Die Seele des Bösen: Vermisst

Buch von Dania Dicken

  • Kurzmeinung

    claudi-1963
    Eine gute Darstellung von Menschenhandel, wie gefährlich die Organisationen sind und Libby und Julie mittendrin.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Seele des Bösen: Vermisst

Die Seele des Bösen: Vermisst ist der 14. Band der Seele des Bösen / Sadie Scott Reihe. Diese umfasst 21 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Dania Dicken

Dania Dicken wurde 1985 in Dormagen geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität Duisburg-Essen zuerst Soziologie und wechselte dann zum Studiengang Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften. Mehr zu Dania Dicken

Bewertungen

Die Seele des Bösen: Vermisst wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.

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Meinungen

  • Eine gute Darstellung von Menschenhandel, wie gefährlich die Organisationen sind und Libby und Julie mittendrin.

    claudi-1963

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Seele des Bösen: Vermisst

    Sadie in England Die Seele des Bösen – Vermisst von Dania Dicken, Ebook 250 Seiten, CreateSpace Independent Publishing
    Der 14. Band der Sadie Scott Reihe
    Andrea Thornton lädt die FBI-Agentin Sadie Whitman und den Profiler Nick Dormer nach England ein um an einer Fachtagung teilzunehmen, Sadie und Nick sollen dort als prominente Sprecher referieren. Während der Tagung, machen ihre Pflegetochter Libby, Julie, Andreas Tochter und Matt mit Baby Hayley eine Sightseeing-Tour. Doch plötzlich sind die beiden Mädchen wie vom Erdboden verschwunden. Schon bald gibt es Hinweise auf einen Mädchenhändlerring. Mit Hochdruck arbeiten die amerikanischen Agenten in Zusammenarbeit mit den englischen Behörden um die beiden Mädchen wiederzufinden.
    Dieses Buch hat sich wieder von alleine gelesen. Nachdem der anfängliche Sachverhalt geklärt war, dauert es nicht lange und schon ist der Leser mittendrin in einer spannenden, emotionalen, informativen und höchst unterhaltsamen Geschichte. Es fiel mir diesmal außerordentlich schwer, den Reader aus der Hand zu legen. Wenn, dann musste ich ständig über die Fortsetzung nachdenken. Die anfängliche Spannung wurde zum fulminanten Ende, mit einer ungeahnten Wendung unerträglich, sodass ich die halbe Nacht weiterlesen musste. Das schafft bei mir nur Dania Dicken mit ihren spannenden Thrillern. Bildhaft und flüssig, dass das Lesen einfach nur aufregendes Vergnügen ist.
    Durch die am Kapitelanfang angegebenen Datum- und Zeitangaben ist es jederzeit möglich den Überblick zu behalten. Die agierenden Charaktere handelten zu jeder Zeit, nachvollziehbar und auch der Plot war durchgehend plausibel. Es macht einfach Spaß Sadie beim Ermitteln über die Schulter zu sehen. Über das Wiedersehen mit Andrea Thornton und ihrer Familie, die ich aus einer anderen Profiler-Reihe der Autorin kenne, habe ich mich sehr gefreut. Das ist es, was mir ihre Bücher so wertvoll macht. Die Begegnung mit Freunden und Bekannten, die sich zusammen mit den Hauptfiguren immer weiterentwickeln. Krimis mit Familienanschluss!
    Dania Dicken ging wieder einmal nicht gerade feinfühlig mit ihrer Protagonistin um, doch diesmal habe ich am Ende wirklich Tränen vergossen. Ich habe mit den Charakteren gelacht, geliebt und mit ihnen gelitten. So soll Lesen sein.
    Nummer 14 könnte man als Einzelband genießen, aber warum sollte man das tun? Ich empfehle die Reihe in der Reihenfolge zu lesen, um in den vollen Genuss zu kommen. Dazu von mir verdient 5 Sterne.
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  • Rezension zu Die Seele des Bösen: Vermisst

    "Der Friede wird auch verletzt durch den Menschenhandel, die neue Sklaverei unserer Zeit, welche die Menschen in Handelsware verwandelt und sie jeder Würde beraubt." (Papst Franziskus)
    Eine Fachtagung für Profiling bei der Andrea eingeladen hat, führt Sadie und Nick nach London. Außerdem ist endlich ein Anlass das sich die Familie Whitman und Thornston persönlich treffen. Damit sie nicht mit der kleinen Hayley im Hotel unterkommen müssen, hat Andrea sie kurzerhand zu sich nach Hause eingeladen. Matt will sich dabei um die Kinder kümmern, während Sadie, Andrea und Nick ihre Vorträge und Workshops abhalten. Außerdem ist es für Libby ein guter Anlass sich mit Katie Archer einem Entführungsopfer, die lange Jahre gefangen gehalten wurde, auszutauschen. Auch mit Julie der 16-jährigen Tochter von Andrea versteht sie sich auf Anhieb sehr gut. Als Matt zusammen mit Libby, Julie und Hayley auf Einkaufstour ins Camden Town geht, muss er sich kurz von den beiden trennen. Doch als er wieder zurückkommt, sind beiden Mädchen verschwunden und am Handy nicht zu erreichen. Als Matt die Taschen der Mädchen in einem Müllcontainer findet, geht er sofort von was schlimmeren aus. Schnell verständigt er Sadie und Andrea und es wird alles für eine große Fahndungsaktion eingeleitet, nachdem man erkennt, das sie es sehr wahrscheinlich entführt wurden. Aber warum hat man die beiden gekidnappt und wer sind diese Täter? Als eines der Mädchen fliehen kann, müssen Sadie, Andrea und Nick schnell handeln.
    Meine Meinung:
    Wieder einmal habe ich mich auf einen neuen Fall mit Sadie und Matt Whitman gefreut. Doch diesmal habe ich mich auch auf ein Wiedersehen mit Andrea Thornston und ihrer Familie gefreut, die ich schon von der ersten Profiler Staffel her kannte. Der Schreibstil war wieder einmal sehr gut und informativ interessant. Relativ schnell kam diesmal Spannung auf, da recht früh die beiden Mädchen Julie und Libby entführt wurden. Dabei war es gut das die Autorin dem Leser einen Einblick sowohl in die Ermittlungen, aber auch in die Gefühlswelt der beiden Mädchen gab. So war man im Grunde bei allem dabei, wie die Situationen jeden einzelnen psychisch und physisch belastet haben. Wieder einmal habe ich voll Mitgefühl zugesehen, wie Andrea und Sadie um das Leben ihrer Kinder bangen mussten. Gefallen hat mir ebenfalls, die teils gute Kooperation von MET und FBI, auch wenn die Londoner Ermittler nicht mit allem einig waren, was die amerikanische Polizeiarbeit betrifft. Der Plot war sehr rasant und unheimlich spannend, vor allem das Thema Menschenhandel hat mich zutiefst betroffen gemacht. Ich kann mir, als Mutter gar nicht vorstellen wie schlimm es sein muss, sein Kind durch solche Täter zu verlieren. Das dabei Andreas und Sadies Urängste in diesem Band wieder hochkommen konnte ich gut verstehen. Die touphe Julie, die ja schon einmal von Tätern festgehalten wurde, hat mich wieder einmal positiv überrascht, sie schlägt halt doch ganz nach ihrer Mutter. Sehr gut hat mir wieder die Recherche über das Thema Menschenhandel gefallen, es scheint ja doch weiter verbreitet zu sein, als ich dachte. Ich kann diesen Band nur empfehlen und gebe 5 von 5 Sterne.
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Ausgaben von Die Seele des Bösen: Vermisst

E-Book

Seitenzahl: 285

Taschenbuch

Seitenzahl: 284

Besitzer des Buches 3

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