Die Ballade von Max und Amelie

Buch von David Safier

  • Kurzmeinung

    Studentine
    Eine Geschichte aus tierischer Perspektive mit einigen Schwächen - aber mit Figuren, die mich sehr berührt haben.
  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    Leider nicht so toll, super geschrieben, aber sehr brutal und in Richtung Fantasy.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Ballade von Max und Amelie

Angst, Verzweiflung, Liebe und Glück: Bestsellerautor David Safiers zauberhafter Roman über die großen Fragen der Tiere und Menschen. Die einäugige Hündin Narbe kann sich nicht vorstellen, dass sie jemals geliebt werden könnte. Dann verirrt sich der sanfte Hund Max auf die Müllkippe, wo Narbe lebt. Er erzählt ihr von seinem wunderschönen Zuhause bei den Menschen, und in der Hoffnung auf ein besseres Leben begleitet Narbe den Fremden auf die gefährliche Heimreise. Unterwegs wird Max von Alpträumen geplagt, in denen die beiden ein Liebespaar sind, aber von einem Menschen getötet werden. Doch sind es wirklich Alpträume oder vielmehr Erinnerungen? Narbe wehrt sich anfangs dagegen, dass es ihr Schicksal sein soll, Max zu lieben. Kaum beginnt sie zaghaft an das Gute zu glauben, taucht der Mensch aus Maxʼ Träumen auf …
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Über David Safier

Der deutsche Schriftsteller David Safier erblickte 1966 in Bremen das Licht der Welt und wandte sich nach seinem abgeschlossenem Abitur dem Journalismus zu. Mehr zu David Safier

Bewertungen

Die Ballade von Max und Amelie wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Eine Geschichte aus tierischer Perspektive mit einigen Schwächen - aber mit Figuren, die mich sehr berührt haben.

    Studentine

  • Leider nicht so toll, super geschrieben, aber sehr brutal und in Richtung Fantasy.

    Lesezeichenfee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Ballade von Max und Amelie

    Ein Roadtrip aus Tierperspektive, der einiges zu erzählen hat: über die Einsamkeit der Außenseiter, Wiedergeburt, unsterbliche Liebe, Selbstvertrauen, Verzeihen, Sehnsucht, Stärke, Freundschaft, Familie...
    Mir gefiel sehr die tierische Erzählperspektive, da der Blick auf die Welt aus dieser Sicht oftmals angenehmer wirkt (und leider den Menschen oft als das Monster zeigt, dass er immer wieder sein kann). Auch die Gefühle und Absichten der Figuren kamen durch die Erzählperspektive sehr geradlinig und ehrlich rüber. Und natürlich gab es auch witzige Szenen, die der tierische Blick auf uns Menschen zwangsweise mit sich bringen muss.
    Eines der Themen im Buch ist die Wiedergeburt, was eigentlich nichts so ganz meins ist. Ich konnte mich beim Lesen jedoch ganz gut darauf einlassen und habe es als Teil der Geschichte wahrgenommen. Manches Mal wirkten einige Ausführungen ein wenig ziellos und das Ende war auch mir etwas zu viel des Guten.
    Aber mir sind die tierischen Figuren so richtig ans Herz gewachsen, so dass sie die Schwächen des Buchs mehr als wett machen. Die Hündin Narbe ist ein starker und vom Autor sehr gut gezeichneter Charakter und wird mir noch länger in Erinnerung bleiben. Von mir gibt es dafür
    @Squirrel oder @K.-G. Beck-Ewe: Könntet Ihr bitte den Namen der Rezi korrigieren, das Buch heißt richtig "Die Ballade von Max und Amelie"
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  • Rezension zu Die Ballade von Max und Amelie

    Mieses Karma
    Die Geschichte:
    Amelie lebt auf der Müllkippe und wird erst mal Fleck genannt. Nachdem sie eine Auseinandersetzung mit ihrem Bruder hat, der während der Krankheit ihrer Mutter, das Rudel übernimmt, verliert sie ein Auge. Sie heißt nun Narbe. Im Verlauf des Buches bekommt sie noch weitere Namen Amelie, Moritzine (oder so ähnlich), Orchidee. Manche Namen sind auch noch von einem Leben davor.
    Meine Meinung
    Als Buch fand ich es nicht so toll, weshalb ich mir dann das Hörbuch besorgen musste, um überhaupt eine Rezension schreiben zu können.
    Mein Mann hat es treffend auf den Punkt gebracht: So Fantasie Romane sind nicht unser Fall. Hunde die sprechen können, die von vergangenen Zeiten träumen und Menschen, die seit Tausenden von Jahren leben und mit Hass alles vergiften. Sonst war es sehr gut beschrieben, man hat sich alles gut vorstellen können, wie sie rumgelaufen sind. Das Ende war „to much“ und völlig „unglaubwürdig“
    Am Schluss war alles irgendwie zu viel Action, so dass man unwillkürlich dachte, vielleicht sollte es David Safier lieber mit Krimis ausprobieren. Ich hatte dann den Eindruck, dass der Autor versucht hat, mit seinem Ende das ganze rohe und brutale wieder gut zu machen.
    Ich wurde ja gewarnt, dass dies nicht so ein Buch ist, wie ich sie bisher von David Safier kenne. Und so war es dann. Nur dachte ich an eine schöne Tiergeschichte, nicht dass da so viel Fantasie drin vor kommt und so viel Brutalität und Hass. Also es ist definitiv keine Weihnachtsgeschichte. So was sollte man im Sommer raus bringen, aber nicht im Winter, wo man ganz andere Sachen erwartet.
    Das Cover ist wunderschön, aber ich finde, dass es nicht ganz zum Buch, vor allem zur Brutalität passte. Natürlich dachte ich, dass es nicht einfach ist, heim zu finden. Aber das was in dem Buch passiert ist nichts für Kinder und empfindliche Menschen. Als Narbe Max aus den Klauen der Hundefänger rettet, das ist so was von heftig.
    Nicht, dass der Autor nicht schreiben kann. Ich finde nach wie vor, dass David Safier wirklich super toll schreiben kann. Auch die Charaktere wurden sehr schön beschrieben. Man kann sich alles wunderbar vorstellen. Aber es war „to much“.
    Da ich ja dann das Hörbuch gehört habe, möchte ich natürlich noch was zu den Sprecherinnen sagen. Wir haben im Verlauf des Hörbuchs nicht bemerkt, dass es zwei Sprecherinnen sind. Jodie Ahlborn und Vanida Karun haben ähnliche Stimmen, so fiel das überhaupt nicht auf. Wäre das Hörbuch schöner wurde ich es noch mal hören, um mit meinem jetzigen Wissen herausfinden zu können, ob man es hört, dass es zwei Frauen sind. Jedenfalls haben es beide beachtlich gut gemacht. Ihre Stimmen sind wunderschön und passen eigentlich nicht wirklich zu der harten Brutalität. Trotzdem haben sie es sehr gut gemacht und ich kann sie für ihre Arbeit nur loben!
    Mein Fazit
    Das zu bewerten fällt mir extrem schwer. David Safier beschreibt sehr gut und anschaulich, man konnte sich alles zu gut vorstellen. Das Ende war zu übertrieben und auch so, es war nicht wirklich eine schöne Geschichte. Wahrscheinlich gab es auch manche witzige Szenen, aber durch die Alpträume, den Hass und die Brutalität ging das ganze unter. Trotzdem möchte ich das Buch mit 3 Sternen – als Hörbuch – empfehlen für Menschen, die gerne Psychothriller gemischt mit Fantasie mögen.
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Ausgaben von Die Ballade von Max und Amelie

Hardcover

Seitenzahl: 368

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:01h

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 362

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