötige ich nun einen Anwalt.
    Diese Art von Geständnis ist für den Strafverteidiger Robert Stern nichts Neues - käme sie dieses Mal nicht von Simon Sachs, einem schwerkranken Jungen, der gerade einmal zehn Jahre alt ist. Trotzdem ist Simon überzeugt vor bereits fünfzehn Jahren zum Mörder geworden zu sein. Dieses Wissen, welches er durch eine Rückführung in sein früheres Leben erlangte, belastet den kleinen Jungen nun sehr und er möchte seine gerechte Strafe erhalten, bevor er stirbt.
    Robert Stern, ein Strafverteidiger, ist der Protagonist des Psychothrillers. "Das Kind" ist der dritte Roman von Sebastian Fitzek, der bereits 2009 erschien, jedoch eine ganze Weile ungelesen in meinem Regal stand. Das Buch bedient inhaltlich einige Themen wie z.B. Rückführung in frühere Leben, brutale Mordserie und Kinderpornographie. Egal welches Thema Fitzek anschneidet, es fügt sich perfekt in den Roman ein und der Autor erschafft aus diesen Handlungssträngen eine sehr interessante Geschichte, deren Ausgang nicht vorhersehbar war. Er spiel mit gesellschaftlichen Tabus und vermag es zwischendurch immer wieder eine Art bedrückende Atmosphäre zu erzeugen.
    Fitzeks Schreibstil gefällt mir immer, so auch in diesem Roman. Das Buch lässt sich wirklich sehr gut lesen und weiß zu unterhalten. Da ich seine späteren Werke bereits gelesen habe, weiß ich, dass Fitzek jedoch spannender schreiben kann und sich somit bezüglich es Spannungsniveau scheinbar weiterentwickelt hat. "Das Kind" ist nämlich durchaus fesselnd, aber bei anderen Büchern des Autors habe ich mehr Nervenkitzel verspürt. Nichtsdestotrotz ist der Roman auf jeden Fall lesenswert, mysteriös und mal wieder ein Beweis dafür, dass man in Fitzeks Büchern sofort hineingezogen wird und es absolut keine Anlaufschwierigkeiten gibt.
    Fazit: Fitzek steht für unvorhersehbare Psychothriller aus Deutschland und diesen Erwartungen wird er auch mit "Das Kind" gerecht, auch wenn meiner Meinung nach die nachfolgenden Werke diesen Roman im Punkto Spannung noch übertreffen konnten. 4/5 Sterne.
    Taschenbuch: 400 Seiten
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  • Rezension zu Das Kind

    Nun habe ich ebenfalls "Das Kind" beendet. Ich habe dafür etwas länger gebraucht, als ich es erwartet hatte. Dies lag wohl daran, dass auch ich zu jenen zähle, die sehr große Erwartungen in das Buch hatten und dann leider nicht sofort in die Geschichte fanden. Aber eins nach dem anderen.
    Ich war sehr interessiert an diesem Thriller, da der mystische Blickwinkel aus Sicht von Herrn Fitzek sehr interessant für mich war. Rückführung? Thriller? Eine Mischung, die mich reizte und dann auch noch von Sebastian Fitzek. Perfekt.
    Dachte ich.
    Ich hatte schon vor einigen Monaten "Der Seelenbrecher" gelesen und hatte daher gewisse Erwartungen an Schreibstil, Atmosphäre, Charaktere usw.
    Ersteres war ohne Zweifel wieder äußerst beeindruckend. Sebastian Fitzek ist eines dieser Talente, die mehrere Facetten und Stimmungen in einen Text packen können, ohne dass sie überlagern oder unpassend wirken. Mal ist es sehr ernst, schon grinst man aufgrund einer sarkastischen Bemerkung und im nächsten Moment empfindet man Mitgefühl oder wird nachdenklich. All das kann innerhalb weniger Minuten geschehen und diesen Sturm an Emotionen liebe ich.
    Bei "Das Kind" blieb er leider zu Beginn aus. Und das bringt mich zur Atmosphäre und den Charakteren des Buches: Leider konnte ich mich nicht gleich in die Geschichte einfinden. Das Kopfkino wollte einfach nicht richtig anspringen und damit fiel es mir schwer, eine Verbindung zu den Charakteren und deren Welt und Gefühlen aufzubauen. Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht so stark ausgearbeitet sind, nicht so tiefgründig, wie ich es aus meinem ersten Fitzek kannte. Das war zunächst eine herbe Enttäuschung, wie ich gestehen musste. Die Tatsache, dass ich mit vielen Charakteren nicht klar kam, weil ich sie einfach für mich nicht ins Geschehen einbringen konnte, machte es nicht besser.
    Auch als die Geschichte mit einem Mal eine gänzlich andere Wendung nahm (ich sage mal hinsichtlich der "Szene", die, die das Buch gelesen haben, wissen hoffentlich, was ich meine), war ich ,ehrlich gesagt, etwas überfordert und saß teilweise so da:
    Ich konnte die Geschehnisse einfach nicht einordnen, was bei Fitzek ja nun nicht verwundert. Aber dass ich auch Probleme mit den Charakteren hatte, war für mich ein Problem.
    Dies alles änderte sich jedoch, je weiter es aufs Ende zuging. Die letzten knapp 60 Seiten hatte ich heute vor mir und die gingen in einem Rutsch wie an der Leine gezogen an mir vorbei.
    Alles fügte sich, die Charaktere waren für mich (endlich) greifbar und ich habe die Auflösung ebenso genossen, wie ich es schon bei "Der Seelenbrecher" tat. Großartig, wie Fitzek mal wieder mit den Gedanken des Lesers spielt und alles schließlich klare Formen annimmt. Ich liebe es.
    Daher mache ich es jetzt wohl noch kurz und knackig: Ich hatte zu Beginn des Buches meine Schwierigkeiten und kam nur langsam voran. Doch am Ende hat mir auch dieses Buch von Sebastian Fitzek wieder sehr gut gefallen, auch wenn es nicht an mein erstes Leseerlebnis von ihm herankommt.
    Ich vergebe daher und bin schon sehr gespannt, was mich im nächsten Buch dieses tollen Autors erwartet.
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Ausgaben von Das Kind

Taschenbuch

Seitenzahl: 394

Hardcover

Seitenzahl: 400

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:14h

E-Book

Seitenzahl: 401

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