Die Stimmen des Abgrunds

Buch von Peter V. Brett, Ingrid Herrmann-Nytko

  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Vielleicht ein oder zwei Dämonengemetzel zu viel, aber dennoch ein grandioses und stimmiges Ende der Saga.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Stimmen des Abgrunds

Nach Das Leuchten der Magie ist Die Stimmen des Abgrunds der packende zweite Teil des fünften Bandes von Peter V. Bretts Dämonensaga, der im Original unter dem Titel The Core erschienen ist. Der letzte Krieg zwischen Menschen und Dämonen steht unmittelbar bevor, und die einzige Hoffnung der Menschheit ruht nun auf Arlen, seiner Frau Renna und seinem Rivalen Jardir. Denn nur, wenn es ihnen gelingt, den Willen eines der mächtigen Dämonenprinzen zu brechen und ihn zu zwingen, sie in den Abgrund zu führen, werden sie die dort herangezüchtete Dämonenarmee aufhalten können. Aber noch ist der Sieg gegen die Dämonen nur ein Traum ...
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Serieninfos zu Die Stimmen des Abgrunds

Die Stimmen des Abgrunds ist der 6. Band der Dämonenzyklus Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Peter V. Brett

Schon als Kind begeisterte sich Peter V. Brett für Fantasy Bücher. Der US-amerikanische Schriftsteller wurde 1973 in New Rochelle im Bundesstaat New York geboren. Mehr zu Peter V. Brett

Bewertungen

Die Stimmen des Abgrunds wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Vielleicht ein oder zwei Dämonengemetzel zu viel, aber dennoch ein grandioses und stimmiges Ende der Saga.

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Stimmen des Abgrunds

    DIES IST TEIL 6 EINER REIHE UND DAHER ENTHÄLT DIE REZENSION MIT SICHERHEIT SPOILER FÜR DIE VORGÄNGERBÄNDE:
    Ich habe mich an einer spoilerfreien Rezi versucht, aber schon allein die Kurzbeschreibung enthält natürlich welche:
    Kurzbeschreibung:
    Nach "Das Leuchten der Magie" ist "Die Stimmen des Abgrunds" der packende zweite Teil des fünften Bandes von Peter V. Bretts Dämonensaga, der im Original unter dem Titel The Core erschienen ist. Der letzte Krieg zwischen Menschen und Dämonen steht unmittelbar bevor, und die einzige Hoffnung der Menschheit ruht nun auf Arlen, seiner Frau Renna und seinem Rivalen Jardir. Denn nur, wenn es ihnen gelingt, den Willen eines der mächtigen Dämonenprinzen zu brechen und ihn zu zwingen, sie in den Abgrund zu führen, werden sie die dort herangezüchtete Dämonenarmee aufhalten können. Aber noch ist der Sieg gegen die Dämonen nur ein Traum … (Quelle: randomhouse.de)
    Autor:
    Peter V. Brett, 1973 geboren, studierte Englische Literatur und Kunstgeschichte in Buffalo und entdeckte Rollenspiele, Comics und das Schreiben für sich. Danach arbeitete er zehn Jahre als Lektor für medizinische Fachliteratur, bevor er sich ganz dem Schreiben von fantastischer Literatur widmete. Mit seinen Romanen und Erzählungen aus der Welt von »Das Lied der Dunkelheit« hat er die internationalen Bestsellerlisten gestürmt. Peter V. Brett lebt in Brooklyn, New York. (Quelle: randomhouse.de)
    Allgemeines:
    Erschienen bei Heyne als Klappenbroschur im April 2018
    Abschlussband des Dämonenzyklus
    Aus dem Amerikanischen von Ingrid Herrmann-Nytko
    Originaltitel: The Core (Demon Cycle 5), Part 2 (Im Original ist dieser letzte Band ungeteilt)
    560 Seiten in 21 Kapiteln, Grimoire der Siegel, Danksagung
    Karte von Thesa im vorderen Einband
    Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven in der dritten Person.
    Meine Meinung:
    Es fällt mir schwer, dieses 6. Buch losgelöst von „Das Leuchten der Magie“ zu betrachten, sind diese beiden Bücher im Original doch eins. Und so sei mir verziehen, dass ich in dieser Rezi immer den Blick auf beide Bücher habe, wenn ich „vom großartigen Abschluss“ der Saga spreche. Und das ist es wirklich. Auch wenn schon einige Zeit vergangen war, seit ich Teil 4 gelesen hatte, hat mich der Autor sofort wieder eingefangen, war ich mittendrin in der Geschichte und sah mich von lauter guten Bekannten umgeben. Und das ist, was gute Geschichten ausmacht. Egal, wie lange es her ist, dass wir sie gehört oder gelesen haben – sie sind uns gegenwärtig. Und so kann ich sagen, dass Peter V. Bretts Dämonensaga zu den wirklich großen Fantasy-Epen gehört. Er hat eine wunderbare Welt voller Magie erschaffen, in der Holzfäller zu Helden werden, Kräutersammlerinnen die Welt beherrschen, Dämonen schlitzohrige Gegner sind und Loyalität und Freundschaft die Welt der Menschen vor dem Untergang bewahren. Viele Charaktere, die ich in Teil 1 nicht mochte, sind mir unterwegs irgendwie ans Herz gewachsen und in anderen habe ich mich gründlich getäuscht. Aber missen möchten ich nicht einen einzigen in dieser Saga.
    Gegen Ende waren es dann zwei oder drei Dämonengemetzel zu viel. Auch wenn der Scharak Ka im vollen Gange ist, lieber Peter V. Brett, war das ein bisschen zu viel des Guten. Aber das kann man dann doch verzeihen, weil es echte Gänsehautmomente gibt. Als gegen Ende irgendwann eine Orgel ins Spiel kam, standen mir wirklich die Härchen zu Berge – einfach grandios beschrieben. Die ein oder andere Formulierung wurde auch ein bisschen inflationär verwendet, aber zum Horc, das ist völlig egal. Am Ende angekommen, habe ich das Buch mit Bedauern aber rundum zufrieden geschlossen. Begeistert von dem Schluss, den der Autor für seine Geschichte ersonnen hat und erfüllt von der Freude, eine der großartigen Fantasy-Sagas unserer Zeit erlesen und erlebt zu haben.
    Genug der Worte: für diesen sechsten Einzelband im Deutschen gibt es Sterne von mir, für die komplette Saga aber unangefochtene und eine absolute Leseempfehlung an alle Freunde großer Fantasy-Geschichten.
    Fazit:
    Vielleicht ein oder zwei Dämonengemetzel zu viel, aber dennoch ein grandioses und stimmiges Ende der Saga.
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  • Rezension zu Die Stimmen des Abgrunds

    Die Idee hinter dieser Fantasy Reihe fand ich ja wirklich großartig und ich von Anfang an mit Spannung verfolgt, wie sich die vielen verschiedenen Handlungsstränge der Charaktere entwickeln, sich überschneiden und verknüpfen. Vom mit Spannung erwartetem Abschluss hab ich allerdings doch mehr erwartet, denn so richtig konnte mich der Autor dieses Mal leider nicht fesseln.
    Einige der Charaktere sind ja auf dem Weg in den Horc, unter die Erde, um die Dämonenkönigin zu vernichten, die Dämonenprinzen und all das Üble, das jede Nacht aus dem Boden kriecht, für immer zu zerstören. Derweil rüsten alle anderen auf der Oberfläche ebenfalls zum letzten großen Kampf, auf den man schon lange hinfiebert. Allerdings zieht sich das auf allen Ebenen in kleinen Scharmützeln dahin, ohne für Überraschungen zu sorgen. Die ganzen Vorbereitungen und Kämpfe waren ein Zwischenspiel, hatte ich das Gefühl, ohne mich so recht mitreißen zu können. Woran es genau gelegen hat kann ich gar nicht so genau sagen, nur war ich manchmal soweit, Passagen überblättern zu wollen, weil ich schon wusste, wo es hinführen wird.
    Allerdings gab es auch Stellen, die doch wieder ein bisschen das mitfiebern geweckt und mich zum weiterlesen animiert haben.
    Alle Figuren hatten somit ihren letzten Auftritt gegen das Aufbäumen der Dämonen, dagegen war dann das Ende allerdings irgendwie unbefriedigend. Vielleicht hatte ich auch schon insgesamt ein bisschen die Lust verloren, jedenfalls kam der große Knall am Ende nicht wirklich bei mir an.
    Dabei ist die Welt wirklich so toll aufgebaut worden, die Figuren sind greifbar und haben sich gut weiterentwickelt, und die Macht der Siegel, die sie gegen die Dämonen verwenden können, schenkt neue Hoffnung. Ein großartiger Grundstock für diese Reihe, die mich mit diesem Abschluss leider nicht wirklich überzeugen konnte.
    Das Geheimnis, das hinter der Macht der Siegel steckt, wurde am Ende aufgeklärt und das fand ich wiederum eine sehr geniale und wahre Idee. Ganz am Schluss findet man auch noch einen Überblick über viele der Siegel mit den entsprechenden Erklärungen dazu.
    Fazit: 3 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Die Stimmen des Abgrunds

    Mich überkommen bei diesem Band gemischte Gefühle. Zum einen fand ich ihn wieder unsagbar gut, genauso wie den Vorgänger. Andererseits endet mit diesem Band eine Buchreihe, bei der ich nicht einzuschätzen vermag, ob ich noch mal Vergleichbares auf dem Markt finden werde.
    Doch kommen wir zum Inhalt:
    Endlich steuert hierbei alles auf das große Finale zu. Die Handlung baut sich schnell auf und bleibt relativ konstant auf einem hohen Punkt, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
    Die Vielzahl an Figuren, die sich auf den Seiten zusammenballen können einen jedoch schon mal aus der Handlung herausreißen. Nichtsdestotrotz fiebert man mit und möchte letztlich wissen wie es ausgeht.
    Und dann kommt das Ende und ich saß da und haderte mit mir. Keine Sorge, es lag nicht daran, dass es nicht gut geschrieben war. Im Gegenteil. Wie zuvor schon geschrieben: Es läuft alles auf einen fullminanten Höhepunkt hin. Dennoch überkam mich letztlich der Gedanke, dass etwas fehlt. Vielleicht war meine Erwartungshaltung dahingehend auch einfach zu groß, weil die Wartezeit bis zum Buch lange währte.
    Empfehlenswert ist es hierbei eindeutig, beide Bänder nacheinander zu lesen.
    Was dennoch vom Autor gut umgesetzt wurde, war, dass auch Nebenfiguren noch mal auf der Bildfläche erscheinen. Manche länger, andere weniger lang, aber in der Hinsicht muss man sagen, dass der Autor ein gutes Gleichgewicht geschaffen hat.
    Fazit: Es ist der Abschluss einer gelungenen Reihe. Wenn man den Gerüchten glauben darf sollen auch noch Bücher von einigen Nebenfiguren erscheinen. Ich hoffe es sehr, da die Welt und ihre Charaktere einiges zu bieten hatten, wovon man sich nur schwer trennen kann.
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  • Rezension zu Die Stimmen des Abgrunds

    Buchinhalt (Quelle: Amazon.de) Nach Das Leuchten der Magie ist Die Stimmen des Abgrunds der packende zweite Teil des fünften Bandes von Peter V. Bretts Dämonensaga, der im Original unter dem Titel The Core erschienen ist. Der letzte Krieg zwischen Menschen und Dämonen steht unmittelbar bevor, und die einzige Hoffnung der Menschheit ruht nun auf Arlen, seiner Frau Renna und seinem Rivalen Jardir. Denn nur, wenn es ihnen gelingt, den Willen eines der mächtigen Dämonenprinzen zu brechen und ihn zu zwingen, sie in den Abgrund zu führen, werden sie die dort herangezüchtete Dämonenarmee aufhalten können. Aber noch ist der Sieg gegen die Dämonen nur ein Traum …
    Autor (Quelle: Auszug von Wikipedia.org) Peter V. Brett (* 8. Februar 1973 in New Rochelle, New York, Vereinigte Staaten) ist ein US-amerikanischer Autor von Fantasy-Romanen.
    Brett studierte Englische Literatur und Kunstgeschichte. Danach arbeitete er zehn Jahre als Lektor für medizinische Fachliteratur, bevor er sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete.
    Sein Debüt Das Lied der Dunkelheit (engl. Original The Painted Man) wurde weltweit von Kritikern und Lesern positiv aufgenommen. Im Jahre 2010 erschien die Fortsetzung Das Flüstern der Nacht und Der große Basar (als Nebenbuch zum ersten Teil).
    Meine Meinung Es ist schwierig zum Teil ein Buch zu bewerten, welcher eigentlich nicht vollständig ist. Durch die Teilung des letzten Bandes in zwei Teilen hat man nicht direkt das Lese-Erlebnis, welcher vom Autor ursprünglich gedacht war. Die Ausnahme ist, man liest die beiden Bücher nun zusammen, wo sie nun erschienen sind. Natürlich konnte ich nicht solange warten und habe den ersten Teil des Bandes schon im Vorfeld gelesen.
    Film-technisch kann ich es mit der Entscheidung in Bezug zum letzten Harry Potter Band, welcher gesplittet wurde in zwei Filmen, vergleichen. Der erste Teil bietet ein bisschen Vorgeplänkel und wärmt die Stimmung auf. Im zweiten Teil werden alle Zutaten gekocht und man darf dinieren.
    Unstimmigkeiten zwischen den Charakteren werden beiseite geschoben und verschiedene Machtkämpfe/Intrigen haben keine Platz. Denn es folgt die Nacht der Nächte.
    Ich fand die Schlachten recht gut geschrieben und es entstand nicht direkt der Eindruck, dass eine Seite zu übermächtig ist, so dass ich an manchen Stellen mitgefiebert habe. Dennoch hätte ich mir gewünscht, wenn es auf Seiten der Menschen etwas verlustreicher gewesen werden, um noch mehr Spannung rein zu bringen.
    Die Taktiken waren zum Teil gut durchdacht. Auch wenn manches mit "Magie" pauschal erklärt und eingefädelt wurde. Dies in einer recht ausgeglichener Form zu schreiben ist meines Erachtens ein Kunststück.
    Doch was bleibt bei den vielen Kriegsfronten? Die eine Kriegsfront, wo sich alles entscheidet.
    Der Weg der Protagonisten mit ihren dämonischen Führer durch die Verdammnis, welcher gespickt ist mit Überraschungen. Gute wie auch schlechte. Und einmal mit einen Lacher durch einen gut gesetzten Gag.
    Brett schafft den Ausgleich der Fronten im Endkampf auch hier gekonnt in Schrift einzufangen und lässt nicht durchblicken, wer am Ende obsiegen wird. .... Und dann kommt der Abschluss. Ich finde, weniger wäre mehr gewesen. Wo im Vergleich jeder vorherige Kampf eine Balance hatte, empfand ich nun ein starkes Ungleichgewicht. Was davon noch übrig blieb, war recht nett und vorhersehbar.
    Die letzten Charakterentwicklung zwischen Arlen und Jardir hat mir gefallen bzw. ihre Gespräche gegen Ende. Zum Teil werden Diskussionen und Ansichten aus der Zeit ihreres Kennenlernen aufgegriffen und neu bewertet.
    Viel Platz für die Charakterentwicklungen gibt es im Krieg nicht, so dass es ein paar einzelne Momente gibt, wo die bekannten Nebenfiguren ihren Auftritt bekommen, welcher aus mehr als "wir/ich töten diesen oder jenen Dämon".
    Fazit Im Ganzen ist dieser Band ein sehr kriegerischer Akt. Mit dem vorherigen Band kann man dies aushebeln. Somit kann ich schon eher den eigentliche Lese-Erlebnis des Autors empfehlen, dieses Buch und das vorherige Band zeitnah zusammen zu lesen.
    Es ist ein recht würdiges Ende für die Reihe. Auch wenn ich mit dem Ende noch etwas hadere.
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Ausgaben von Die Stimmen des Abgrunds

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

E-Book

Seitenzahl: 561

Hörbuch

Laufzeit: 00:17:22h

Besitzer des Buches 68

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