Wer stirbt schon gerne unter Palmen

Buch von Heinz G. Konsalik

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Wer stirbt schon gerne unter Palmen

Werner Bäcker ist der einzig Überlebende eines Schiffbruchs in der Südsee. Schwer verletzt wird er an eine Insel angeschwemmt und versucht dort mit allen Mitteln, in der brennenden Hitze zu überleben. Nach einiger Zeit werden zwei weitere Menschen angespült: Anne Perkins ist für den Mord an ihrem Ehemann angeklagt und sollte von Polizeiinspektor Paul Shirley zum Gericht überführt werden, als ihr Flugzeug in einen Sturm geriet und abstürzte. Während die Schuld von Anne weiterhin ungeklärt bleibt, bereiten sich die drei auf die Flucht aus ihrem paradiesischen Gefängnis vor. Werden sie den langen und gefährlichen Weg über das Meer zurück ans Festland überleben? Und kann Anne ihre Unschuld beweisen? Mit diesem packenden Abenteuerroman führt Konsalik seine Leser in die wilde Südsee. Was für die meisten ein Ausflug ins Paradies ist, wird für die Protagonisten des Buches zur Hölle auf Erden. Die Edition Konsalik ist die digitale Neuauflage des Gesamtwerks des Kult-Autors: Entdecken Sie die Klassiker von Heinz G. Konsalik neu!
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Serieninfos zu Wer stirbt schon gerne unter Palmen

Wer stirbt schon gerne unter Palmen ist der 1. Band der Wer stirbt schon gerne unter Palmen Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1965. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1991.

Bewertungen

Wer stirbt schon gerne unter Palmen wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wer stirbt schon gerne unter Palmen

    Inhalt
    Der Architekt Werner Bäcker hat mit 35 Jahren alles erreicht, was er sich je erträumt hat, Erfolg im Beruf, eine glückliche Ehe und drei wunderbare Kinder. Von einer Sekunde auf die andere verändert sich sein Leben vollkommen, als er mit seiner Yacht in einen verheerenden Sturm gerät, seine gesamte Familie verliert und schwer verletzt auf einer menschenleeren Südseeinsel an Land geworfen wird. Doch Werner Bäcker gibt nicht auf, und hat sich mit seinem neuen Dasein bereits einigermaßen arrangiert, als zwei weitere Verunglückte auf "seiner" Insel landen und für gehörige Unruhe sorgen.
    Mein Eindruck
    "Ein guter alter Konsalik", dachte ich, als ich das Taschenbuch unlängst in einem meiner Regale fand, und erinnerte mich an längst vergangene Jugendtage vor über 30 Jahren. Damals hatte ich jede Menge Konsalik-Romane verschlungen, und war nun neugierig, wie es mir nach so langer Zeit mit diesem Autor ergehen würde.
    Wahrscheinlich habe ich nicht gerade eines seiner Highlights aufgestöbert, doch fand ich die Geschichte nach ersten Anfangsschwierigkeiten an und für sich recht spannend. Zuletzt habe ich Werner Bäcker sogar sein teilweise sehr uneinsichtiges Verhalten abgenommen.
    Am allerwenigsten hat mir Bächers Frau Anne gefallen (wobei natürlich nicht verraten sei, wie er zu ihr gekommen ist), ein überirdisches Wesen, das auch nach 20 Jahren harten Insellebens noch nichts von ihrer Schönheit eingebüßt hat, und Becker so fasziniert wie am Anfang, obwohl die beiden jahrezehntelang von früh bis spät auf ihrer winzigen Insel aneinanderkleben.
    Auch der gemeinsame Sohn Paul wird stark überzeichnet, ein edler, von Gesundheit und Kraft strotzender Held, der sich von den Verlockungen der Zivilisation natürlich nicht verführen lässt, sondern, wie könnte es anders sein, auf der Suche nach der wahren, großen und einzigen Liebe seine einsamen Bahnen zieht.
    Alles in allem habe ich das Buch letztlich als modernes Märchen gelesen, geschrieben von einem Angehörigen der Kriegsgeneration, und es als Konsaliks Sehnsucht nach dem unverdorbenen Menschen interpretiert, der auf seiner traumhaft schönen Südseeinsel vor dem Bösen zwar auch nicht auf Dauer verschont bleibt, aber sein Schicksal ungebrochenen Mutes annimmt. Wer sich mit dem Autor in diese Welt gegeben möchte, kann sich auf jeden Fall auf ein paar unterhaltsame Lesestunden freuen.
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Ausgaben von Wer stirbt schon gerne unter Palmen

Taschenbuch

Seitenzahl: 215

E-Book

Seitenzahl: 335

Besitzer des Buches 23

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