Der Abgrund in dir

Buch von Dennis Lehane, Steffen Jacobs, Peter Torberg

  • Kurzmeinung

    PotatoPeelPie
    Solider Spannungsroman! Ende etwas enttäuschend.
  • Kurzmeinung

    mapefue
    Großartig, perfekter Lehane, auf zum nächsten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Abgrund in dir

Rachel Childs hat alles, was man sich erträumt: ein Leben ohne finanzielle Sorgen, einen liebevollen Ehemann. Doch im Bruchteil einer Sekunde macht ausgerechnet dieser Mann ihr Leben zu einer Farce aus Betrug, Verrat und Gefahr. Nichts ist mehr, wie es scheint, und Rachel muss sich entscheiden: Wird sie kämpfen für das, was sie liebt, oder im Strudel einer unglaublichen Verschwörung untergehen?
Weiterlesen

Bewertungen

Der Abgrund in dir wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

(3)
(6)
(5)
(1)
(0)

Meinungen

  • Solider Spannungsroman! Ende etwas enttäuschend.

    PotatoPeelPie

  • Großartig, perfekter Lehane, auf zum nächsten

    mapefue

  • Als Roman noch einigermaßen lesbar, als Psychothriller ein Verhau. Dazu ein nicht vorhandenes Ende.

    SaintGermain

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Abgrund in dir

    Inhalt
    Rachel schießt auf ihren Mann, der vor ihren Augen vom Boot rückwärts ins Wasser stürzt. Lange habe ich mich gefragt, ob sie das je bereut hat. -
    Rachel Childs ist die Tochter einer prominenten Verfasserin von Eheratgebern, die in Rachels Kindheit ständig auf Lesereise zu sein scheint. Elizabeth selbst hält ihre Bücher für Quacksalberei und wer sie näher kennenlernt, wird ihre Selbsteinschätzung sehr treffend finden. Nachdem Elizabeth sich von ihrem damaligen Partner getrennt hat, weigert sie sich strikt, Rachel zu verraten, wer ihr Vater ist. Rachel fühlt sich vom Vater verlassen und versucht intensiv, den unbekannten Mann zu finden, der in einer typischen College-Gegend an irgendeiner Hochschule unterrichten soll. Erst allmählich wird sie erkennen, wie ihre Mutter sie systematisch von anderen Menschen isolierte, um sie ganz für sich zu haben. Elizabeth wirkt manipulativ, eine verbitterte Frau, die selbst nicht glücklich sein kann und anderen nicht das kleinste Quäntchen Glück gönnt. Allerdings habe ich mich gefragt, ob Rachels Mutter nicht auch andere Seiten gehabt haben kann; denn ich erfahre hier nur von der Fassade, die sie aufbaute und an deren Bildung Rachel offenbar eifrig mitwirkt.
    Jahre später, ihre Mutter ist inzwischen verstorben, berichtet Rachel als Journalistin vom Erdbeben 2010 in Haiti und erleidet vor laufenden Fernsehkameras einen Panikanfall. Rachels Karriere ist damit am Ende. Ihr Zusammenbruch scheint erst die Spitze des Eisbergs einer psychischen Erkrankung zu sein, und ihre Ehe hält der Belastung nicht stand. Mit dem Versuch, ihre Neurosen zu beherrschen, verlässt Rachel nach langer Zeit endlich das Haus und trifft auf Brian, der ihr als simpler Holzhändler bei ihrer ersten Begegnung nicht gut genug war. Die beiden verlassenen, ungeliebten Kinder scheinen Seelenverwandte zu sein, bis die Idylle bricht, als Rachel Brian zunehmend misstraut und ihm nachzuspionieren beginnt. Der stete Tropfen des Misstrauens zeigt bald seine Wirkung. So wie ich zuvor Rachels Mutter mir verborgene menschliche Züge zutraute, versuchte ich mir nun vorzustellen, was Brian verbergen könnte und ob für die Handlung entscheidend werden könnte, was ich über Rachel noch nicht weiß, weil mir nur ein sorgfältig von ihr gestaltetes Bild zur Verfügung steht.
    Es folgt ein äußerst spannender Kampf mit harten Bandagen und mit zahlreichen überraschenden Wendungen. Die Überschrift dazu könnte lauten, niemals jemanden im Guten oder im Bösen zu unterschätzen.
    Fazit
    Dennnis Lehane zeigt sich in seiner Psychostudie als scharfer Beobachter; allein die Darstellung von Elizabeth Childs war mir zu plakativ und viel zu ausufernd. Dadurch kommt die Handlung erst sehr spät in Gang und für manchen Leser werden 150, 200 Seiten zu viel sein, von denen nicht klar ist, wohin das Ganze führen soll.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Abgrund in dir

    Dennis Lehane überzeugt mich wieder einmal
    Dennis Lehane war mir bereits als Autor von Shutter Island bekannt. Dieser Thriller ist einer meiner absoluten Lieblingsthriller. Spannend, mit Wendungen, die absolut überraschen. Die Messlatte für „Der Abrgund in dir“ lag also dementsprechend hoch.
    Nach dem das neue Buch damit beginnt, dass man erfährt, dass Rachel ihren Ehemann erschossen hat, flacht der Spannungsbogen danach zugegebenermaßen ab. Dennis Lehane nimmt seine Leser mit in Rachels Vergangenheit, bis hin zu ihrer Kindheit. Man erfährt über ihre schwierige Beziehung zu ihrer Mutter, über die Suche nach ihrem Vater bis hin zu den psychischen Problemen, die Rachel im Laufe ihres Lebens entwickelt. Ab einem gewissen Punkt war ich dann schon beinahe davon überzeugt, das Drama eines Lebens/Familienlebens vor mir zu haben, das zwar durchaus interessant, aber nicht unbedingt spannend im Sinne meiner Erwartungen an einen Thriller von Dennis Lehane war.
    Und wieder einmal wurde ich eines besseren belehrt. Ab dem ersten Drittel nimmt die Handlung an Fahrt auf – es lohnt sich also definitiv, durchzuhalten! Von da an zeigt Lehane wieder einmal, dass er ein besonderes Talent für die unerwarteten Wendungen hat. Ich habe dies Entwicklung der Geschichte ehrlich gesagt so nicht kommen sehen. Ich könnte mir auch bei „Der Abgrund in dir“ gut vorstellen, dass sich die Buchvorlage genau wie Shutter Island sehr gut als Filmvorlage eignet.
    Von mir erhält der Thriller daher 5 Sterne!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Abgrund in dir

    Ein Mord macht noch keinen Thriller!
    Rachel wächst ohne Vater auf. Dieser verlässt die Familie, als Rachel drei Jahre alt ist. Als Jugendliche möchte sie ihn kennen lernen, die Mutter verweigert jede Auskunft. Nach einem Arbeitseinsatz in Haiti, der Rachel sehr geprägt hat, leidet sie unter Panikattacken und hat Probleme ihr Leben auf die Reihe zu kriegen. Erst als sie Brian kennenlernt, kehrt so was wie Stabilität und Ruhe ein. Eines Tages erschiesst Rachel ihren Mann.
    Das Buch beginnt mit dem Schluss. Rachel erschiesst ihren Mann Brian. Und da war meine Neugier auch schon geweckt. Weshalb erschiesst eine scheinbar glückliche Ehefrau ihren Mann? Doch es brauchte eine grosse Portion Geduld um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Denn erst mal springt die Story zurück ins 1977. Rachels Vergangenheit, ihre Beziehung zu der gefühlskalten Mutter, die ihrer Tochter den Namen des Vaters vorenthält. Rachels Suche nach dem Vater und ihren Einsatz als Reporterin im mit Cholera, Erdbeben und Krisen geschüttelten Haiti. Dieser Teil enthält viele berührende Szenen. Da ist erst mal der Vater, den Rachel meint gefunden zu haben. Die Gefühle, die sie ihm entgegen bringt und die nur bedingt Anklang finden. Dann die Arbeit auf Haiti. Der Hurrikan, die Cholera, die wütet…sehr authentisch und bedrückend beschrieben.
    Mich hat der Schreibstil begeistert. Zwar eher nüchtern, doch durch kurze und prägnante Sätze wunderbar zu lesen. Ohne viele und überflüssige Worte zu verlieren, kommt der Autor auf den Punkt. Perspektivwechsel gibt es keine. Daher ist die Geschichte, in der immer Rachel im Mittelpunkt steht, gradlinig und klar. Was dadurch langweilig sein könnte, hat der Autor durch viele Ereignisse in RachelsLeben wett gemacht. Zwar habe ich nicht so wirklich verstanden, weshalb, und das im Hinblick auf den Verlauf der Geschichte, Rachels Suche nach ihrem Vater, so viel Gewicht beigemessen wurde. Denn so wie es sich zum Schluss dargestellt hat, war das nur zwecks Verständnis für die Figur Rachel und ihre späteren Angststörungen. Und deshalb empfand ich, gerade diesen Aspekt, als zu viel Raum einnehmend.
    Lange Zeit ist man ahnungslos, wie sich die Story entwickelt und in welche Richtung sie geht. Der "Einführungsteil" in die Figur Rachel und ihrer Vergangenheit war mir zu sehr in die Länge gezogen. Die Spannung, die nach dem Mord auf den ersten Seiten sehr schnell aufgebaut wurde, verpufft im Nichts…um dann Mitte Buch wieder in Fahrt zu kommen. Paranoia oder Misstrauen ziehen ein und man fühlt mit Rachel mit, deren Leben plötzlich komplett aus den Fugen gerät.
    Im Grossen und Ganzen habe ich mich mit diesem Spannungsroman gut unterhalten. Ein Thriller ist es leider ganz und gar nicht, dafür enthielt die Geschichte zuviele Familien und/oder Eheprobleme und zu wenig psychologische Spielchen oder Gänsehaut. Oder anders gesagt : Ein Mord macht noch lange keinen Thriller!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Abgrund in dir

    Abgrund verfehlt
    Der Abgrund in dir, Thriller von Dennis Lehane, 528 Seiten, erschienen im Diogenes-Verlag.
    Bei einem Einsatz in Haiti, bekommt die Fernsehjournalistin Rachel Child vor laufender Kamera einen Nervenzusammenbruch, was ihr weiteres Leben entscheidend verändert.
    Rachel ist eine sehr erfolgreiche Fernsehjournalistin, die hin und wieder von Panikattacken ereilt wird. Bei einem wichtigen Einsatz in Haiti erleidet sie einen Nervenzusammenbruch. Ihre Karriere, ihre Ehe, ihr bisheriges Leben – alles zerstört, sie kann kaum noch ihre Wohnung verlassen. Doch dann begegnet sie Brian Delacroix, der sie mit Liebe und Geduld aus ihrer Einsamkeit herausholt. Für Rachel beginnt ein neues Leben, doch während sie ihn auf einer Geschäftsreise wähnt, sieht sie ihn zufällig in der Stadt. Die Journalistin macht sich auf die Jagd nach der Wahrheit.
    Ganz am Anfang ist eine Strophe des Liedes „Since I fell for you“ von Buddy Johnson und ein Zitat von Descartes passend zur Story eingefügt. Das Vorwort beschreibt eine Szene aus der Mitte des Buches. Bestehend aus drei Teilen, die sich in 35 lange Kapitel gliedern, jedes davon mit einer, dem Inhalt zusammenfassenden, Überschrift versehen. Lehane wählte den auktorialen Schreibstil und verwendet lange schwierige Sätze, die das Geschehen jedoch äußerst bildhaft schildern.
    Leider sind das Buch und ich keine Freunde geworden. Zuerst hatte ich schon Schwierigkeiten überhaupt in die Erzählung hineinzufinden. Lehane beginnt seine Story mit der Beziehung zwischen Rachel und ihrer Mutter, die der Tochter bis zu ihrem Tod nie den Namen ihres leiblichen Vaters genannt hat. Ein Drittel des Buches schildert Rachels Suche, sie findet ihren Ziehvater der sich sehr früh von ihrer Mutter getrennt hat, auch den Namen ihres leiblichen Vaters. Und dann – war‘s das.
    Ellenlange Monologe, große Worte zugegeben in hervorragendem Stil, insgesamt einfach zu weit ausgeholt um zum Punkt zu kommen. Ein Beispiel, Rachels Ziehvater JJ, seitenlange Erklärungen von seine Studien über die Form der amerikanischen Landschaft, oder sein Buch über Luminismus, all dies hatte mit der Handlung rein gar nichts zu tun. Etwas Spannung erlebte ich erst am Schluss und selbst das Ende fand ich zu abrupt, da hätte ich gerne noch ein wenig mehr erfahren. Für einen Thriller war mir das zu wenig. Die Handlung war für mich nicht immer nachvollziehbar. Z.B. schreibt der Autor Die Kugel traf sie im Rücken, zerschmetterte ihr Rückgrat…. Ein paar Zeilen weiter agiert die Protagonistin ganz normal weiter, kein Hinweis ob sie sich dieses Szenario im Schrecken nur vorgestellt hat. So als ob die Szene gar nicht vorhanden gewesen wäre. Die Charaktere handelten oft unlogisch und widersprüchlich. Von den Personen hat mir keine einzige gefallen, auch nicht die Protagonistin, Im ersten Teil habe ich noch mit ihr gefühlt, im Laufe der Geschichte wurde sie mir immer unsympathischer. Es gab genügend schöne Worte und Beschreibungen im Buch die sehr bildhaft beschreiben, die haben mir Freude gemacht, insgesamt ließ sich das Buch tatsächlich flüssig lesen.
    Ich finde es schade, dass Dennis Lehane aus seiner guten Idee nicht mehr machen konnte. Von mir keine Leseempfehlung und 2 von 5 möglichen Sternen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Abgrund in dir

    Rachel Childs war einst eine gefeierte Journalistin, dann kam der Absturz. Sie erfängt sich als sie mit ihrem Mann Brian glückliche Zeiten verbringt. Ihre Panikattacken verschwinden. Doch dann erweckt etwas ihr Misstrauen.
    Das Cover des Buches ist nicht sehr ansprechend, es erinnert mehr an ein Buch zum Film, ist aber passend für den Verlag Diogenes.
    Die Titelwahl gefiel mir im Original (Since we fell) um einiges besser und passender, denn der deutsche Titel.
    Das Buch wird am Cover als Roman angegeben - auf der Rückseite allerdings als Mischung aus Psychothriller und Liebesgeschichte.
    Der Prolog war gut gemacht und ließ mich an einen Psychothriller denken. Danach war allerdings bis über die Hälfte vom Buch nichts, was man dem Genre auch nur annähernd zuschreiben könnte. Es war einfach eine Biografie von Rachel, die in Teilen (Stichwort Vater) etwas Spannung hatte, diese aber schnell wieder abflachen ließ. Kurz nach der Hälfte des Buches wurde dann der Psychothriller aber ausgepackt, eine gute Handlung begann. Allerdings wurde diese immer wieder ohne Grund unterbrochen. Wenn in einem Thriller über eine Seite Vasokonstriktion und Vasodilatation erklärt werden, ist das nicht notwendig und nimmt die Spannung. Dadurch benötigte ich für dieses Buch, wohl fast eine Woche, was ich sonst kaum für ein Buch benötige.
    Das Ende des Buches ist ein weiterer Minuspunkt. Denn es hat keinen. Es endet einfach. Man wartet auf ein Abschlusskapitel oder zumindest einen Epilog, aber der kommt nicht.
    Fazit: Als Roman noch einigermaßen lesbar, als Psychothriller ein Verhau. Dazu ein nicht vorhandenes Ende. 3 von 5 Sternen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Abgrund in dir

    Mitreißender Psychothriller
    Rachel Childs hat alles, was man sich erträumt: ein Leben ohne finanzielle Sorgen, einen gutaussehenden, liebevollen Ehemann. Doch im Bruchteil einer Sekunde macht ausgerechnet dieser Mann ihr Leben zu einer Farce aus Betrug, Verrat und Gefahr. Nichts ist mehr, wie es scheint, und Rachel muss sich entscheiden: Wird sie kämpfen für das, was sie liebt, oder im Strudel einer unglaublichen Verschwörung untergehen? (Amazon.de)
    Das Cover ist typisch Diogenes, zwar nicht mein Fall, aber ganz okay. Das Frauengesicht erinnert mich ein bisschen an Cate Blanchett.
    Den Schreibstil fand ich anfangs etwas anstrengend, aber nach ein paar Seiten hatte ich mich daran gewöhnt und bin flüssig durch die Geschichte gerauscht.
    Der Anfang lässt vieles offen; man fragt sich sofort, was geschehen ist, dass Rachel so handelt und spekuliert natürlich auch darüber, was wohl danach passieren mag. Auf jeden Fall möchte man unbedingt wissen, was der Ehemann getan hat und wie Rachel sich aus dieser Situation wieder hinausmanövriert, sodass man gar nicht aufhören kann zu lesen. (Da fällt mir auf, dass ich das bei meinen letzten Rezensionen sehr oft, wenn nicht gar immer, geschrieben habe... Mir ist wohl grad die Buchfee hold und lässt mich nur gute Bücher lesen! :D)
    Das ca. erste Drittel ist überhaupt nicht thriller-like, es wird erst einmal Rachels Vergangenheit näher beleuchtet. Normalerweise langweilen mich solche Passagen schnell, aber hier sind sie so überzeugend und kraftvoll geschrieben, dass die knapp 200 Seiten nur so an mir vorbeigeflogen sind. Als dann der Thrill hinzukam, wurde das Buch immer besser! Die Charaktere sind authentisch gezeichnet und es gab keinen einzigen Moment, in dem ich deren Handlungen innerlich verflucht habe. Auch die Entwicklung der Protagonisten ist nachvollziehbar, ihre Abenteuer, die sie erleben, äußerster Nervenkitzel.
    Ich bin froh, dieses Buch entdeckt zu haben, und kann es nur wärmstens empfehlen! 5 Sterne.
    Weiterlesen

Ausgaben von Der Abgrund in dir

Hardcover

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 518

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

Der Abgrund in dir in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Abgrund in dir (Details)
  • Englisch: Since We Fell (Details)

Besitzer des Buches 19

Update: