Acht Leichen zum Dessert: Ein köstliches Krimivergnügen
Buch von Jürgen Kehrer, Carsten Sebastian Henn, Sandra Lüpkes, Tatjana Kruse, Weitere s. u.
Titel: Acht Leichen zum Dessert: Ein köstlic...
Jürgen Kehrer (Autor) , Carsten Sebastian Henn (Autor) , Sandra Lüpkes (Autor) , Tatjana Kruse (Autor) , Ralf Kramp (Autor) , Sabine Trinkaus (Autor) , Peter Godazgar (Autor) , Kathrin Heinrichs (Autor)
Lose Erzählung der Ex-Kommissar Siegfried Seifferheld-Reihe
Verlag: Kbv
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 380
ISBN: 9783954413218
Termin: Neuerscheinung Dezember 2024
Aktion
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Acht Leichen zum Dessert: Ein köstliches Krimivergnügen
Serieninfos zu Acht Leichen zum Dessert: Ein köstliches Krimivergnügen
Über Jürgen Kehrer
Bewertungen
Acht Leichen zum Dessert: Ein köstliches Krimivergnügen wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Acht Leichen zum Dessert: Ein köstliches Krimivergnügen
- nibri
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12. Oktober 2025 um 16:01
Klappentext:Weiterlesen
In einem entlegenen Winkel der Eifel steht das Stammhaus des berühmten Pudding-Imperiums "Tante Tine". Die alte Unternehmensgründerin Albertine Bernardy will anlässlich des Firmenjubiläums die Nachfolge klären und hat ihre Familie um sich versammelt. Aber ein plötzlicher Todesfall erschüttert das kleine Dorf, und die Festlichkeiten drohen in einer Katastrophe zu enden.
Zum Glück befinden sich zur gleichen Zeit acht berühmte Ermittler vor Ort: Privatdetektiv Wilsberg, Spürnase Britta Brandner, Hobbydetektiv Vincent Jakobs, Meisterkoch Julius Eichendorff, LKA-Profilerin Wencke Tydmers, Privatdetektiv Waldo, Kommissar a. D. Siegfried Seifferheld und der Spinner Herbie Feldmann. Sie alles stecken mit einem Mal mitten in einem vertrackten Kriminalfall, wie er ihnen bislang noch nicht begegnet ist.
Inhalt:
Für die Festlichkeiten zum Firmenjubiläum von Tante Tine ist nichts zu teuer. Britta Brandner wird als private Physiotherapeutin von Albertine angeheuert, Julius Eichendorff soll für das leibliche Wohl sorgen, Herbie Feldmann malt auf Wunsch der Chefin den Rasen grasgrün an. Außerdem ist Vincent Jakobs auf Klassenfahrt im Dorf, Siegfried Seifferheld hat beim Preisausschreiben einen Aufenthalt in der Eifel gewonnen und Georg Wilsberg ist im Auftrag eines Kunden unterwegs. Als eine Leiche auftaucht, ein Flugzeug abstürzt und eine Flasche edler Champagner verschwindet, kommt Fahrt in die Geschichte. Jeder der Ermittler bekommt nur einen Teil der entscheidenden Informationen (nur der Leser alles) und der Austausch findet, wie sollte es auch anders sein, in der Küche und im örtlichen Gasthof statt. Am Ende kommt natürlich alles anders als man denkt.
Meine Meinung:
Das Konzept dieses Buchs besteht darin, dass acht Autoren bekannter Ermittler in Regionalkrimis gemeinsam einen Eifelkrimi schreiben, in dem alle acht Ermittler mitwirken. Mich hat das Setting interessiert. Wie schreibt man denn zu acht ein Buch?
Schon nach wenigen Seiten war mir klar, wer die erste Leiche sein würde. Der Spannung tat das keinen Abbruch, weil der Reiz des Buchs sich daraus ergibt, den Ermittlern quasi über die Schulter zu schauen und sich an dem Informationsaustausch im Stillen zu beteiligen. Die Figuren sind alle bereits bekannt, und bleiben sich treu, soweit ich das beurteilen kann, denn ich kannte nicht alle vorher. Das Buch ist weitgehend einfach zu lesen, aber man merkt zwischen einzelnen Kapiteln an Wortwahl und Satzbau, dass der Autor gewechselt hat. Immer wieder kommt es zu witzigen Szenen beim Zusammentreffen der doch sehr eigenwilligen Ermittler. Selten fand ich ein Cover so passend zum Inhalt eines Buchs. Der Pudding mit blutroter Sauce, und auf dem Sahnehäubchen der Totenschädel, sowie das Logo von Tante Tine. Besser hätte man das nicht machen können.
Fazit:
Nette Unterhaltung. Kann man im Rahmen der jeweiligen Serien gut lesen. Aber Achtung, man lernt auch neue Ermittler kennen, und will dann auch mehr von diesen lesen. Es ergibt sich also ein gewisser Lawinen-Effekt. Von mir gabs




