Siebengeschichten

Buch von Nina Blazon, Isabel Kreitz

  • Kurzmeinung

    Kurier
    Sammlung von Gruselgeschichten, die für fast jeden Geschmack etwas bereithält.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Siebengeschichten

Ruhelose Seelen, verfluchte Gemälde, Tote voller Rachsucht: Sieben Mal entführt uns diese fantastisch-schaurige Geschichtensammlung an unheilvolle Orte. Wir durchqueren einen japanischen Geisterwald, leben in einem Internat in Irland und schwimmen in einem dunklen schwedischen See. Die „Siebengeschichten' der Erfolgsautorin Nina Blazon sind gespenstisch-schön von Isabel Kreitz illustriert.
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Über Nina Blazon

Nina Blazon wurde in Slowenien geboren und verbrachte ihre Jugend in Bayern. Eigentlich aber lebte sie schon von Kindesbeinen an ganz woanders, nämlich in allen Fantasywelten, die sie sich ausdenken konnte. Mehr zu Nina Blazon

Bewertungen

Siebengeschichten wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Sammlung von Gruselgeschichten, die für fast jeden Geschmack etwas bereithält.

    Kurier

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Siebengeschichten

    Klappentext
    Ruhelose Seelen, verfluchte Gemälde, Tote voller Rachsucht: Sieben Mal entführt uns diese fantastisch-schaurige Geschichtensammlung an unheilvolle Orte. Wir durchqueren einen japanischen Geisterwald, leben in einem Internat in Irland und schwimmen in einem dunklen schwedischen See.
    Die „Siebengeschichten“ der Erfolgsautorin Nina Blazon sind gespenstisch-schön von Isabel Kreitz illustriert.
    Meine Meinung
    Gruselige Kurzgeschichten lese ich ja ab und an sehr gerne und da ich schon einiges von der Autorin für gut befunden habe, war ich sehr neugierig, ob sie mich auch für unheimliche Kindergeschichten begeistern kann.
    Das Cover stimmt schon sehr gut ein, denn die erste startet direkt mit einer Geistergeschichte in einem Internat in Irland, nichts neues, aber dennoch zum Einstieg mit einer gut eingefangenen gruseligen Atmosphäre.
    Die zweite Geschichte fand ich eher witzig und hat einen kuriosen Weihnachtsbaum als Übeltäter
    Bei der nächsten ist das Erbe der verrückten Tante Dori im Mittelpunkt: das Gemälde entwickelt ein gruseliges Eigenleben und ich fand die unheimliche Stimmung wunderbar transportiert.
    Darauf folgt die kürzeste Erzählung um einen geheimnisvollen See - die war jetzt nicht so ganz meins. Und für Kids die Angst vorm Wasser haben ist es wohl auch nicht so wirklich das richtige ^^
    Weiter gehts mit einem Geist im Spiegel - die fand ich ziemlich gut muss ich sagen und hatte echt unheimliche Momente!
    In "Siebensachen" bekommt eine Familie Besuch vom Hulduvolk, aus einer isländischen Sage. Doch hat es nichts mit süßen kleinen Elfen zu tun und leider merkt auch nur ein kleines Mädchen, das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
    Der Dämonenwald in Tokio ist Schauplatz der letzten Geschichte. Sie wirkt etwas anspruchsvoller und die "wichtigen" Charaktere sind hier auch schon 17 Jahre alt, während sie in den vorherigen Geschichten noch etwas jünger sind. Durch die traurige Trostlosigkeit, die hier mitschwingt, ist sie eher für ältere Kinder zu empfehlen.
    Nicht alle haben eine Moral, die dann zwar nicht mit erhobenem Zeigefinger daherkommt, aber doch wichtige Werte transportiert und mehr oder weniger davor warnt, das "Böse" nicht herauszufordern und damit zu sich einzuladen. Was ich für mich gleichsetze im Miteinander, vor allem das Wertschätzen bzw. der Respekt anderen gegenüber.
    Und: nicht alle Geschichten gehen gut aus, es gibt auch böse Überraschungen und offene Enden, darauf sollten gerade jüngere Kids vorbereitet sein. Wenn Eltern hier unsicher sind, sollten sie die Geschichten lieber vorher selber lesen.
    Übrigens spielt jede Geschichte in einem anderen Land, z. B. in Irland, Schweden, Frankreich oder Island, was ich sehr schön fand und die Zahl "Sieben" spielt auch immer wieder eine Rolle, die wie ein roter Faden durch das Buch läuft.
    Der Stil ist dem Alter entsprechend angepasst und ist schön zu lesen. Das Unheimliche wird gut und auf verschiedenste Weise präsentiert und bringt in manchen Momenten sicher Gänsehaut
    Mein Fazit: 4 Sterne
    Im Einzelnen
    Freunde fürs Leben ★★★★
    Katzenwinterland ★★★
    Tante Dori ★★★★★
    Elchtaufe ★★★
    Das Mädchen im Spiegel ★★★★★
    Siebensachen ★★★★
    Die letzte Geschichte ★★★
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Siebengeschichten

    Klappentext:
    Ruhelose Seelen, verfluchte Gemälde, rachsüchtige Tote - Nina Blazon entführt ihre Leser gleich siebenmal an unheilvolle Orte: in einen japanischen Geisterwald, auf ein altes irisches Internatsschloss, an einen dunklen See in Schweden...
    Eine schaurige Geschichtensammlung für Liebhaber von Grusel und Gänsehaut - gespenstisch schön illustriert von Isabel Kreitz.
    Über die Autorin (Quellen: Wikipedia und ninablazon.de):
    Nina Blazon wurde 1969 in Koper (Slowenien) geboren. Sie wuchs in Bayern auf und lebt heute in Baden-Württemberg. Sie studierte Germanistik und Slawistik in Würzburg und war später Lehrbeauftragte in Tübingen und Saarbrücken, arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitungen und als Werbetexterin. Seit 2003 ist sie als Autorin tätig und schreibt Fantasyromane hauptsächlich für Kinder und Jugendliche.
    Persönlicher Eindruck:
    Siebengeschichten ist eine Sammlung von sieben Gruselgeschichten, die an den verschiedensten Orten rund um den Globus spielen. Die Protagonisten sind Kinder und Jugendliche in völlig verschiedenen, aber immer beklemmenden Situationen. Der Schreibstil ist so gewählt, dass man sich gut in die Stimmung einfühlen kann. Dabei kommt Nina Blazon fast ohne Blut aus. Bei einigen Geschichten ahnt man relativ früh, worauf es am Ende ungefähr hinauslaufen wird, andere Geschichten nehmen noch eine überraschende Wendung.
    Fazit:
    Sammlung von Gruselgeschichten, die für fast jeden Geschmack etwas bereithält.
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Ausgaben von Siebengeschichten

Hardcover

Seitenzahl: 224

Besitzer des Buches 6

Update: