Children of Blood and Bone

Buch von Tomi Adeyemi, Andrea Fischer

Cover zum Buch Children of Blood and Bone: Goldener ...

Titel: Children of Blood and Bone: Goldener ...

, (Übersetzer)

3,7 von 5 Sternen bei 22 Bewertungen

74,5% Zufriedenheit

Band 1 der

Verlag: FISCHER FJB

Format: E-Book

Seitenzahl: 627

ISBN: 9783104908724

Termin: Juni 2018

Aktion

  • Kurzmeinung

    Nuria
    Interessantes neues Setting, spannend, Tempo nicht immer passend
  • Kurzmeinung

    mondy
    Interessantes Setting, aber doch oft sehr klischeehaft
  • Cover zum Buch Children of Anguish and Anarchy: Glei... Cover zum Buch Children of Virtue and Vengeance: Fla... Cover zum Buch Awaken the Magic

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Children of Blood and Bone

Sie töteten meine Mutter. Sie raubten uns die Magie. Sie zwangen uns in den Staub. Jetzt erheben wir uns. Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung. Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt ... Der internationale Bestseller! Große Kinoverfilmung bereits in Arbeit bei Fox 2000 (»Twilight«, »Das Schicksal ist ein mieser Verräter«)
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Serieninfos zu Children of Blood and Bone

Children of Blood and Bone ist der 1. Band der Children of Blood and Bone Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Children of Blood and Bone wurde insgesamt 22 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Interessantes neues Setting, spannend, Tempo nicht immer passend

    Nuria

  • Interessantes Setting, aber doch oft sehr klischeehaft

    mondy

  • Sehr spannend erzählt, interessante Charaktere und sehr wandlungsreiche Handlung

    Pasghetti

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Children of Blood and Bone

    • 9. März 2025 um 10:44
    Starker Fantasy-Auftakt, bei dem leider nicht alles nur Fantasie ist
    Obwohl dieses Buch erstmals bereits 2018 veröffentlicht wurde, entdeckte ich es für mich kürzlich erst bei NetGalley, wo wegen der Neuerscheinung als Paperback Rezensionsexemplare angeboten wurden. Da mich das Cover und die Inhaltsangabe sofort ansprachen, fragte ich eines davon an und freute mich, es kurze Zeit später schon auf meinen Kindle laden zu können. Nun habe ich es ausgelesen und bin begeistert.
    Einst war Zélies Leben voller Magie und sie freute sich darauf, einmal eine so mächtige Seelenfängerin zu werden, wie ihre Mutter. Doch vor elf Jahren verloren alle erwachsenen Maji plötzlich ihre magischen Fähigkeiten und in der Nacht darauf wurden sie auf Geheiß des Königs Saran von Orïsha brutal abgeschlachtet. Die Kinder der Maji – die Divînés - wurden in der Blutnacht zwar verschont, aber sie leben seitdem in schlimmster Armut, ständiger Angst und ohne Hoffnung, dass ihre Magie jemals erwacht.
    Die Steuern für sie werden ständig erhöht und wenn nicht mehr gezahlt werden kann, werden sie in Arbeitslager verschleppt und kehren nie wieder heim. Um ihre Familie über Wasser zu halten, begibt sich Zélie – eine junge Divîné - eines Tages, zusammen mit ihrem Bruder in die Hauptstadt, um einen von ihnen gefangenen seltenen Fisch zum Höchstpreis zu verkaufen. Allerdings währt die Freude über den erzielten Erlös nur kurz, denn noch bevor sie die Stadt wieder verlassen kann, hilft sie einem jungen Mädchen spontan auf der Flucht vor den Schergen des Königs und wird dabei selbst zur Gejagten.
    Ein von dem Mädchen gestohlenes Artefakt zeigt, dass die Magie für die Divînés nicht gänzlich verloren und Zélie von den Göttern dazu bestimmt ist, diese nach Orïsha zurückzubringen. So begibt sie sich auf eine gefährliche Reise. Doch die Anhänger des brutalen Königs, allen voran der Kronprinz, die die Rückkehr der Magie mit allen Mitteln verhindern wollen, sind ihr dabei stets dicht auf den Fersen...
    Dieses Buch ist der fesselnde Auftakt einer Jugendfantasy Trilogie. Geschrieben ist es in der ersten Person, abwechselnd aus den Perspektiven von drei verschiedenen Hauptfiguren. Den Schreibstil empfand ich als flüssig, temporeich und unglaublich fesselnd. Die Sprache als einfach, aber sehr bildhaft. Von Anfang bis Ende hatte ich Kopfkino und klebte regelrecht an dem Buch. Jede Leseunterbrechung, für wichtige Dinge im realen Leben, geschah nahezu widerwillig. Längen empfand ich beim Lesen nie.
    Das Setting ist afrikanisch und an die nigerianischen Wurzeln der Autorin angelegt. Die Einführung der Fantasy-Welt und der Charaktere geschah jedoch situationsbedingt und kam gänzlich ohne langwierige Erklärungen aus. Die Unterdrückung der Divînés, das menschenverachtende Verhalten ihnen gegenüber und die grausamen Erinnerungen Zélies an die Blutnacht, erschütterten mich zutiefst und weckte in mir nicht nur Assoziationen zu immer noch passierenden Geschehnissen in der Gegenwart, sondern auch sofort große Sympathien für die Figur, die sich im Laufe der weiteren Handlung stark entwickelt.
    Aber auch in die anderen beiden Figuren, die neben Zélie zu Wort kommen, konnte ich mich schnell ziemlich gut hineinversetzen, wobei ich mir eine von ihnen gern häufiger zur Brust genommen und sie kräftig geschüttelt hätte, so verblendet wie sie bis zum Schluss war. Auch wenn es zwischenrein einige romantische Szenen gab, würde ich dieses Buch nicht dem Romantasy-Genre zuordnen. Für mich hatten diese Szenen zwischen den aufregenden Kämpfen und dem zahlreichen Blutvergießen meist etwas eher Hoffnungsvolles.
    Insgesamt hat mir dieses Buch richtig gut gefallen und auch die anschließende Anmerkung der Autorin berührte mich tief. Inzwischen bin ich fast froh, das Buch erst jetzt entdeckt zu haben, denn dadurch gibt es für mich keine Wartezeit auf die Folgeteile. Beide habe ich inzwischen ebenfalls auf meinen Kindle und werde sie in Kürze lesen.
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  • Rezension zu Children of Blood and Bone

    • 2. Februar 2025 um 07:20
    Ich lasse mich selten allein vom Cover zum Lesen inspirieren, doch in diesem Fall war es so. Das Cover ist ungewöhnlich und wunderschön. Auch die Geschichte, oder besser gesagt der Beginn der Geschichte, hat mich überzeugt. Dazu muss ich sagen, dass ich lediglich eine gelegentliche Fantasie Leserin bin, und die üblichen Kennzeichen des Genres nicht kenne. Hier zu Beginn, als die Magie Völker und Arten, zum einen besseren Überblick aufgelistet worden sind, habe ich mir gedacht, dass es eventuell etwas schwierig sein wird, die alle auseinanderzuhalten oder zu folgen. Doch diese Befürchtung hat sich überhaupt nicht bestätigt. Mit Leichtigkeit konnte ich der Geschichte folgen. Die einzelnen Aspekte und Merkmale eines Fantasy Romans ließen sich aus dem Kontext erklären. Im Roman geht es um ein Thema, das fast immer in diesem Genre eine Rolle spielt, und zwar ein Kampf zwischen Gut und Böse. Die Hauptdarstellerin der Geschichte, eine sehr lebhafte Person, die für Gerechtigkeit kämpft, war mir sehr sympathisch. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Zélie, Inan und Amari. Die wechselnden Perspektiven sorgen dafür, dass die Handlung immer fesselnd bleibt. Sehr gut hat mich das hohe Tempo der Erzählung gefallen. Der sehr einfach gehaltener Erzählstil trägt dazu bei, dass der Roman sich flüssig und schnell lesen lässt. Ich fand den Reihenauftakt gut gelungen.
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  • Rezension zu Children of Blood and Bone

    • 18. August 2018 um 18:08
    "Du weißt, wie man gewinnt", sagt sie. "Achte nur darauf, dass du den richtigen Zeitpunkt zum Kämpfen erkennst." (S. 31)
    Meine Meinung:
    Zélie hat so gut wie alles verloren, ihre Mutter, die Magie, die ihr Volk leben ließ. Ihr bleibt nur noch ihr Vater und ihr Bruder, die jedoch auch unter dem Verlust leiden. Denn einst war Zélies Dorf friedlich und in Sicherheit, doch dann hat der König all die Magie ausgelöscht, die in ganz Orisha herrschte, aus Angst sie könnten den König vernichten. Und durch eine zufällige Begegnung mit einer Prinzessin, keimt Hoffnung auf in Zélies Leben und auch in der der Anderen. Somit macht sie sich auf den Weg mit der Prinzessin und ihrem Bruder, um die Magie zurückzuholen.
    Doch da muss sie sich auch dem Hauptmann oder eher dem Prinzen Inan stellen, der das Befehl hat, sie umzubringen. Doch auch er verbirgt ein wichtiges Geheimnis, was ganz Orisha verändern könnte. Und Zélie kennt dieses Geheimnis.
    Die Beziehung zwischen ihnen gefällt mir nicht ganz. Ganz für sich alleine sind beide wirklich unglaublich tolle Protagonisten, die mir in den 600 Seiten wirklich sehr ans Herz gewachsen sind. Sie sind einzeln ziemlich authentisch und sympathisch, obwohl ich es bei Inan am Anfang überhaupt nicht gedacht habe. Er hat eine wirklich tolle Entwicklung gemacht, die ihn zu einem aufrichtigen und selbstsicheren Mann gemacht hat und vor allem einen sehr unabhängigen. Sein Schicksal ging mir wirklich sehr ans Herz und ich habe auch wirklich eine oder mehrere Tränen verdrückt. Auch Zélie ist von Seite 1 eine unglaubliche starke Person, die sich nicht unterkriegen lässt und die Beschreibungen der Autorin, machen Zélie mit ihrer dunklen Haut und ihren weißen haaren für mich einfach traumhaft schön. Ich finde es generell wundervoll, dass die Autorin hier mal Protagonisten mit einer dunklen Haut erschaffen hat, die wirklich perfekt in die Welt schaffen. Und ich dachte wirklich, dass es bei Zélie nicht besser wird, aber das wurde es. Auch sie hat eine gewaltige Entwicklung gemacht.
    Was die Beiden zusammen angeht, so finde ich die Geschichte eigentlich ziemlich vorhersehbar und zu schnell. Auch kam es mir alles sehr unrealistisch vor und etwas langweilig, da es leider zu oft verfeindete Liebesgeschichten gibt, in denen alles gut wird. Hier gab es durch einen bestimmten Fall eine Wendung, dennoch war ich nicht wirklich begeistert.
    Auch andere Charaktere sind mir wirklich sehr ans Herz gewachsen, die die Geschichte mitgestalten, vor allem Amari, die ich wirklich lieben gelernt habe und wirklich toll finde. Auch sie macht eine tolle Entwicklung durch.
    Die Handlung finde ich einfach großartig. So viele neue Aspekte, die man von anderen Büchern gar nicht kennt, obwohl es sich hier auch um Magie handelt. Ich fand es wirklich interessant, in diese Welt einzutauchen und sie mir vorzustellen. Allerdings fand ich, dass es sich mittig etwas hingezogen hat und nicht zum Punkt gekommen. Natürlich arbeitet die ganze Geschichte auf eine Szene hin, jedoch könnte es meiner Meinung nach wirklich kürzer sein. Das Ende wiederum war wirklich toll und es gab eine unglaublich starke Wendung, in der ich einfach nur in Tränen ausgebrochen bin. Das passiert mir wirklich selten.
    Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist wirklich verständlich und leicht zu lesen, vor allem da so viele unbekannte Wörter vorkommen, die man einfach nicht kennt und von der Autorin höchstwahrscheinlich erfunden wurden. Da ist es ganz wichtig für mich, dass der Schreibstil nicht allzu schwer ist. Hier ist es aber zum Glück nicht der Fall. Es wird in drei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, was ich ganz toll finde, da man so die Sichtweisen der unterschiedlichen Personen mitbekommt. Wobei Zélie's Sicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wird.
    Fazit:
    Ein schöner Auftakt mit wunderschönen Szenarien und einer Geschichte und Protagonisten, die man so noch nicht kennt. Die Liebesgeschichte hat mich etwas enttäuscht, aber der Fantasy-Anteil war großartig.
    Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!
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  • Rezension zu Children of Blood and Bone

    • 27. Juni 2018 um 20:30
    Ich war sehr gespannt auf "Children of Blood and Bone: Goldener Zorn". Die Inhaltsangabe klang richtig gut und gerade den afrikanischen Touch fand ich reizvoll und interessant; dazu kamen noch die ganzen positiven Rezensionen zur Originalausgabe, sodass ich recht hohe Erwartungen an das Buch hatte. Leider wurden diese nur teilweise erfüllt.
    Als Leser wird man ohne größere Erklärungen direkt in die Geschichte geworfen und deshalb hat es am Anfang eine Weile gedauert, bevor ich ein Gespür für die Welt, in der die Handlung spielt, bekommen hatte. Danach fand ich sie faszinierend und die Autorin hat ihre Welt gut ausgearbeitet, gerade, was die verschiedenen Arten von Magie und den Konflikt zwischen den sogenannten 'Maji' und jenen, die Magie vernichten wollen betrifft. Beide Positionen waren dabei verständlich, obwohl man für eine Seite mehr Sympathie entwickelt und die Extreme, zu denen die anderen greifen, nicht gutheißen kann.
    Das Buch wird zum einen von Zélie erzählt, deren Mutter eine Maji war und getötet wurde, und zum anderen von Amari und Inan, den Kindern des Königs, der die Magie auslöschen möchte. Dadurch wurden unterschiedliche Einblicke in die Situation ermöglicht, was gerade in Bezug auf den großen Konflikt hilfreich war. Trotz dieser Einsichten in das Denken und Fühlen der Protagonisten war ihr Handeln für mich aber nicht immer nachvollziehbar, was für mich ein großer Kritikpunkt ist. Gerade Inans Charakterisierung kam mir inkonsistent vor; ich konnte ihn gegen Ende nicht mehr verstehen oder begreifen, was ihn wirklich antrieb und das hat dazu beigetragen, dass ich seine Kapitel eher frustrierend fand.
    Weiterhin haben sich meiner Meinung nach einige Aspekte der Handlung zu schnell entwickelt, gerade, was die Beziehungen unter den Charakteren betrifft. Dadurch waren sie für mich nicht immer glaubwürdig und ich konnte die an sich schönen Szenen nicht richtig genießen. Auch in anderen Bereichen schreitet die Geschichte rasch voran. Die Protagonisten kommen nur selten zur Ruhe und obwohl das Buch mich durch das hohe Tempo fesseln konnte, ging mir trotz aller Hindernisse einiges zu glatt, da sie quasi von einem Problem zum anderen gingen und diese oft beinahe zu leicht gelöst wurden. Das fand ich schade, da so ein wenig der Tiefgang gefehlt hat. Dazu kommen noch Entscheidungen der Figuren, die teilweise nicht wirklich logisch waren und manchmal ein wenig konstruiert wirkten, so als seien sie einfach nur ein bequemer Grund, um einen bestimmten Handlungsstrang einzuleiten oder voranzutreiben.
    FAZIT:
    Die Bewertung von "Children of Blood and Bone: Goldener Zorn" ist mir sehr schwer gefallen, doch letztlich würde ich bis Sterne vergeben. Das Buch hat mich trotz aller Kritik gut unterhalten, ich fand es an sich fesselnd und recht interessant, die Charaktere waren mir weitgehend sympathisch und das Ende macht definitiv neugierig auf mehr. Das Handeln der Figuren war für mich allerdings nicht immer verständlich und viel ging mir zu schnell, was meinen Lesespaß ein wenig getrübt hat.
    _________________
    Herzlichen Dank an den Verlag für das Leseexemplar.
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  • Rezension zu Children of Blood and Bone

    • 27. Juni 2018 um 18:32
    Inhalt:
    Sie töteten meine Mutter.
    Sie raubten uns die Magie.
    Sie zwangen uns in den Staub.
    Jetzt erheben wir uns.
    Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.
    Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …
    Rezension:
    Vor elf Jahren hat der König in der Blutnacht die Leben unzähliger Maji ausgelöscht und die Magie ist aus Orïsha verschwunden.
    Als Zélie und Amari aufeinandertreffen, entdecken sie eine Chance die Magie endlich wieder zurückzubringen, doch vor ihnen liegen viele Hindernisse, die sie überwinden müssen.
    "Goldener Zorn" ist der Auftakt von Tomi Adeyemis Children of Blood and Bone Trilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der Divîné Zélie, der Prinzessin Amari und ihrem Bruder Inan erzählt wird.
    Das Buch spielt in Orïsha, in dem es bis vor elf Jahren noch Magie gab. Der brutale König Saran ist dafür verantwortlich, dass die Magie verschwunden ist, und hat unzählige magiekundige Maji in der Blutnacht töten lassen.
    Als Divîne ist Zélie mit schneeweißen Haaren gezeichnet und in ihr würde mit dreizehn Jahren die Magie erwachen, wenn diese nicht verschwunden wäre. Doch jetzt entdecken Zélie, ihr Bruder Tzain und Prinzessin Amari eine Möglichkeit die Magie nach Orïsha zurückzubringen und begeben sich auf eine gefährliche Reise.
    Mir hat die Welt mit den vielen afrikanischen Elementen und Gottheiten richtig gut gefallen, auch weil ich noch nie in so eine Welt eintauchen durfte und viel neues entdecken konnte! An manchen Stellen hätte ich mir, besonders was die Magie angeht, noch mehr Erklärungen gewünscht, weil ich einiges nicht komplett nachvollziehen konnte. Hier sehe ich also noch Potenzial für den zweiten Band!
    In ihrem fesselnden Nachwort macht Tomi Adeyemi auf die Unterdrückung der Schwarzen in der realen Welt aufmerksam und auch in ihrer Geschichte leiden die Divînes beispielsweise unter den hellhäutigeren Kosidán. Besonders der Appell der Autorin hat mich zum Nachdenken angeregt und so konnte ich viel aus dem Buch mitnehmen!
    Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, auch weil die drei Erzähler nicht unterschiedlicher hätten sein können! Zélie ist ein sehr impulsives junges Mädchen, das gegen die Unterdrückung, unter der die Divînes leiden müssen, kämpfen möchte! Doch ihre temperamentvollen Entscheidungen haben sie nicht selten in Schwierigkeiten gebracht, in denen sie sich aber besonders auf ihren Bruder Tzain verlassen konnte. An manchen Stellen war sie mir zu unüberlegt in ihren Handlungen und ich bin nur langsam mit ihr warm geworden.
    Amari erscheint auf den ersten Blick wie eine verwöhnte Prinzessin, doch in ihr steckt eine wahre Kämpferin, die in diesem Auftakt eine großartige Entwicklung durchmacht und mir am besten gefallen hat!
    Ihr Bruder Inan ist der Hauptmann der Garde und seinem Vater treu ergeben. Ihn mochte ich leider nicht ganz so gerne, wie Amari, weil er mir zu wankelmütig in seinen Entscheidungen war.
    Ich bin schon so gespannt, wie es mit den Dreien weitergeht und wohin ihre Wege sie noch führen werden!
    Die Liebesgeschichte hat mir leider nicht so gut gefallen, weil diese mir zu schnell ging und ich die Gefühle nicht wirklich nachvollziehen konnte. Für mich wäre das Buch auch gut ohne Liebesgeschichte ausgekommen!
    Die Handlung an sich konnte mich zwar nicht immer durchgehend fesseln, aber hat mir insgesamt doch richtig gut gefallen, auch weil die Geschichte zum Ende hin noch mal an Fahrt aufgenommen hat. Die Geschichte endet mit einem gemeinen Cliffhanger und viele Fragen bleiben offen, aber das macht auch wieder Lust auf die Fortsetzung, die ich mir nicht entgehen lassen werde!
    Fazit:
    "Children of Blood and Bone - Goldener Zorn" von Tomi Adeyemi ist ein spannender Auftakt einer Trilogie! Sowohl die Welt mit ihren afrikanischen Elementen, als auch die spannenden Charaktere haben mir richtig gut gefallen! An manchen Stellen hätte ich mir noch ausführlichere Erklärungen zur Magie gewünscht, aber hier sehe ich gespannt der Fortsetzung entgegen!
    Ich vergebe vier Kleeblätter für einen gelungenen und vielversprechenden Auftakt, der zum Nachdenken anregt!
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Ausgaben von Children of Blood and Bone

Hardcover

Cover zum Buch Children of Blood and Bone

Seitenzahl: 531

E-Book

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Seitenzahl: 627

Taschenbuch

Cover zum Buch Children of Blood and Bone

Seitenzahl: 531

Hörbuch

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Laufzeit: 00:17:50h

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Update: 25. März 2025 um 11:51