Nachtfalter
Buch von Petros Markaris, Michaela Prinzinger
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Buchdetails
Titel: Nachtfalter
Petros Markaris (Autor) , Michaela Prinzinger (Übersetzer)
Band 2 der Kommissar Kostas Charitos-Reihe
Verlag: Diogenes Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 560
ISBN: 9783257233537
Termin: Februar 2003
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Nachtfalter
Kommissar Charitos ist krank. Eigentlich sollte er sich ausruhen und von seiner Frau verwöhnen lassen. Doch so etwas tut ein wahrer Bulle nicht. Eher steckt er bei Hitze und Smog im Stau, stopft sich mit Tabletten voll und jagt im Schrittempo eine Gruppe von Verbrechern, die die halbe Halbwelt Athens in ihrer Gewalt hat.
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Serieninfos zu Nachtfalter
Nachtfalter ist der 2. Band der Kommissar Kostas Charitos Reihe. Diese umfasst 18 Teile und startete im Jahr 1995. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Petros Markaris
Der griechische Schriftsteller Petros Markaris wurde am 1937 in Istanbul geboren. Dort verbrachte er auch seine Kindheit und Jugend und besuchte das St. Georgs-Kolleg, eine österreichische Bildungseinrichtung. Mehr zu Petros Markaris
Bewertungen
Nachtfalter wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Nachtfalter
- E-krimi
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... Die alte Geschichte: Zwei Verbrechen, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben, können in Verbindung gebracht werden. Ein Erdrutsch auf einer griechischen Insel legt die Leiche eines Ermordeten frei, der als Christos Petroulias identifiziert wird. Petroulias amtierte als Schiedsrichter in der dritten Liga -- ansonsten sind seine Aktivitäten und Einkünfte unklar. In Athen wird der Nachtclubbesitzer Konstantinos Koustas vor einem seiner Etablissements erschossen. Koustas war gleichzeitig Besitzer des drittklassigen Fußballclubs Triton. Der Zufall und verbissene Nachforschungen bringen Charitos Klarheit über den Zusammenhang der beiden Gewalttaten, und er deckt die Strukturen einer genialen Geldwaschanlage auf. Als hohe Politik ins Spiel kommt, wird er von Kriminaldirektor Gikas zurückgepfiffen -- der Fall soll zu den Akten gelegt werden. Doch Charitos wäre nicht er selbst, würde er sich daran halten. Schließlich droht ihm die Suspendierung vom Dienst. ...
In seinem zweiten Fall, den Petros Markaris geschrieben hat, hat Kommissar Charitos nicht nur mit zwei Fällen und seinem sich nach allen Richtungen absichernden Chef zu kämpfen, sondern auch noch mit einer Herzattacke. Diese hindert ihn allerdings nicht daran, sich mal wieder mit Politikern, Halbweltgrößen und seiner Frau Adriani anzulegen.
Der Roman ist in der von Markaris gewohnten behäbigen Art und Weise erzählt. Die Recherchen sind genauestens geschildert, und da der Kommissar gefühlte halbe Tage im Athener Stau steht, ist viel Zeit um über das Leben im Allgemeinen und das in Griechenland im Besonderen zu sinnieren. Dabei lernt man z.B. solche Weisheiten kennen, wie: Du solltest natürlich keine "Fakelaki" (kleiner Umschlag = Bestechungsgeld) annehmen, deinen Kollegen gegenüber aber den Eindruck erwecken, du tätest es, damit sie dich nicht schneiden.
Die Konstruktion des Kriminalfalls ist schlüssig, auch wenn die schließliche Auflösung dann doch Erstaunen bei mir hervorrief.
Insgesamt ist auch dieser Krimi von Petros Markaris eine gute Unterhaltung, allerdings ohne viel Spannung, jedoch immer mit einem Schmunzeln.
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