The Shape of Things to Come

Buch von H. G. Wells

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Zusammenfassung

Über H. G. Wells

Herbert George Wells war ein englischer Autor, welcher 1866 im Bromley geboren wurde und 1946 in London verstarb. Seine Autorenkarriere umspannte mehr als 60 Jahre und brachte über 100 Bücher sowie unzählige Kurzgeschichten, wissenschaftliche Artikel und fünf verarbeitete Filmskripte hervor. Mehr zu H. G. Wells

Bewertungen

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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu The Shape of Things to Come

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Ähnlich wie das Hogarth-Shakespeare-Projekt hat auch die BBC sich vor Kurzem daran gemacht, Klassiker der Literatur in modernisierte Fassungen zu setzen – mit Hilfe gut etablierter Autorinnen und Autoren. H.G. Wells hat den zugrunde liegenden Roman im Jahr 1933 geschrieben um damit mögliche Entwicklungen von dem Zeitpunkt an der er schrieb bis in das Jahr 2106 zu extrapolieren. Philip Raven, ein Diplomat träumt von einem Geschichtsbuch aus der Zukunft und schreibt diese Träume in einer sehr trockenen, schulbuchartigen Art und Weise auf.
    2016 ist ein ziemlich großer Teil der hier vorhergesagten Zeit bereits verstrichen und so ist eine Um-setzung als eine Art „Geschichte der Zukunft“ heutzutage eher unpassend. Und biete sich für ein Hörbuch auch nicht wirklich an. Guy Adams lässt den UN-Diplomaten am Vorabend einer Konferenz zu Syrien und anderen brennenden Problemen auf eine junge Frau treffen, die ihn auf eine irrsinnige Reise mitnimmt – zunächst in eine Vergangenheit, in der auf einem polnischen Bahnhof im Jahr 1940 wegen eines Missverständnisses der Zweite Weltkrieg beginnt. Und dieser entwickelt sich deutlich anders, als ihn Dr. Raven aus seinen eigenen Geschichtsbüchern kennt. Was ihn immer wieder verwirrt.
    Jane, wie sich die junge Frau nennt, kommt aus einer parallelen Zeitlinie, von der sie behauptet, dass sie die „richtige“ Zeitlinie ist und Ravens – und damit unsere – ist eine Abweichung davon, die sich in der Hierarchie der konkurrierenden Zeitlinien immer mehr in eine dominante Stellung schiebt. Sie möchte Dr. Raven dazu bringen, auf der kommenden Konferenz etwas drastisches zu tun, um „unsere“ Zeitlinie so zu „korrigieren“, dass die ihr bekannte utopische Zukunft, in der wirklich jeder glücklich zu sein scheint, zustande kommen kann. Dafür führt sie ihn durch den Weg, den ihre Zivilisation durch 100 Jahre genommen hat, der voller Grauen und Schrecken gewesen ist, bevor die von ihr gelebte Utopie erreicht worden ist.
    Die Darstellung der alternativen Geschichte bis zu einer religionsfreien und friedlichen Zukunft ohne Nationen und ohne Hunger ist interessant und von erfreulicher Komplexität. Leider hängt die Geschichte – wie so viele Dimensions- und Zeitreisegeschichten – in Bezug der Logik der temporalen Dynamik und damit speziell in Bezug auf Janes Motivation. Und es ist erstaunlich, dass Dr. Raven dies nicht durchschaut.
    Doch das ist erst in den letzten zehn Minuten der zwei Stunden problematisch – die bis dahin gezeigte alternative Geschichte und der daraus entstehenden utopischen Zukunftsgesellschaft ist auf jeden Fall das Hören wert.
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