Reitinger kehrt zurück

Buch von Lotte Kinskofer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Reitinger kehrt zurück

Drei Kriminalfälle hat der Journalist Thomas Reitinger schon gelöst. Nun aber machen andere die wirklich wichtigen Themen, denn er hat sich für seine kleine Tochter Elternzeit genommen. Ein wenig fad ist ihm schon, wenn er – selten genug – über kleinere lokale Ereignisse berichten darf. Also beißt er sofort an, als eine junge Frau ihn um Hilfe bittet, den Tod ihres Mannes aufzuklären. Bald steht fest: Es war Mord! Reitinger setzt alles daran, den Täter zu finden. Sein ärgster Konkurrent in der Redaktion folgt einer Spur, die ins Drogenmilieu führt. Reitinger jedoch vermutet den Mörder unter Schatzsuchern, die im Erdreich nach archäologischen Fundstücken graben. Wenn er diesen Fall aufklärt, wird er sein Ansehen in der Redaktion zurückfinden, hofft Reitinger. Doch übersieht er, in welche Gefahr er sich dabei begibt.
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Serieninfos zu Reitinger kehrt zurück

Reitinger kehrt zurück ist der 4. Band der Sportjournalist Thomas Reitinger Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Reitinger kehrt zurück wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Reitinger kehrt zurück

    Mord im Schatzgräbermilieu - Ein kurzweiliger Krimi, der sich leicht und flüssig lesen lässt - gefällt mir.
    Lotte Kinskofer lässt Thomas Reitinger, seines Zeichens Sportjournalist, wieder ermitteln.
    Thomas kümmert sich um Paula, seine Tochter, doch überlegt er schon, wie er wieder im Beruf Fuß fassen kann. Da kommt ihm die Bitte Sandra Rossbachs, den Tod ihres Mannes Karim zu untersuchen, gerade recht. Sandra glaubt nicht an einen Unfalltod und fühlt sich von der Polizei im Stich gelassen.
    Reitinger beginnt mit Paula im Schlepptau in der Schatzgräbercommunity zu ermitteln, war doch Karim Archäologe und die Gegend rund um Regensburg ein Tummelplatz von Römern, Germanen und mittelalterlichen Herrschern, die allesamt sagenhafte Schätze vergraben haben sollen.
    Ist der Karims Tod doch kein Unfall gewesen?
    Als allererstes fühlt er Karims Schatzgräberkollegen Kammhuber auf den Zahn. Doch der erweist sich nicht als sehr auskunftsfreudig. Daher zapft Thomas andere Quellen an.
    Doch auch privat hat Thomas einiges zu bewerkstelligen. Da ist zum einen seine Mutter, die zwar gerne auf Paula aufpasst, aber doch lieber ihr eigenes Leben führen mag und zum anderen, der durchaus hilfsbereite, aber lästige Schwiegervater, der bei der Wohnungssuche helfen will.
    Erzählstil/Spannung/Charaktere:
    Der Erzählstil ist locker und flüssig. Es gibt kaum Schimpfwörter und garstige Szenen. Trotzdem ist die Spannung gut gelungen. Obwohl, mir war recht bald klar, wer an Karims Tod Schuld hat. Das Ende jedenfalls ist ein wenig überraschend und doch auch wieder nicht. Die Handlung ist gut durchdacht und die Fäden laufen letzten Endes gut zusammen.
    Dies ist mein erster „Reitinger“ und ich finde den ermittelnden Journalisten sehr angenehm. Er hebt sich von den diversen ziemlich kaputten Ermittlertypen ab. Er ist ein fürsorglicher Vater und versucht mit seiner Familie gut auszukommen. Was nicht immer gelingt, da dies ja auch von den anderen abhängt.
    Gemahlin Lisa ist ob der Wohnsituation ein wenig nervig, doch hat sie einen Grund dafür, der auch Thomas einleuchtet.
    Eine liebe und doch ein wenig skurrile Figur ist Thomas‘ Mutter. Alleinstehend hat sie trotzdem einige Verehrer. Sogar einen langjährigen, den sie aber nicht zur Kenntnis nehmen will.
    Kammhuber, ist ein ziemliches Ekel, der seine Vergangenheit zu verstecken sucht, was ihm aber letztendlich misslingt.
    Tragische Figuren sind Frau Kammhuber und ihr Sohn Michael sowie Karims Witwe Sandra.
    Fazit:
    Ein ruhiger Krimi, dem ich gerne 4 Sterne gebe.
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Ausgaben von Reitinger kehrt zurück

Taschenbuch

Seitenzahl: 194

Besitzer des Buches 2

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