Das Geheimnis von Wishtide Manor

Buch von Kate Saunders, Annette Hahn

  • Kurzmeinung

    mondy
    Ganz unterhaltsam, aber der Schreibstil scheint mir noch etwas unausgegoren.
  • Kurzmeinung

    Marie
    Unterhaltsamer Historienkrimi, umso bedauerlicher die Anachronismen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Geheimnis von Wishtide Manor

Großer Auftritt für eine unwiderstehliche Ermittlerin, die alles sieht und keinem auffällt: Laetitia Rodd ist die Frau für diskrete Ermittlungen. Sie sieht, was anderen verborgen bleibt. Man vertraut ihr, denn sie gehört dazu. Sie erfährt Geheimnisse, weil sie als Witwe in der Gesellschaft so unauffällig ist. Ihr Auftrag führt sie 1851 von London auf den Landsitz des reichen Sir James Calderstone. Sein Sohn Charles will eine junge Frau heiraten, der Sir James misstraut. Was verheimlicht sie? Laetitia soll dunkle Flecken in Helens Vergangenheit aufspüren. Doch da wird Helen ermordet, und ihr Verlobter Charles gilt als der Täter. Die Suche nach dem wahren Mörder bringt Laetitia selbst in größte Gefahr...
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Serieninfos zu Das Geheimnis von Wishtide Manor

Das Geheimnis von Wishtide Manor ist der 1. Band der Laetitias viktorianische Ermittlungen Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Das Geheimnis von Wishtide Manor wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Ganz unterhaltsam, aber der Schreibstil scheint mir noch etwas unausgegoren.

    mondy

  • Unterhaltsamer Historienkrimi, umso bedauerlicher die Anachronismen

    Marie

  • Stetiger Spannungsbogen, ohne brutal oder gewalttätig zu sein mit nach-und-nach-Enthüllungen.

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Geheimnis von Wishtide Manor

    Meine Meinung
    Laetitita Rodd ist vor nicht allzu langer Zeit verwitwet und muss in einfachere Verhältnisse umziehen. Sie lebt sehr bodenständig mit einer anderen verwitweten Frau zusammen, und ich habe mit Respekt gelesen, wie sie ihr Leben meistern. Hilfreich ist das Geld, das Laetitia bei ihren Aufträgen verdient. Sie ermittelt detektivisch für Familien oder Personen, die z. B. Hintergründe erfahren wollen oder eine Person überwacht haben möchten. Sie ist aufgrund ihrer sympathischen, unaufdringlichen, feinsinnigen, ehrlichen, diskreten, cleveren, lebensklugen, intelligenten Art sehr erfolgreich. Ich mochte sie sehr.
    Sie ist außerdem eine gute Hilfe und Ergänzung für die Ermittlungen durch Scotland Yard. Die Entwicklung zwischen ihr und Inspector Blackbeard fand ich großartig.
    Auch die Nebencharaktere wurden liebevoll und detailliert gezeichnet, sie spielten wichtige Rollen, und ich hatte manchmal zu tun, den Überblick zu behalten.
    Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form aus Laetititas Sicht, was für mich gut gepasst hat, ich wurde dadurch quasi hineingesogen. Die eher gemächliche Handlung fand ich durch die Enthüllungen und unerwarteten Wendungen trotzdem durchweg spannend und genoss es, dass diese Spannung aus der sich entwickelnden Geschichte enstand und nicht durch große Gewalt oder Brutalität. Diese war zwar vorhanden, aber eher "feinsinniger". Mir gefiel sehr, wie nach und nach die komplexen Zusammenhänge offenbart wurden.
    Ich fühlte mich auch gut in die Zeit und die Lebensumstände versetzt.
    Dieser Cosy-Krimi hat mich auf ganzer Linie überzeugt.
    Von mir gibt es
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  • Rezension zu Das Geheimnis von Wishtide Manor

    Klappentext:
    Laetitia Rodd ist die Frau für diskrete Ermittlungen. Sie sieht, was anderen verborgen bleibt. Man vertraut ihr, denn sie gehört dazu. Sie erfährt Geheimnisse, weil sie als Witwe in der Gesellschaft so unauffällig ist. Ihr Auftrag führt sie 1851 von London auf den Landsitz des reichen Sir James Calderstone. Sein Sohn Charles will eine junge Frau heiraten, der Sir James misstraut. Was verheimlicht sie? Laetitia soll dunkle Flecken in Helens Vergangenheit aufspüren. Doch da wird Helen ermordet, und ihr Verlobter Charles gilt als der Täter. Die Suche nach dem wahren Mörder bringt Laetitia selbst in größte Gefahr…
    Weiteres zum Inhalt:
    Die Zusammenstellung der Kern-Belegschaft in dieser Krimi-Reihe ist relativ ungewöhnlich: Ermittlerin Laetitia ist über 50, war früher gut situiert, aber nach dem Tod ihres Mannes ist der Wohlstand größtenteils dahin. Im Jahr 1851 bleiben ihr wenige Möglichkeiten offen. Daher mietet sie sich bei einer älteren Dame ein und zwischen den beiden Frauen entwickelt sich ein herzliches Verhältnis. Wir erfahren also viel von Laetitias Gedanken in den Gesprächen mit der Vermieterin, aber auch in Briefen, die sie an ihren Bruder schreibt. Der ist nämlich Star-Anwalt im damaligen London, gesegnet mit vielen Kindern und einer nörgeligen Ehefrau. Bruder Fred schanzt seiner Schwester Ermittlungsfälle zu und sie berichtet ihm schriftlich über die jeweiligen Fortschritte. Die Geschwister pflegen einen legeren und scherzhaften Umgang miteinander. Beide sind sympathische Figuren, wobei Fred ein lässiger Erfolgsmensch und Genießer ist, wohingegen seine Schwester mehr Wert auf Etikette legt und allgemein gesetzter wirkt. Sie ist eben eine respektable Witwe und somit stehen ihr viele Türen in die High Society offen. Allerdings verfügt sie über ein extrem scharfes Beobachterauge, ihr entgeht selten etwas, weswegen ihr Bruder froh um ihre Unterstützung ist.
    Ein Charakter, der auch immer wieder auftauchen wird in der Reihe, ist Inspektor Blackbeard von Scotland Yard, ebenfalls Witwer und in etwa in Laetitias Alter. Staubtrocken im Gemüt und sich hart an die Fakten haltend, funktioniert er gut als Gegenpol zur eher intuitiven Vorgehensweise der Heldin. Die beiden sind selten einer Meinung. Es drängt sich der Verdacht auf, dass sich hier noch was entwickelt, was sich aber im ersten Band wirklich nur erahnen lässt. Romantische Regungen sind noch nicht behandelt worden.
    Meine Meinung:
    Kate Saunders schreibt feinsinnig, gekonnt, gewitzt und sie schafft es, den Leser hineinzuziehen in den Fall. Es macht Spaß, Laetitia auf ihren Unternehmungen zu begleiten, die Geschichte ist nicht zu ausschweifend erzählt und es finden sich immer wieder leicht humorige Stellen. Keine Schenkelklopfer, sondern amüsante und charmante Einflechtungen. Das animierte mich zum zügigen Lesen. Oft überfliege ich bei Krimis manche Passagen, die mir nicht so handlungsrelevant erscheinen, aber hier habe ich alles mit Genuss gelesen.
    Mir ist aufgefallen, dass sämtliche Personen, die in den Kriminalfall verwickelt sind, nicht nur oberflächlich behandelt werden, sondern die Autorin sich Zeit für gute Charakterzeichnungen nimmt. Sowas schätze ich sehr, dadurch wird der ganze Fall gleich viel interessanter.
    Das viktorianische Setting ist sowieso mein Fall, die Figuren überzeugen mich und die Auflösung passte auch.
    Endlich mal eine weibliche Hauptfigur in etwas reiferen Jahren, die dabei nicht schrullig rüberkommt, nicht verhaltensauffällig ist und dabei doch interessant und fähig wirkt.
    Ich habe diesen ersten Band mit viel Genuss gelesen. Der Auftakt lässt auf weitere unterhaltsame Geschichten hoffen. Wer sich gern Zeit nimmt, Charaktere, Zwischenmenschliches und Umgebungen zu entdecken und feinsinnigen Humor mag, ist hiermit gut bedient.
    (Ich lese gerade Band 2 und der ist noch besser...)
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Ausgaben von Das Geheimnis von Wishtide Manor

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

Das Geheimnis von Wishtide Manor in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Geheimnis von Wishtide Manor (Details)
  • Englisch: The Secrets of Wishtide: The Laetitia Rodd Mysteries 1 (Details)

Besitzer des Buches 41

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