Children of Blood and Bone

Buch von Tomi Adeyemi, Andrea Fischer

  • Kurzmeinung

    mondy
    Interessantes Setting, aber doch oft sehr klischeehaft
  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Sehr spannend erzählt, interessante Charaktere und sehr wandlungsreiche Handlung

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Children of Blood and Bone

Sie töteten meine Mutter. Sie raubten uns die Magie. Sie zwangen uns in den Staub. Jetzt erheben wir uns. Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung. Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt … Der internationale Bestseller! Große Kinoverfilmung bereits in Arbeit bei Fox 2000 (»Twilight«, »Das Schicksal ist ein mieser Verräter«)
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Serieninfos zu Children of Blood and Bone

Children of Blood and Bone ist der 1. Band der Children of Blood and Bone Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Children of Blood and Bone wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Interessantes Setting, aber doch oft sehr klischeehaft

    mondy

  • Sehr spannend erzählt, interessante Charaktere und sehr wandlungsreiche Handlung

    Pasghetti

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Children of Blood and Bone

    "Du weißt, wie man gewinnt", sagt sie. "Achte nur darauf, dass du den richtigen Zeitpunkt zum Kämpfen erkennst." (S. 31)
    Meine Meinung:
    Zélie hat so gut wie alles verloren, ihre Mutter, die Magie, die ihr Volk leben ließ. Ihr bleibt nur noch ihr Vater und ihr Bruder, die jedoch auch unter dem Verlust leiden. Denn einst war Zélies Dorf friedlich und in Sicherheit, doch dann hat der König all die Magie ausgelöscht, die in ganz Orisha herrschte, aus Angst sie könnten den König vernichten. Und durch eine zufällige Begegnung mit einer Prinzessin, keimt Hoffnung auf in Zélies Leben und auch in der der Anderen. Somit macht sie sich auf den Weg mit der Prinzessin und ihrem Bruder, um die Magie zurückzuholen.
    Doch da muss sie sich auch dem Hauptmann oder eher dem Prinzen Inan stellen, der das Befehl hat, sie umzubringen. Doch auch er verbirgt ein wichtiges Geheimnis, was ganz Orisha verändern könnte. Und Zélie kennt dieses Geheimnis.
    Die Beziehung zwischen ihnen gefällt mir nicht ganz. Ganz für sich alleine sind beide wirklich unglaublich tolle Protagonisten, die mir in den 600 Seiten wirklich sehr ans Herz gewachsen sind. Sie sind einzeln ziemlich authentisch und sympathisch, obwohl ich es bei Inan am Anfang überhaupt nicht gedacht habe. Er hat eine wirklich tolle Entwicklung gemacht, die ihn zu einem aufrichtigen und selbstsicheren Mann gemacht hat und vor allem einen sehr unabhängigen. Sein Schicksal ging mir wirklich sehr ans Herz und ich habe auch wirklich eine oder mehrere Tränen verdrückt. Auch Zélie ist von Seite 1 eine unglaubliche starke Person, die sich nicht unterkriegen lässt und die Beschreibungen der Autorin, machen Zélie mit ihrer dunklen Haut und ihren weißen haaren für mich einfach traumhaft schön. Ich finde es generell wundervoll, dass die Autorin hier mal Protagonisten mit einer dunklen Haut erschaffen hat, die wirklich perfekt in die Welt schaffen. Und ich dachte wirklich, dass es bei Zélie nicht besser wird, aber das wurde es. Auch sie hat eine gewaltige Entwicklung gemacht.
    Was die Beiden zusammen angeht, so finde ich die Geschichte eigentlich ziemlich vorhersehbar und zu schnell. Auch kam es mir alles sehr unrealistisch vor und etwas langweilig, da es leider zu oft verfeindete Liebesgeschichten gibt, in denen alles gut wird. Hier gab es durch einen bestimmten Fall eine Wendung, dennoch war ich nicht wirklich begeistert.
    Auch andere Charaktere sind mir wirklich sehr ans Herz gewachsen, die die Geschichte mitgestalten, vor allem Amari, die ich wirklich lieben gelernt habe und wirklich toll finde. Auch sie macht eine tolle Entwicklung durch.
    Die Handlung finde ich einfach großartig. So viele neue Aspekte, die man von anderen Büchern gar nicht kennt, obwohl es sich hier auch um Magie handelt. Ich fand es wirklich interessant, in diese Welt einzutauchen und sie mir vorzustellen. Allerdings fand ich, dass es sich mittig etwas hingezogen hat und nicht zum Punkt gekommen. Natürlich arbeitet die ganze Geschichte auf eine Szene hin, jedoch könnte es meiner Meinung nach wirklich kürzer sein. Das Ende wiederum war wirklich toll und es gab eine unglaublich starke Wendung, in der ich einfach nur in Tränen ausgebrochen bin. Das passiert mir wirklich selten.
    Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist wirklich verständlich und leicht zu lesen, vor allem da so viele unbekannte Wörter vorkommen, die man einfach nicht kennt und von der Autorin höchstwahrscheinlich erfunden wurden. Da ist es ganz wichtig für mich, dass der Schreibstil nicht allzu schwer ist. Hier ist es aber zum Glück nicht der Fall. Es wird in drei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, was ich ganz toll finde, da man so die Sichtweisen der unterschiedlichen Personen mitbekommt. Wobei Zélie's Sicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wird.
    Fazit:
    Ein schöner Auftakt mit wunderschönen Szenarien und einer Geschichte und Protagonisten, die man so noch nicht kennt. Die Liebesgeschichte hat mich etwas enttäuscht, aber der Fantasy-Anteil war großartig.
    Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!
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  • Rezension zu Children of Blood and Bone

    Ich war sehr gespannt auf "Children of Blood and Bone: Goldener Zorn". Die Inhaltsangabe klang richtig gut und gerade den afrikanischen Touch fand ich reizvoll und interessant; dazu kamen noch die ganzen positiven Rezensionen zur Originalausgabe, sodass ich recht hohe Erwartungen an das Buch hatte. Leider wurden diese nur teilweise erfüllt.
    Als Leser wird man ohne größere Erklärungen direkt in die Geschichte geworfen und deshalb hat es am Anfang eine Weile gedauert, bevor ich ein Gespür für die Welt, in der die Handlung spielt, bekommen hatte. Danach fand ich sie faszinierend und die Autorin hat ihre Welt gut ausgearbeitet, gerade, was die verschiedenen Arten von Magie und den Konflikt zwischen den sogenannten 'Maji' und jenen, die Magie vernichten wollen betrifft. Beide Positionen waren dabei verständlich, obwohl man für eine Seite mehr Sympathie entwickelt und die Extreme, zu denen die anderen greifen, nicht gutheißen kann.
    Das Buch wird zum einen von Zélie erzählt, deren Mutter eine Maji war und getötet wurde, und zum anderen von Amari und Inan, den Kindern des Königs, der die Magie auslöschen möchte. Dadurch wurden unterschiedliche Einblicke in die Situation ermöglicht, was gerade in Bezug auf den großen Konflikt hilfreich war. Trotz dieser Einsichten in das Denken und Fühlen der Protagonisten war ihr Handeln für mich aber nicht immer nachvollziehbar, was für mich ein großer Kritikpunkt ist. Gerade Inans Charakterisierung kam mir inkonsistent vor; ich konnte ihn gegen Ende nicht mehr verstehen oder begreifen, was ihn wirklich antrieb und das hat dazu beigetragen, dass ich seine Kapitel eher frustrierend fand.
    Weiterhin haben sich meiner Meinung nach einige Aspekte der Handlung zu schnell entwickelt, gerade, was die Beziehungen unter den Charakteren betrifft. Dadurch waren sie für mich nicht immer glaubwürdig und ich konnte die an sich schönen Szenen nicht richtig genießen. Auch in anderen Bereichen schreitet die Geschichte rasch voran. Die Protagonisten kommen nur selten zur Ruhe und obwohl das Buch mich durch das hohe Tempo fesseln konnte, ging mir trotz aller Hindernisse einiges zu glatt, da sie quasi von einem Problem zum anderen gingen und diese oft beinahe zu leicht gelöst wurden. Das fand ich schade, da so ein wenig der Tiefgang gefehlt hat. Dazu kommen noch Entscheidungen der Figuren, die teilweise nicht wirklich logisch waren und manchmal ein wenig konstruiert wirkten, so als seien sie einfach nur ein bequemer Grund, um einen bestimmten Handlungsstrang einzuleiten oder voranzutreiben.
    FAZIT:
    Die Bewertung von "Children of Blood and Bone: Goldener Zorn" ist mir sehr schwer gefallen, doch letztlich würde ich bis Sterne vergeben. Das Buch hat mich trotz aller Kritik gut unterhalten, ich fand es an sich fesselnd und recht interessant, die Charaktere waren mir weitgehend sympathisch und das Ende macht definitiv neugierig auf mehr. Das Handeln der Figuren war für mich allerdings nicht immer verständlich und viel ging mir zu schnell, was meinen Lesespaß ein wenig getrübt hat.
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    Herzlichen Dank an den Verlag für das Leseexemplar.
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  • Rezension zu Children of Blood and Bone

    Inhalt:
    Sie töteten meine Mutter.
    Sie raubten uns die Magie.
    Sie zwangen uns in den Staub.
    Jetzt erheben wir uns.
    Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.
    Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …
    Rezension:
    Vor elf Jahren hat der König in der Blutnacht die Leben unzähliger Maji ausgelöscht und die Magie ist aus Orïsha verschwunden.
    Als Zélie und Amari aufeinandertreffen, entdecken sie eine Chance die Magie endlich wieder zurückzubringen, doch vor ihnen liegen viele Hindernisse, die sie überwinden müssen.
    "Goldener Zorn" ist der Auftakt von Tomi Adeyemis Children of Blood and Bone Trilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der Divîné Zélie, der Prinzessin Amari und ihrem Bruder Inan erzählt wird.
    Das Buch spielt in Orïsha, in dem es bis vor elf Jahren noch Magie gab. Der brutale König Saran ist dafür verantwortlich, dass die Magie verschwunden ist, und hat unzählige magiekundige Maji in der Blutnacht töten lassen.
    Als Divîne ist Zélie mit schneeweißen Haaren gezeichnet und in ihr würde mit dreizehn Jahren die Magie erwachen, wenn diese nicht verschwunden wäre. Doch jetzt entdecken Zélie, ihr Bruder Tzain und Prinzessin Amari eine Möglichkeit die Magie nach Orïsha zurückzubringen und begeben sich auf eine gefährliche Reise.
    Mir hat die Welt mit den vielen afrikanischen Elementen und Gottheiten richtig gut gefallen, auch weil ich noch nie in so eine Welt eintauchen durfte und viel neues entdecken konnte! An manchen Stellen hätte ich mir, besonders was die Magie angeht, noch mehr Erklärungen gewünscht, weil ich einiges nicht komplett nachvollziehen konnte. Hier sehe ich also noch Potenzial für den zweiten Band!
    In ihrem fesselnden Nachwort macht Tomi Adeyemi auf die Unterdrückung der Schwarzen in der realen Welt aufmerksam und auch in ihrer Geschichte leiden die Divînes beispielsweise unter den hellhäutigeren Kosidán. Besonders der Appell der Autorin hat mich zum Nachdenken angeregt und so konnte ich viel aus dem Buch mitnehmen!
    Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, auch weil die drei Erzähler nicht unterschiedlicher hätten sein können! Zélie ist ein sehr impulsives junges Mädchen, das gegen die Unterdrückung, unter der die Divînes leiden müssen, kämpfen möchte! Doch ihre temperamentvollen Entscheidungen haben sie nicht selten in Schwierigkeiten gebracht, in denen sie sich aber besonders auf ihren Bruder Tzain verlassen konnte. An manchen Stellen war sie mir zu unüberlegt in ihren Handlungen und ich bin nur langsam mit ihr warm geworden.
    Amari erscheint auf den ersten Blick wie eine verwöhnte Prinzessin, doch in ihr steckt eine wahre Kämpferin, die in diesem Auftakt eine großartige Entwicklung durchmacht und mir am besten gefallen hat!
    Ihr Bruder Inan ist der Hauptmann der Garde und seinem Vater treu ergeben. Ihn mochte ich leider nicht ganz so gerne, wie Amari, weil er mir zu wankelmütig in seinen Entscheidungen war.
    Ich bin schon so gespannt, wie es mit den Dreien weitergeht und wohin ihre Wege sie noch führen werden!
    Die Liebesgeschichte hat mir leider nicht so gut gefallen, weil diese mir zu schnell ging und ich die Gefühle nicht wirklich nachvollziehen konnte. Für mich wäre das Buch auch gut ohne Liebesgeschichte ausgekommen!
    Die Handlung an sich konnte mich zwar nicht immer durchgehend fesseln, aber hat mir insgesamt doch richtig gut gefallen, auch weil die Geschichte zum Ende hin noch mal an Fahrt aufgenommen hat. Die Geschichte endet mit einem gemeinen Cliffhanger und viele Fragen bleiben offen, aber das macht auch wieder Lust auf die Fortsetzung, die ich mir nicht entgehen lassen werde!
    Fazit:
    "Children of Blood and Bone - Goldener Zorn" von Tomi Adeyemi ist ein spannender Auftakt einer Trilogie! Sowohl die Welt mit ihren afrikanischen Elementen, als auch die spannenden Charaktere haben mir richtig gut gefallen! An manchen Stellen hätte ich mir noch ausführlichere Erklärungen zur Magie gewünscht, aber hier sehe ich gespannt der Fortsetzung entgegen!
    Ich vergebe vier Kleeblätter für einen gelungenen und vielversprechenden Auftakt, der zum Nachdenken anregt!
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Ausgaben von Children of Blood and Bone

Hardcover

Seitenzahl: 531

E-Book

Seitenzahl: 626

Taschenbuch

Seitenzahl: 531

Hörbuch

Laufzeit: 00:17:50h

Children of Blood and Bone in anderen Sprachen

  • Deutsch: Children of Blood and Bone (Details)
  • Englisch: Children of Blood and Bone (Details)

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