Die Stunde der Erben

Buch von Charlotte Link

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Stunde der Erben

Deutschland 1977. Alexandra Marty hat viel von ihrer Großmutter Felicia geerbt – nicht nur deren Familiensinn, sondern vor allem auch ihren Ehrgeiz und Freiheitsdrang. Aufgewachsen in den Jahren politischer Unruhen und Veränderungen, ist Alexandra eine junge Frau ihrer Zeit, kühl und zärtlich, eigenwillig und anschmiegsam, träumerisch und mit einem ausgeprägten Blick für die Wirklichkeit. Doch als sie das große Erbe Felicias antritt und das Familienunternehmen übernimmt, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung, durch die auf einmal alles auf dem Spiel steht. Ein Zurück in die behütete Idylle auf dem Gut der Familie kann es nicht geben, und Alexandra muss sich erneut entscheiden, ob sie ihren ganz eigenen unabhängigen Weg gehen und sich endlich aus dem Schatten ihrer Familie lösen möchte ...
Weiterlesen

Serieninfos zu Die Stunde der Erben

Die Stunde der Erben ist der 3. Band der Sturmzeit Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1991. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1994.

Über Charlotte Link

Die deutsche Autorin Charlotte Link wurde im Jahr 1963 in Frankfurt am Main geboren. Die Tochter eines Richters am Oberlandesgericht und der Schriftstellerin Almuth Link studierte sechs Semester Jura an der Universität Frankfurt, später dann Geschichte und Literaturwissenschaften in München. Mehr zu Charlotte Link

Bewertungen

Die Stunde der Erben wurde insgesamt 57 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

(23)
(22)
(11)
(1)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Stunde der Erben

    "Die Stunde der Erben" ist für mich der beste Band der Trilogie. Ich hatte immer noch große Probleme mit einigen der Figuren, viele von ihnen waren mir unsympathisch oder egal, aber diesmal hat die Autorin es geschafft, dass die meisten von ihnen mir zumindest stellenweise sympathisch waren. Gerade Felicia hat mich positiv überrascht; sie hat sich zwar vom Charakter her nicht wirklich geändert, aber dennoch schien sie mir menschlicher zu sein und auch die nachfolgende Generation war zu großen Teilen nicht so gefühllos und kalt wie ihre Eltern. Es gab zum ersten Mal in dieser Reihe mehrere Figuren, deren Lebensweg mich interessiert hat und bei denen ich auf ein Happy End hoffte. Dazu gab es auch ein paar sehr berührende und sogar tragische Momente, bei denen ich Tränen in den Augen hatte.
    Wie in den beiden Vorgängern hat die Autorin auch die Lebensumstände der damaligen Zeit sehr gut dargestellt und es war spannend, die 1970er-90er auf dieser persönlichen Ebene zu sehen. Da die Charaktere recht verstreut leben, hat man viele verschiedene Aspekte mitbekommen und das hat mir gefallen. Die Figuren mussten einiges durchmachen und hatten einige Tief- und Hochpunkte, wodurch die Handlung interessant blieb. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Geschichte teilweise zu vorhersehbar war - es gab mehrere Ereignisse, bei denen ich einfach wusste, dass etwas schief gehen würde und natürlich kam es dann auch so, was mich ein bisschen gestört hat.
    Unter anderem deshalb bekommt auch dieser Band von mir 'nur' . Ich konnte mit den Charakteren mehr anfangen und fand, wie bei den ersten Bänden, die 'historischen' Hintergründe und Entwicklungen sehr gut dargestellt, aber mir waren eben auch hier viele Figuren unsympathisch und dazu kam noch die Vorhersehbarkeit, weshalb ich keine bessere Bewertung vergeben kann.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die Stunde der Erben

    Mir hat der 3. Band aus der Sturmzeittrilogie am wenigsten gefallen, ich habe gegeben. Leider kann ich dadurch der gesamten Trilogie nur geben. Die ersten beiden Teile haben mir außerordentlich gut gefallen ... im dritten Band gab es viele Längen, so dass ich teilweise nur "überflogen" statt gelesen habe
    Die Geschichte um Alex und Dan ... total klischeehaft und zu romantisch.
    Die Geschichte von Sigrid, die in Israel vom totalen Mauerblümchen zur wunderschönen selbstbewussten Frau heranreift und sich dann in einen Juden verliebt, obwohl ihr Vater bei der SS war ... och nee, bitte
    Die Geschichte von Ernst Gruber. Er hilft als leitender Bankangestellter der Prostituierten bei ihrem Rachefeldzug gegen den Immobilienhändler Leonberg und treibt ihn in den Tod. Fand ich auch übertrieben, hat mir nicht gefallen.
    Mir waren es zu viele Handlungsstränge und der ganze Aufbau einfach zu kitschig. Ich bin der Meinung, dass man sich den dritten Band hätte sparen können. Zu viele Klischees, die in das zeitliche Geschehen der 70er und 80er Jahre eingebaut wurden und dann die Vergangenheitsbewältigung der Leute, die den ersten und zweiten Weltkrieg überlebt hatten. Nee, nee ... das einzige, was mich zu drei statt zwei Sternen bewogen hat, war die Geschichte um Felicia, die im dritten Band ein Ende gefunden hat. Obwohl, die fitte attraktive Frau um die 90 kaufe ich der Autorin auch nicht ab
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Stunde der Erben

Taschenbuch

Seitenzahl: 672

Hardcover

Seitenzahl: 880

E-Book

Seitenzahl: 673

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:00h

Besitzer des Buches 190

  • Mitglied seit 7. April 2015
  • Mitglied seit 16. April 2015
  • Mitglied seit 9. August 2013
  • Mitglied seit 10. Oktober 2018
  • Mitglied seit 25. Mai 2016
  • Mitglied seit 8. August 2021
  • Mitglied seit 4. Juni 2020
  • Mitglied seit 20. Juli 2008
Update: