Das Vermächtnis des Künstlers

Buch von Gordon McBane

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Vermächtnis des Künstlers

Teil 1 der mitreißenden Mysterie-Serie: Eine Reihe mysteriöser Mordfälle führt George Mallory nach Venedig Dr. George Mallory, Dozent für Psychologie an der Universität von Virginia, glaubt nicht an paranormale Phänomene. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, deren natürliche Ursachen ans Licht zu bringen. Als er einen Brief aus Venedig erhält, in dem ihm die Kuratorin eines venezianischen Kunstmuseums von einer seltsamen Serie von Todesfällen berichtet, ist seine Neugier geweckt. Die Fälle scheinen miteinander verknüpft zu sein, denn alle Opfer besaßen ein Gemälde des Künstlers Bragolin. Man erzählt sich, dass den Malereien ein Fluch anhaftet, der die Eigentümer in den Wahnsinn, manchmal sogar in den Tod treibt. George macht sich auf den Weg, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Er ahnt jedoch nicht, in welch große Gefahr er sich dadurch begibt … Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie. Von Gordon McBane sind bei Midnight by Ullstein erschienen: Das Vermächtnis des Künstlers (Teil 1 der Bragolin-Serie) Die Maske der Angst (Teil 2 der Bragolin-Serie) Schatten über Venedig (Teil 3 der Bragolin-Serie)
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Serieninfos zu Das Vermächtnis des Künstlers

Das Vermächtnis des Künstlers ist der 1. Band der Bragolin Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Das Vermächtnis des Künstlers wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Vermächtnis des Künstlers

    Unabgeschlossene Geschichte
    „Das Vermächtnis des Künstlers“ von Gordon McBane ist der erste Teil der Trilogie um die Bragolin-Gemälde. Der Parapsychologe Dr. George Mallory untersucht vermeintlich übersinnliche Phänomene und legt deren natürliche Ursachen dar. In diesem Band wird er nach Venedig gerufen, wo er das Geheimnis von mysteriösen Gemälden lüften soll. Denn diese werden mit Morden und Ungereimtheiten in Verbindung gebracht.
    Auch mir fällt es schwer, dieses Buch zu bewerten. Den Anfang fand ich richtig spannend - die bedrückende Atmosphäre bei den Murrays in England und deren Angst vor dem Gemälde. Auch als Dr. Mallory mit seinem aktuellen Fall vorgestellt wurde, fand ich es spannend, welche Ursache denn die übernatürlichen Geräusche haben. In der Leseprobe dachte ich zuerst, dass Mallorys Erklärungen etwas zu banal seien, aber als es im Buch noch weiter ausgebreitet wurde, hat mich das überzeugt. McBane hat auf jeden Fall meine Neugier geweckt, was wohl wirklich hinter den Bragolin-Gemälden steckt. Ebenso die bildhafte, lebendige Sprache machte es sehr angenehm, das Buch zu lesen (Z.B. „Ein Kribbeln gleich dem Marschieren von Ameisen durchzog seine Beine.“).
    Einiges hat mir jedoch nicht so gut gefallen. Die Spannung wurde oft total dadurch ausgebremst, dass unnötige Sachverhalte sehr ausführlich beschrieben wurden. Beispielsweise als Josephine den Zeitungsartikel des Inspektors zur Hand nimmt. Dort wird der Inhalt eines anderen Artikels eingegangen, obwohl dann später geschrieben ist, dass die politischen Konflikte Josephine „herzlich wenig“ interessierten. Das hätte man sich meiner Meinung sparen können, da man aus der eigentlichen Geschichte herausgerissen wird und man im nächsten Abschnitt erfährt, dass das überhaupt nicht wichtig ist. Auch habe ich nicht verstanden, warum der Inhalt und die Welt der Mangas von Amanda so breit getreten werden mussten. Da fiel es mir sehr schwer, weiterzulesen, denn für mich wurde nicht ersichtlich, ob das noch irgendwann mit der eigentlichen Handlung zu tun haben würde oder nicht.
    Was mir noch nicht gefallen hat, war die Naivität von Mallory. In Anbetracht der Umstände war dieser einfach viel zu gutgläubig und ich dachte mir nur, wie man nur so dumm sein kann. Hier möchte ich jedoch nicht zu viel verraten.
    Alles in allem gebe ich dem Buch 3 Sterne. Das Mysteriöse um die Gemälde finde ich sehr interessant und auch die beklemmende Spannung konnte mich in ihren Bann ziehen. Aber aufgrund der vielen unnötigen Details waren einige Passagen langweilig zu lesen. Außerdem finde ich es schade, dass das Buch kein wirkliches Ende hat. Man wird auf die Leseprobe des 2. Teils hingewiesen, was für mich jedoch nicht befriedigend ist. Das Rätsel um die Gemälde soll des Weiteren erst in Band 3 gelöst werden. Meiner Meinung nach sind am Ende des Buches noch zu viele Fragen offen, so empfinde ich es eher als Geldmacherei, weil man noch zusätzlich 2 weitere Bücher kaufen muss, um die Lösung zu erfahren.
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  • Rezension zu Das Vermächtnis des Künstlers

    Inhalt: (Verlagsseite)
    Teil 1 der mitreißenden Mystery-Serie: Eine Reihe mysteriöser Mordfälle führt George Mallory nach Venedig
    Dr. George Mallory, Dozent für Psychologie an der Universität von Virginia, glaubt nicht an paranormale Phänomene. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, deren natürliche Ursachen ans Licht zu bringen. Als er einen Brief aus Venedig erhält, in dem ihm die Kuratorin eines venezianischen Kunstmuseums von einer seltsamen Serie von Todesfällen berichtet, ist seine Neugier geweckt. Die Fälle scheinen miteinander verknüpft zu sein, denn alle Opfer besaßen ein Gemälde des Künstlers Bragolin. Man erzählt sich, dass den Malereien ein Fluch anhaftet, der die Eigentümer in den Wahnsinn, manchmal sogar in den Tod treibt. George macht sich auf den Weg, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Er ahnt jedoch nicht, in welch große Gefahr er sich dadurch begibt …
    Autor: (Verlagsseite)
    Gordon McBane, geboren 1988, stammt aus Schottland, wuchs aber am Niederrhein auf. Nach dem Abitur zog es ihn zunächst nach Hong Kong, wo er knapp ein Jahr lebte und Südostasien bereiste. Anschließend absolvierte er bis 2012 eine kaufmännische Lehre. Daraufhin studierte er bis 2015 Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einigen Zwischenstopps in Berlin und Brüssel. Um seine Ausbildung zu finanzieren, arbeitete er bereits früh im Journalismus, u.a. als Redakteur bei der Westdeutschen Zeitung, freier Videojournalist beim ZDF und Pressereferent für die Uni Düsseldorf. Hauptberuflich in der PR-Branche tätig, schreibt er auch weiterhin als freier Journalist und Autor.
    Meinung:
    Es fällt mir schwer, "Das Vermächtnis des Künstlers" zu bewerten. Einerseits hat das Buch vieles, was ein guter Reihenauftakt haben sollte - die Charaktere werden eingeführt, man findet langsam in die Geschichte hinein, es gibt Spannung und am Ende sind noch sehr viele Fragen offen, sodass man gerne wissen möchte, wie es weiter geht. Das Rätsel um die Bragolin-Bilder wurde gut vorgestellt; schon der Anfang war unerwartet beklemmend und fast schon gruselig. Der Autor hat die Stimmung hier sehr gut eingefangen und als Leser kann man das ungute Gefühl der Figuren beinahe selbst spüren. Auch zwischendurch gibt es immer wieder packende, unheimlich anmutende Momente und McBane hat es definitiv geschafft, die düstere Stimmung, die von den Bildern ausgeht, einzufangen. Man merkt, dass irgendetwas ganz und gar nicht geheuer ist und ist neugierig, was genau passiert ist, ob die Gemälde wirklich den Tod mit sich bringen oder ob es sich nicht doch um eine Verkettung unglücklicher Zufälle handelt, obwohl man das nach den bisherigen Ereignissen und vor allem den kleinen, schwer zu erklärenden Begebenheiten kaum glauben kann. In dieser Hinsicht ist der erste Band der Reihe auf jeden Fall gelungen.
    Allerdings hatte ich auch Schwierigkeiten mit dem Buch. So fand ich die kunsthistorischen Details, die immer wieder in die Handlung einfließen, zwar interessant und durchaus wichtig, doch sie haben meiner Meinung nach dazu beigetragen, dass zu viel Tempo aus der Geschichte genommen wurde. Generell hatte ich das Gefühl, dass (scheinbare?) Nebensächlichkeiten vergleichsweise viel Raum eingenommen haben; ich bin mir sicher, dass einige Vorkommnisse sich noch als wichtig herausstellen werden, aber bisher muss ich sagen, dass ich diese Passagen ein wenig zäh fand und ich ihre Relevanz einfach nicht sehen kann. Natürlich war es wichtig, dass zwischen den spannenden und beklemmenden Momenten ein paar 'Ruhepausen' waren, sowohl für die Protagonisten als auch für den Leser, und mir ist klar, dass die Figuren erst richtig vorgestellt werden mussten und daher Hintergrundinformationen wichtig waren. Trotzdem hat mir oft die Spannung gefehlt, die in anderen Szenen vertreten war - vor allem, da der Autor in diesem Buch zeigt, dass er atmosphärisch dicht schreiben kann. Das fand ich schade.
    Die Charaktere selbst sind recht gut ausgearbeitet und obwohl sie mir bisher nicht richtig sympathisch sind, haben sie doch ihre Ecken und Kanten und können die Geschichte definitiv tragen. Schade ist nur, dass sie sich teilweise unverständlich verhalten; vor allem George ist teilweise sehr naiv, wenn man die Umstände bedenkt, was aber in der Handlung selbst thematisiert wird, sodass das nur ein kleiner Kritikpunkt ist.
    Ich würde "Das Vermächtnis des Künstlers" mit bewerten. Gerade das ganze Rätsel um die mysteriösen Gemälde fand ich sehr interessant und es gibt hier einige fesselnde, fast schon unheimliche Momente. Leider flacht die Spannung für mich zu oft ab und scheinbar unwichtige Details nehmen einen zu großen Raum ein, weshalb das Buch mich nicht durchgehend packen konnte. Den zweiten Band werde ich aber vermutlich lesen, da ich erfahren möchte, was letztlich hinter den Werken von Bragolin steckt.
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    Herzlichen Dank an den Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat.
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Ausgaben von Das Vermächtnis des Künstlers

E-Book

Seitenzahl: 377

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 4

Update: