In einer Winternacht

Buch von Mary Higgins Clark

Zusammenfassung

Serieninfos zu In einer Winternacht

In einer Winternacht ist der 20. Band der Regan Reilly & Alvirah & Willy Reihe. Diese umfasst 28 Teile und startete im Jahr 1987. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Mary Higgins Clark

Mary Higgins Clark wurde 1927 in New York City geboren und arbeitete nach ihrem Schulabschluss unter anderem in einer Werbeagentur und als Stewardess. Nach ihrer Hochzeit begann die Amerikanerin Kurzgeschichten zu schreiben, von denen die erste 1956 in einem Magazin erschien. Mehr zu Mary Higgins Clark

Bewertungen

In einer Winternacht wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu In einer Winternacht

    Ein Kind passte der hochbegabten Geigerin Sondra so gar nicht in ihren Lebensplan. Um ihre Karriere weiter verfolgen zu können, setzte sie ihr Neugeborenes vor einer Kirche in Manhattan aus. Sie hoffte darauf, dass jemand ihr Baby dort aufnehmen und ihm ein liebevolles Zuhause geben würde. Ihr Gewissen lässt sie ihr Kind jedoch nie vergessen und sieben Jahre später beginnt sie Nachforschungen anzustellen. Sie erfährt, dass ihr Mädchen nie offiziell aufgenommen und zur Adoption gegeben wurde, sondern scheinbar in die Hände eines Kinderdiebes fiel. Mit Hilfe einer Detektivin versucht sie verzweifelt ihr Kind zu finden.
    "In einer Winternacht" wurde bereits mehrfach veröffentlicht und ist nun im Diana Verlag neu erschienen. Der Roman besitzt ein sehr schönes Cover, welches zahlreiche Schneekristalle aufweist, und bietet dem Leser ein "Wiedersehen" mit Alvirah und Willy - Figuren, die bereits in vielen Büchern der amerikanischen Autorin Mary Higgins Clark eine Rolle spielten.
    Der Roman lässt sich flüssig lesen, konnte meiner Meinung nach aber nicht genau definieren, ob er nun Weihnachtsroman oder Krimi sein wollte. Dass eine Mischung aus Beidem durchaus funktionieren kann, habe ich bereits mehrfach selbst erlebt, aber hier klappt es einfach nicht. Für einen Krimi spricht zwar das verschwundene Kind, eine "Detektivin" und das ein oder andere kriminelle Geschäft, aber einer spannungsgeladenen Atmosphäre begegnet man nie.
    Die Handlung findet im Dezember statt, aber das alleine reicht natürlich nicht aus, um das Buch zu einer gelungenen Weihnachtslektüre zu machen. Es geht um eine verlorene Mutter-Tochter-Beziehung, die das Herz ansprechen soll, aber auch hier wird keine besondere Atmosphäre erzeugt. Außerdem ist das Ende des Romans von Anfang an vorhersehbar und die letzten Szenen wirken eher kitschig als herzerwärmend.
    Obwohl das Buch lediglich 192 Seiten stark ist, nimmt die Autorin etliche Handlungsstränge auf. Teilweise wirkte der Roman dadurch etwas überladen und die Autorin hatte einfach nicht die Zeit auf alles und jeden tiefer einzugehen. Vielleicht auch ein Grund, warum es mit der Atmosphäre haperte und warum es schwer fällt eine Bindung zu einer der zahlreichen Personen aufzubauen.
    Fazit: Man kann das Buch gut lesen, für ein paar wenige Lesestunden ist es ausreichend, aber die Autorin konnte mich früher sowohl mit Krimis als auch mit anderen Weihnachtsbüchern weit aus mehr begeistern. Dieses Roman ist eher nur "nett" und "was Schnelles für Zwischendurch".
    Fazit: Man kann das Buch gut lesen, für ein paar wenige Lesestunden ist es ausreichend, aber die Autorin konnte mich früher sowohl mit Krimis als auch mit anderen Weihnachtsbüchern weit aus mehr begeistern. Dieses Roman ist eher nur "nett" und "was Schnelles für Zwischendurch". 3/5 Sterne.
    [list=][*]Taschenbuch: 192 Seiten[*]Verlag: Diana Verlag (29. Oktober 2012)[*]Originaltitel: All Through The Night[*]
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  • Rezension zu In einer Winternacht

    Kurzfassung:
    Ein modernes Märchen - bewegend erzählt von der Königin der Spannung.
    Weil sie keinen anderen Weg sieht, setzt die achtzehnjährige Sondra ihr neugeborenes Töchterchen in einer kalten Winternacht vor der Kirche in Manhattan aus. Jahre später bereut die begabte Musikerin diesen Schritt bitter und setzt alles daran, ihr Kind wiederzufinden. Doch die Suche endet zunächst in einer Sackgasse. Erst das bevorstehende Weihnachtsfest führt die überraschende Wende herbei.
    Meine Meinung:
    Sondra setzt ihre Tochter auf den Stufen einer Kirche aus und geht weg, um im Pfarrhaus anzurufen, damit man das Kind findet und es fürsorglichen Eltern übergeben werden kann. Gleichzeitig hat sich Lenny im Beichtstuhl versteckt und wartet ab, dass der Pfarrer die Kirche verläßt und alles abschließt. Nachdem alles ruhig ist begibt er sich zum Objekt, dass er für den Diebstahl auserkorren hat. Da ein stiller Alarm ausgelöst wurde, versteckt er das Diebesgut im Kinderwagen, der vor der Kirche steht und verschwindet. Das Ganze passierte vor 7 Jahren vor Weihnachten und jetzt überschneiden sich einige Vorkommnisse, die von der Hobbydetektivin Alvirah aufgefangen werden und durch ihr Gespür und ihre Intuition aufgedeckt werden.
    Mary Higgins Clark schafft es immer wieder, ihre Hauptfiguren hervorragend darzustellen und die Spannung durch das ganze Buch aufrecht zu erhalten.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
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Ausgaben von In einer Winternacht

Taschenbuch

Seitenzahl: 192

Hardcover

Seitenzahl: 208

E-Book

Seitenzahl: 193

In einer Winternacht in anderen Sprachen

  • Deutsch: In einer Winternacht (Details)
  • Englisch: All Through the Night (Details)

Besitzer des Buches 53

Update: