Dark Sky
Buch von Mike Brooks, Simon Weinert
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Buchdetails
Titel: Dark Sky
Mike Brooks (Autor) , Simon Weinert (Übersetzer)
Band 2 der Keiko-Reihe
Verlag: Knaur TB
Format: Broschiert
Seitenzahl: 400
ISBN: 9783426522455
Termin: September 2019
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Dark Sky
Der zweite Teil der Keiko-Reihe, ein rasantes ›old school‹-Science-Fiction-Abenteuer des britischen Autors Mike Brooks, vollgepackt mit Action und Dialogen voller Wortwitz - ein Muss für Fans von »Expanse« und »Firefly! Ein neuer Job könnte Ichabod Drift, Captain des Raumfrachters Keiko, und seine bunt zusammengewürfelte Crew aus Glücksrittern und Abenteurern von einigen Sorgen befreien: Sie sollen etwas von einem Minenplaneten schmuggeln – ein Auftrag, der erstmal ziemlich harmlos klingt. Besagter Planet steht allerdings kurz vor einer Rebellion, und als die Crew der Keiko dort eintrifft, werden sie getrennt. Kurz darauf bricht auf dem gesamten Planeten die Kommunikation zusammen. Und so bemerken weder Ichabod Drift noch seine Mannschaft, dass sie sich im ausbrechenden Bürgerkrieg auf verfeindeten Seiten gegenüberstehen. Eine korrupte Galaxie, ein heruntergekommener Raumfrachter und eine Crew charmanter Halsabschneider: abgefahrene Action für SF-Fans. Weitere Abenteuer von Ichabod Drift und seiner Crew: Dark Run Dark Sky
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Serieninfos zu Dark Sky
Dark Sky ist der 2. Band der Keiko Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Dark Sky
- K.-G. Beck-Ewe
Eigenzitat aus amazon.de:Weiterlesen
An Bord der KEIKO herrscht immer noch Misstrauen gegenüber dem Captain nach den Enthüllungen auf der Alten Erde im letzten Band. Und auch Capt. Ichibod Drift ist sich nicht ganz sicher, wie weit er seiner so getäuschten und enttäuschten Mannschaft jetzt trauen kann. So ist die Stimmung an Bord ein wenig angespannt und einige Besatzungsmitglieder denken auch an den Absprung.
Zunächst aber gilt es einige notwendige Reparaturen durchzuführen und dafür benötigt man Geld. Geld, dass sie nicht haben. Darum nimmt Cpt. Drift auf Neu-Samara einen Auftrag an, der sie auf einen firmenkontrollierten Minenplaneten bringt, auf dem das Leben und Arbeiten auf Grund der giftigen Atmosphäre vollständig unter der Oberfläche stattfinden muss. Dort soll bei einem der Minenarbeiter ein Stick mit Informationen abgeholt werden. So gut – so überschaubar.
Doch bereits bei der Ankunft auf der zur russischen Föderation gehörigen Minenkolonie Uragan erweist sich ihr Ansprechpartner als etwas störrisch. Er möchte nämlich nicht die dringend benötigte Bezahlung, sondern er möchte den Planeten verlassen und zwar möglichst mit seinem Lebensgefährten. Dazu benötigt er neben einer Passage an Bord der KEIKO noch gültige Ausweispapiere, die erst noch gefälscht werden müssen. Da die zu besorgenden Informationen zeitgebunden sind und ein Sturm aufzieht, der weitere Starts von Raumschiffen verhindern könnte, kommt Cpt. Drift in einige Zeitnot. Das dann umso mehr, als ein Mitwettbewerber, der sich gerade auch auf Uragan bei der Polizei als Waffenschmuggler anzeigt, was die auf dem Planeten befindliche Besatzung für einige Stunden bei der örtlichen Polizei aufhält – lange genug, um den Sturm auch über Uragan ankommen zu lassen.
So sitzen die Besatzung der KEIKO und ihre Passagiere nun fest und die zu besorgende Information verliert ihren Wert. Doch das soll nicht das größte Problem sein, denn plötzlich bricht in den Gängen der Minenkolonie eine Revolution aus und Cpt. Drift und seine Mannschaft sehen sich jeweils von unterschiedlichen Seiten dieses Konflikts schanghait – genau, wie sein lügnerischer Mitwettbewerber. Und wo er sich zunächst nur Sorgen um seine eigene Besatzung machen musste, sieht sich Drift auf einmal in der Verantwortung für über zwei Millionen Menschen.
Geschichten von moralisch flexiblen eigenständigen Unternehmern im Frachtbereich in einem mehr oder weniger korrupten System sind wohl seit der Erfindung des Seehandels ein fester Bestandteil der Literatur – und haben so auch schnell ihren Weg in die SF gefunden. Die „Dark“-Duologie von Mike Brooks ist ein geradezu archetypisches Beispiel für solche Erzählungen und macht als Abenteuergeschichte und als SF-Erzählung gleichermaßen Spaß.
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