Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn

Buch von Sarah J. Maas

  • Kurzmeinung

    Caracolita
    Für mich der schwächste Teil der Reihe mit einigen unnötigen Langen und Wiederholungen. Trotzdem lesenswert :)
  • Kurzmeinung

    MiriamM35
    Gelungener Abschluss ohne große Überraschungen

Zusammenfassung

Serieninfos zu Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn

Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn ist der 7. Band der Throne of Glass Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Sarah J. Maas

Die amerikanische Bestseller-Autorin Sarah Janet Maas wurde in Manhattan geboren. Sie begann bereits als Teenager Fantasy-Geschichten zu schreiben. Mit 16 Jahren veröffentlichte Sarah J. Maas Auszüge ihres ersten Romans auf einer Website für Hobbyautoren. Mehr zu Sarah J. Maas

Bewertungen

Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Meinungen

  • Für mich der schwächste Teil der Reihe mit einigen unnötigen Langen und Wiederholungen. Trotzdem lesenswert :)

    Caracolita

  • Gelungener Abschluss ohne große Überraschungen

    MiriamM35

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn

    Die „Throne of Glass“-Reihe wollte zu Anfang nicht ganz so an mich. Teil 1 hatte ich schon einmal 2015 gelesen, konnte mich allerdings überhaupt nicht mehr daran erinnern (das klingt jetzt vernichtender, als es tatsächlich war: mein Gedächtnis ist per se ganz, ganz mies - das liegt nicht unbedingt am Buch ). Über eine Empfehlung bin ich dann im September erneut über die Bücher gestolpert und da man mir so viel vorgeschwärmt hatte, dachte ich mir: „Also gut, auf ein Neues.“ Band 2 und 3 hatte ich nämlich ungelesen schon hier stehen. Der erste Teil hat dann also von mir (wieder) vier Sterne bekommen und nachdem ich die letzte Seite zugeschlagen habe, hatte ich wirklich keine Idee, wieso mich Teil 2 damals nicht mehr interessierte.
    Ich habe den ersten Band vor rd. 2 ½ Monaten begonnen und gestern Abend dann mit diesem Teil die Reihe beendet. In den vergangenen 10 Wochen bin ich also den Abenteuern von Celaena Sardothien bzw. Aelin Galathynius gefolgt. Es fällt mir daher schwer nur dieses eine Buch hier zu bewerten und nehme den letzten Band jetzt einfach mal als Grundlage für meine Meinung zur kompletten Reihe. Was ich nämlich anfangs als eine nette und unterhaltsame Erzählung hielt, wurde dann doch zu einem epischen Abenteuer, dessen Komplexität ich so gar nicht erwartet hätte. Die Reihe gewinnt insbesondere ab dem 3. Teil noch einmal reichlich an Fahrt, es kommen viele interessante Charaktere hinzu und die Spannung kann sogar bis zum Ende hin aufrechterhalten werden. Mit diesem letzten Band kommen die einzelnen Fäden schließlich alle zusammen und bilden einen – für mich zumindest – zufriedenstellenden Schluss.
    Die Bücher haben mir also wirklich gut gefallen. Es war spannend, es war actionreich, es gibt eine Menge sympathischer Charaktere und natürlich auch eine Protagonistin, der man gerne folgt. Aelin ist trotz ihrer Engstirnigkeit und ihrem Faible für dramatische Auftritte (oder vielleicht gerade deshalb) eine unterhaltsame Heldin, ihre Entwicklung ist dem Genre entsprechend glaubwürdig und weil sie das Herz am rechten Fleck trägt, leidet und liebt man gerne mit ihr, auch wenn sie hauptberuflich mordet. In den Büchern „zwischenmenschlicht“ es übrigens sehr. Trotz der Vielzahl der Charaktere findet jedes Töpfchen sein Deckelchen, teilweise sogar mit einer Hingabe, die ich so in einem Jugendbuch nicht unbedingt erwartet hätte. Dieser Part nimmt in der Reihe einen recht großen Platz ein, aber das hat mich nicht gestört. Ganz im Gegenteil: da die Ereignisse sich mehr als nur einmal überschlagen und reichlich Drama herrscht, blieb die Stimmung beim Lesen dadurch trotzdem durchgehend positiv. Ich mochte das.
    Die Geschehnisse werden nicht nur von Aelin selbst vorangetrieben, man erhält ebenfalls Einblicke in die Gedankenwelt ihrer Freunde, Feinde und (zunächst) völlig Unbeteiligten. Wie sie alle im Laufe der Zeit - und ganz besonders im letzten Band - zueinander finden und ihre Geschichten zu einem „großen Ganzen“ zusammenkommen, fand ich hier sehr gut gemacht. Ganz besonders die Geschichte von Manon, der ich anfangs nicht viel abgewinnen konnte, ist zum Schluss zu einem meiner Highlights mutiert. Und auch wenn nicht alle ein gutes Ende finden: schlussendlich blieb ich doch als zufriedener Leser zurück.
    Was fehlte mir also für den ganzen 5. Stern? Vielleicht ist es meckern auf hohem Niveau, aber das letzte Fünkchen wäre für mich wahrscheinlich übergesprungen, wenn die Reihe nicht in das Jugendbuch-Korsett gezwungen worden wäre. Die schwere Thematik über Mord, Totschlag und Krieg ist mit dem Genre wahrscheinlich einfach schwer in Einklang zu bringen ohne dabei einen gewissen Grad an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Schuld daran ist m.E. hauptsächlich der Einstieg in die Reihe, der viel zu sehr versucht etwas zu sein, was er nicht ist. Aelin, bzw. Celaena wird dem Leser gleich auf den ersten Seiten von Teil 1 als berühmt-berüchtigte Assassine vorgestellt, die das Gefährlichste sein soll, was das Land je gesehen hat. Mit ihren 18 Jahren ist sie so dermaßen bedrohlich, dass man sie anscheinend keine Sekunde lang aus dem Augen lassen darf und trotz Handschellen und Fußfesseln gleich mehrere Personen der königlichen Leibgarde inkl. Captain notwendig sind, um sie sicher aus einem Gebäude zu geleiten. Wenn sie letztendlich aber dann wirklich mal jemanden „kaltblütig ermordet“ kann niemand seinen Augen trauen und letztlich sind alle vollkommen verstört. Diese Widersprüche haben mir den Zugang zu Aelin anfangs etwas genommen. Aus meiner Sicht lässt diese kleine Schwäche aber ab dem 3. Teil kontinuierlich nach, so als hätte sich Autorin oder Verlag etwas mehr getraut, als man es aus dem Jugendbuch-Genre vielleicht gewohnt ist.
    „Throne of Glass“ ist für mich eine Jugendbuch-Reihe, die einen gewissen Grad an Schonungslosigkeit – verständlicherweise – nicht überschreitet. Das ist für mich auch völlig okay, wenn man denn seine Erwartungshaltung entsprechend beibehält. So rutschen die Bücher wiederum auch nicht in eine zu negative Stimmung, sondern bleiben eine leicht zu lesende Saga rund um faszinierende Persönlichkeiten in einem originellen, aber doch gut verdaulichen Fantasy-Setting.
    Fazit: Absolut empfehlenswert für alle, die Gefallen an gut durchdachten und spannenden Erzählungen finden, sich nicht von geballter Frauen-Power abschrecken lassen und auch ein Herz für die ein oder andere Lovestory haben.
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  • Rezension zu Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn

    Inhalt:
    Aelin alias Celaena wird von der Dunklen Königin gefangen gehalten. Eingesperrt in einem Käfig an einem geheimen Ort scheint eine Flucht unmöglich zu sein. Während Prinz Rowan die halbe Welt nach seiner verlorenen Liebe absucht, versuchen Aedion und Gestaltenwandlerin Lysandra, ihre Heimat – nun ohne die Macht und den Schutz ihrer Königin – mit allen Mitteln zu verteidigen. Alte Bündnisse werden gebrochen, neue geschmiedet und gestärkt. Alles läuft auf die letzte große Schlacht hinaus, die Aelin Feuerherz und ihre Gefährten für sich entscheiden müssen, um Erilea vor der Herrschaft der Dämonen zu bewahren.
    Rezension:
    Von Maeve gefangen genommen, ist Aelin ihrem Ziel, Terrasen zurückzuerobern weiter entfernt, als je zuvor. Doch ihre Verbündeten und Freunde lassen weder sie noch ihr geliebtes Königreich im Stich und rüsten sich für die entscheidende Schlacht.
    "Herrscherin über Asche und Zorn" ist der siebte und letzte Band von Sarah J. Maas Throne of Glass Reihe, der aus insgesamt dreizehn personalen Erzählperspektiven erzählt wird.
    So durften wir aus den Sichten von Aelin Ashryver Whitethorn Galathynius, der Königin von Terrasen, ihrem Gemahl und Krieger Rowan Whitethorn Galathynius, ihrem Cousin und General Aedion Ashryver, der Gestaltwandlerin Lysandra Ennar und deren Mündel Evangeline lesen. Auch in die Sichten von Elide Lochan, Herrin von Perranth, und den Kriegern Lorcan Salvaterre und Fenrys Moonbeam durften wir eintauchen und natürlich auch in die des Königs von Adarlan, Dorian Havilliard, seiner rechten Hand Chaol Westfall, dessen Gemahlin Yrene Towers, aber auch in die des Captains der Garde, Nesryn Faliq und der Ironteeth-Hexe Manon Blackbeak.
    Ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber ich bin normalerweise kein großer Fan von häufigen Sichtwechseln, aber auch in diesem siebten Band haben mir diese sehr gut gefallen! Zwar hat es am Anfang ein wenig gedauert, bis man wieder zu einem Charakter beziehungsweise Handlungsstrang zurückgekehrt ist, aber da es von Beginn an bei allen Charakteren sehr spannend war, hat mich das nicht groß gestört!
    Ich konnte von Beginn an mit allen Charakteren mitfiebern und Sarah J. Maas hat es ihnen allen nicht leicht gemacht! Besonders Aelin wird als Maeves Gefangene immer wieder an ihre Grenzen gestoßen. Ihrem Traum wieder nach Terrasen zurückzukehren und das Land wiederaufzubauen und als Königin zu reagieren, steht die enorme Streitmacht Erawans entgegen und auch der letzte Wyrdschlüssel muss noch gefunden werden. Doch auf ihre Freunde und Verbündete ist Verlass!
    Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Handlung sich entwickelt hat, wie sie immer komplexer wurde und mit welchen Wendungen Sarah J. Maas den Leser überraschen konnte, aber auch wie die Charaktere alle nacheinander zueinandergefunden haben, zur letzten Schlacht.
    Mir sind alle Charaktere ans Herz gewachsen! Aelin und Rowan, Lysandra und Aedion, Elide und Lorcan, Yrene und Chaol, Manon und Dorian. Ich mochte sowohl die Liebesgeschichten total gerne, als auch die komplette Dynamik zwischen den Charakteren. So hat es mich sehr gefreut, dass Aelin, Dorian und Chaol wieder mit von der Partie waren, die wir ja seit dem ersten Band begleiten dürfen, als auch die ehemaligen Mitglieder von Maeves Garde! Dass die Frauen allesamt starke Persönlichkeiten waren, die sich niemals unterkriegen lassen und eine wichtige Rolle gespielt haben! Einfach großartige und vielschichtige Charaktere, mit denen ich absolut mitfiebern konnte!
    Oft habe ich große Angst mit dem Lesen eines Abschlusses zu beginnen, wenn mir die vorherigen Bände alle so gut gefallen haben. Die Angst enttäuscht zu werden ist da immer groß!
    Komischerweise hatte ich dieses Gefühl vor "Herrscherin über Asche und Zorn" absolut nicht. Ich habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und wusste einfach, dass es genial werden würde und so war es dann auch. Ein episches Finale!
    Das Buch konnte mich von der ersten Seite an mitreißen, ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe mit den Charakteren gelacht und geweint! Am Ende habe ich echt Rotz und Wasser geheult, weil mich die Geschichte emotional auf ganzer Ebene berühren konnte und mich zerstört hat. Ich könnte locker noch tausend Seiten lesen, denn mit dieser Welt, diesen Charakteren würde es niemals langweilig werden!
    Ich könnte mit diesem Abschluss nicht glücklicher sein, habe jede einzelne Seite der Reihe geliebt und verbeuge mich vor Sarah J. Maas!
    Fazit:
    Mit "Herrscherin über Asche und Zorn" hat Sarah J. Maas ihrer Throne of Glass Reihe einen epischen Abschluss gegeben!
    Ich habe jede Seite dieses Buches geliebt, liebe es, wie sich die Charaktere und die Handlung entwickelt haben, und konnte absolut mitfiebern! Ich habe gelacht und geweint, das Ende hat mich zerstört und gleichzeitig könnte ich mit diesem nicht glücklicher sein!
    Ich bin schlichtweg begeistert, vergebe verdiente fünf Kleeblätter und kann diese geniale Reihe einfach nur weiterempfehlen!
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  • Rezension zu Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn

    Kurzbeschreibung
    Das furiose Finale der erfolgreichen Fantasy-Saga.
    Aelin alias Celaena wird von der Dunklen Königin gefangen gehalten. Eingesperrt in einem Käfig an einem geheimen Ort scheint eine Flucht unmöglich zu sein. Während Prinz Rowan die halbe Welt nach seiner verlorenen Liebe absucht, versuchen Aedion und Gestaltenwandlerin Lysandra, ihre Heimat – nun ohne die Macht und den Schutz ihrer Königin – mit allen Mitteln zu verteidigen. Alte Bündnisse werden gebrochen, neue geschmiedet und gestärkt. Alles läuft auf die letzte große Schlacht hinaus, die Aelin Feuerherz und ihre Gefährten für sich entscheiden müssen, um Erilea vor der Herrschaft der Dämonen zu bewahren.
    Meine Meinung
    Da ist er nun also, der finale Band der "Throne of Glass" Reihe. Ein bisschen traurig bin ich ja schon Wir begleiten nochmal alle liebgewonnen Charaktere, die sich überall in Erilea verteilt haben, um gegen Erawan und seine Valg zu kämpfen oder andere Aufträge zu erledigen. Dabei weiß man jedoch nie ganz genau, in welchem Zeitraum man sich genau befindet, was das ganze nochmal spannender macht. Finden die Gruppen sich rechtzeitig, gelingt es Dorian den dritten Schlüssel zu finden, wird Aelin aus den Fängen von Maeve befreit, kann Manon die Hexen überzeugen auf ihrer Seite für eine bessere Welt zu kämpfen usw..
    All das mündet am Ende natürlich in einer großen Schlacht, bei der auch Verluste hin genommen werden müssen. Es gibt sicherlich auch ein paar Überraschungen, aber der ganze große "Knaller" war für mich jetzt nicht dabei, muss aber auch nicht. Wichtig ist doch, dass man mit dem Ende zufrieden sein kann. Aber das muss jeder für sich entscheiden
    Fazit
    Auch der Abschlussband kann genauso fesseln wie alle vorherigen Bände. Von mir gibt es daher von 5 Sterne für das Finale einer grandiosen Reihe!
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Ausgaben von Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn

Taschenbuch

Seitenzahl: 1.104

E-Book

Seitenzahl: 1.105

Hardcover

Seitenzahl: 992

Hörbuch

Laufzeit: 00:33:05h

Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn in anderen Sprachen

  • Deutsch: Throne of Glass: Herrscherin über Asche und Zorn (Details)
  • Englisch: Kingdom of Ash (Details)

Besitzer des Buches 59

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