Der Teufel von Straßburg

Buch von Heidrun Hurst

  • Kurzmeinung

    bugsy52
    unterhaltsamer Mittelalter-Roman,der das Leben damals sehr gut wieder gibt
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Wird es einen zweiten Band geben? Ich würde es mir sehr wünschen.
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Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Teufel von Straßburg

Seine Opfer sind jung, wehrlos und vollkommen allein. Ein grausamer Mörder treibt im Jahr 1348 in Straßburg sein Unwesen - doch niemand schert sich darum, denn er tötet nur namenlose Kinder der Gasse. Als die Klosterschülerin Adelheid von den Morden erfährt, ist sie zutiefst schockiert: Selbst dem Schicksal einer solchen Kindheit nur knapp entronnen, fühlt sie sich den Opfern verbunden und beschließt, auf eigene Faust zu handeln. In Martin, dem Henkerssohn, der mit seiner blutigen Bestimmung hadert, findet sie einen unerwarteten Verbündeten, und auch das Kräuterweib Gertrudis scheint auf ihrer Seite zu sein - doch die Alte verbirgt ein dunkles Geheimnis. Wem können Adelheid und Martin trauen bei der Suche nach einem Mörder, so eiskalt und berechnend, dass er scheinbar keine Spuren hinterlässt ...
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Serieninfos zu Der Teufel von Straßburg

Der Teufel von Straßburg ist der 1. Band der Adelheid und Martin Reihe. Sie umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Der Teufel von Straßburg wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Meinungen

  • unterhaltsamer Mittelalter-Roman,der das Leben damals sehr gut wieder gibt

    bugsy52

  • Wird es einen zweiten Band geben? Ich würde es mir sehr wünschen.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Teufel von Straßburg

    Schon das Lesen des Prologs erzeugte in mir eine gewisse Anspannung. Wer war der Junge? Und wovor musste er fliehen? Ich wollte .... nein, ich musste nun unbedingt weiter lesen.
    Die Autorin entführt den Leser nach Straßburg, in das Jahr 1348. Dort lernt man sogleich auch Adelheid kennen. Adelheid lebt im Kloster, leidet an einer Augenkrankheit und nimmt zeitweise nur noch Umrisse und Schatten wahr. Eines Tages trifft sie auf Martin, den Sohn des ortsansässigen Scharfrichters.
    Martin hadert mit dem Schicksal, Menschen zu richten. Die beiden freunden sich an. Da taucht plötzlich ein toter Junge im Kloster auf. Das Merkwürdige daran ist, das ihm eine Haarsträhne abgeschnitten wurde. Einige Tage später taucht ein zweiter toter Junge auf, der jedoch eine Haarsträhne in der Hand hat. Was hat das alles bedeuten? Adelheid wendet sich an Martin und die beiden kommen erstaunlichem auf die Spur.
    Mit den beiden Protagonisten hat sich die Autorin besonders viel Mühe gegeben. Charakterlich harmonieren sie perfekt miteinander. Beide tragen schwere Schicksale mit sich, die sie jedoch geduldig ertragen.
    Adelheid wirkt sehr wissbegierig und findet in Martin einen Gegenpart, der sehr clever erscheint. Mir gefällt die Konstellation der beiden Charakteren sehr gut. Es wirkt alles stimmig und nachvollziehbar.
    Auch die Freundschaft zwischen Mensch und Tier fügt die Autorin anhand Gertrudis und Theoderich sehr geschickt in die Geschichte ein.
    Einen Großteil der Story widmet die Autorin der Augenheilkunde, hier speziell der Star. Sowohl die Behandlungsmethode als auch die problematische Stellung der Juden in der Gesellschaft werden durch die Krankheit Adelheids sehr gut in Szene gesetzt. Durch ihren schnörkellosen Schreibstil trifft die Autorin durch jedes ihrer Wortes genau den Kern des Themas und regt den Leser zum Nachdenken an. Obwohl die Juden bekanntlich sehr gute Mediziner waren und einen höheren Stand in der Gesellschaft verdient hätten, wurden sie von jeher ausgegrenzt. Sei es von der Kirche, oder auch von der Bevölkerung. Eine Geschichte, so alt wie die Menschheit.
    Den kriminalistischen Teil der Geschichte darf man aber nicht außer Acht lassen. Von der ersten bis zur letzten Seite zieht sich ein gewisser Spannungsbogen, um den Mörder der Kinder zu finden. Klitzekleine Details werden offenbart, so dass der Leser sehr gut miträtseln kann. Ich muss gestehen, dass ich sehr lange Zeit keinen blassen Schimmer hatte, wer hinter den Morden stecken könnte.
    Fazit:
    Nachdem Adelheid ja nun aus dem Kloster ausgetreten ist, steht einer Ehe mit Martin nichts mehr im Weg. Bahnt sich da etwa eine Fortsetzung der Geschichte an? Wird es einen zweiten Band geben? Ich würde es mir sehr wünschen.
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  • Rezension zu Der Teufel von Straßburg

    Inhaltsangabe
    Er lauert in der Dunkelheit … „Der Teufel von Straßburg“ von Heidrun Hurst jetzt als eBook bei dotbooks.
    Seine Opfer sind jung, wehrlos und vollkommen allein. Ein grausamer Mörder treibt im Jahr 1348 in Straßburg sein Unwesen – doch niemand schert sich darum, denn er tötet nur namenlose Kinder der Gasse. Als die Klosterschülerin Adelheid von den Morden erfährt, ist sie zutiefst schockiert: Selbst dem Schicksal einer solchen Kindheit nur knapp entronnen, fühlt sie sich den Opfern verbunden und beschließt, auf eigene Faust zu handeln. In Martin, dem Henkerssohn, der mit seiner blutigen Bestimmung hadert, findet sie einen unerwarteten Verbündeten, und auch das Kräuterweib Gertrudis scheint auf ihrer Seite zu sein – doch die Alte verbirgt ein dunkles Geheimnis. Wem können Adelheid und Martin trauen bei der Suche nach einem Mörder, so eiskalt und berechnend, dass er scheinbar keine Spuren hinterlässt …
    Die Autorin
    Heidrun Hurst, Jahrgang 1966, hat sich auf das Schreiben historischer Romane konzentriert.
    Zu ihrer Spezialität gehören gut recherchierte Geschichten, die unter die Haut gehen, und sich einfühlsam mit dem Schicksal der einfachen Leute beschäftigen. Dabei verbindet sie fiktive Charaktere mit historischen Tatsachen. Von Rezensenten werden ihre Romane als ergreifend, atemberaubend und abseits des Klischees beschrieben.
    Sie ist Mitglied bei DeLiA (Verein zur Förderung deutschsprachiger Liebesromanliteratur), dem Autorennetzwerk Ortenau und HOMER Historische Literatur.
    Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.heidrunhurst.de/
    Meine Meinung
    Dieses Buch hat mich gepackt es war von der ersten Minute an Spannend, die Autorin lässt überhaupt nicht durchsickern wer der Mörder ist. Sie hat Historisch korekt gearbeitet, alles auf den punkt gebracht und nichts verschöntert, die Berufe sind wie sie damals waren und gewisse Sparten hat man einfach gemieden, dies bringt sie in dem Buch auch so rüber. Man leidet und freut sich mit den Protoganisten, Gerade Adelheit wächst in ihrer rolle und entwickelt sich weiter, die Personen bekommen auch Gefühle, wie zweifel und Wut, oder gar Verachtung, dies lässt sie einen spüren. Der Mörder wird im letzten drittel enttarnt und auch ein Geheimnis wird gelüftet. Es ist durch und durch ein spannendes Buch das zu recht bekommt.
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Ausgaben von Der Teufel von Straßburg

E-Book

Seitenzahl: 354

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 8

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