Consider: Der Tribut

Buch von Kristy Acevedo, Michael Koseler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Consider: Der Tribut

Im letzten Moment konnte Alex durch das Portal springen und findet sich im Jahr 2359 in einer fremden Welt wieder. Ohne ihre Freunde und Familie ist sie ganz auf sich allein gestellt. Auf den ersten Blick ist die neue Welt perfekt: Es gibt keine Krankheiten, das System kümmert sich um Nahrung für alle und die technologischen Fortschritte sind unglaublich. Doch Alex kennt die schreckliche Wahrheit dieser Welt und kann Leute um sich scharen, die ihr glauben. Gemeinsam zetteln sie eine Rebellion an. Wird es Alex gelingen, das System zu stürzen und ihre Liebsten wiederzufinden?
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Serieninfos zu Consider: Der Tribut

Consider: Der Tribut ist der 2. Band der Consider Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Consider: Der Tribut wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Consider: Der Tribut

    Consider 2 (Der Tribut) - Kristy Acevedo
    Arena Verlag
    408 Seiten
    Dystopie
    Band 2
    21. September 2018
    Inhalt:
    Im letzten Moment konnte Alex durch das Portal springen und findet sich im Jahr 2359 in einer fremden Welt wieder.
    Ohne ihre Freunde und Familie ist sie ganz auf sich allein gestellt. Auf den ersten Blick ist die neue Welt perfekt:
    Es gibt keine Krankheiten, das System kümmert sich um Nahrung für alle und die technologischen Fortschritte sind unglaublich.
    Doch Alex kennt die schreckliche Wahrheit dieser Welt und kann Leute um sich scharen, die ihr glauben.
    Gemeinsam zetteln sie eine Rebellion an. Wird es Alex gelingen, das System zu stürzen und ihre Liebsten wiederzufinden?
    Meinung:
    Nach dem ersten Teil von Consider war ich soooo gespannt wie es weitergeht.
    Es war wirklich interessant aus der Perspektive eine Protagonistin zu lesen, die an Angststörungen leidet.
    Im ersten Band kamen sie mir noch völlig surreal vor, lebte sie doch in einer einigermaßen sicheren Welt.
    Doch sobald sie, am Ende des ersten Bandes, durch das Portal tritt, habe ich einen Teil dieser Paranoia sogar verstanden.
    Alexandra Lucas will keine Heldin sein. Aber sie weiß, dass die Menschen unter einem Vorwand durch das Portal gelockt wurden und entschließt sich im letzten Moment ihnen zu folgen, damit wenigstens einer über die Lügen der Hologramme Bescheid weiß. Und hier beginnt der zweite Band. Hinter dem Portal. In einer neuen, sicheren, fortschrittlicheren Welt.
    Ich weiß nicht, was ich erwartet habe.
    Die Welt, die die Menschheit jetzt bevölkern soll ist so unwirklich, dass sie einem Utopia gleicht.
    Alles wird über Technologie gesteuert. Es gibt für jedes Bedürfnis ein Programm. Der neue Lebensraum ist ein gewaltiges Netzwerk aus Datenströmen, Nanobots, Holoprogrammen und schier unvorstellbaren technologischen Dingen.
    Ein ums andere Mal war ich teilweise echt überfordert mit den ganzen hochentwickelten Begrifflichkeiten.
    Band zwei ließ sich nicht so leicht verdauen wie der erste Band.
    Der Schreibstil war irgendwie holpriger. Durch die ganze Technik vermisste ich einen Großteil an Emotionen und trotzdem kam ich zügig voran.
    Wie Alexandra war ich zu Beginn fasziniert von den Möglichkeiten, die das neue Leben zu bieten hatte.
    PSF Kabinen, die mit Licht- und Schallwellen den Körper von Krankheiten und Ängsten befreien und ihn gleichzeitig reinigen.
    Elektromagnetische Felder, die Gewalt unterbinden. Einzig die Tatsache, dass es kaum Wasser gab hat mich etwas stutzig gemacht, aber auch das gehörte zum Fortschritt.
    Angekommen in dieser neuen Umwelt, prasselten natürlich einige Eindrücke auf Alexandra und mich, als Leser, ein.
    Ich gestehe, dass ich viele davon kaum verarbeiten konnte. Es war einfach zu viel Neues. Zu viel Scifielemente, zu viel für mein Hirn. Die wenigen Kontakte, die Alex knüpft, haben auch nicht zur Verbesserung beigetragen. Doch alle fühlten sich wohl in der neuen Welt. Warum auch nicht? Keine Arbeit, alles wird bereitgestellt, man existiert nur zum Vergnügen.
    Mich in die Protagonistin hineinzuversetzen fiel mir im Laufe der Geschichte immer schwerer.
    Ich konnte ihren Gedanken zwar folgen, aber ihre Ängste berührten mich nicht mehr so wie vorher.
    Alles drehte sich irgendwie nur noch darum die Hologramme abzuschalten und den Planeten zu verlassen.
    Die Handlung war zwar spannend mitzuverfolgen, aber wenn man jedes zehnte Wort überspringen muss, weil man das nicht mehr logisch nachvollziehen kann, ist es schwer bei der Stange zu bleiben.
    Und auch die emotionalen Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren waren mir zu lasch dargestellt.
    Es gab einen Punkt zwischen Alex, Dominik und Rita, wo ich dachte: „Jap, das wird was!“ - aber kurz darauf war es schon wieder vorbei.
    Von außen betrachtet ist die Fortsetzung gut durchdacht.
    Es gibt genügend Action und Spannungsmomente, um den Leser bei Laune zu halten, auch wenn es einen emotional nicht erreicht. Allerdings könnten viele von den Neuerungen überfordert sein.
    Es ist wie eine Flutwelle, die einen mitreißt und irgendwann lässt man sich nur noch treiben.
    Die Lösung der Autorin ging mir am Ende leider auch einen Tick zu schnell.
    Die Ereignisse haben sich schlussendlich fast überschlagen und ich habe die Logik ganz beiseite geschoben und nur noch versucht mich oben zu halten.
    Fazit:
    Das Finale der Dilogie hat mich ein wenig zwiegespalten.
    Auf der einen Seite ist es eine sehr authentisch konstruierte Dystopie mit vielen Scifielementen und auf der anderen Seite war es einfach zu viel für mich. Ich habe die Protagonistin Alexandra irgendwo zwischen den Seiten verloren, weil mir der Kopf von so vielen Informationen schwirrte. Nichtsdestotrotz kommt man nicht von der Geschichte los, will man doch wissen, wie es ausgeht.
    Man bekommt Spannung und Technik, Rebellion und eine unheimliche Vorstellung davon, wie die Zukunft einmal aussehen könnte - doch die Charaktere verlieren im Verlauf leider immer mehr an Tiefe.
    Bewertung:
    ⭐️⭐️⭐️ (3/5)
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Ausgaben von Consider: Der Tribut

Hardcover

Seitenzahl: 408

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Consider: Der Tribut in anderen Sprachen

  • Deutsch: Consider: Der Tribut (Details)
  • Englisch: Contribute (Details)

Besitzer des Buches 7

Update: