Iron Flowers: Die Rebellinnen

Buch von Tracy Banghart, Anna Julia Strüh

  • Kurzmeinung

    Sabella
    Flüssig zu lesen mit neuen Ideen und interssantem Setting.
  • Kurzmeinung

    Cordi
    Eine packende Story mit krassen Wendungen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Iron Flowers: Die Rebellinnen

Sie haben keine Rechte. Sie mussten ihre Träume aufgeben. Doch sie kämpfen eisern für Freiheit und Liebe. Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat. In einer Welt, in der Frauen keine Rechte haben, kämpfen die Schwestern Nomi und Serina um Freiheit und ihre Liebe: der erste Band der mitreißenden Serie. Alle Bände der Serie »Iron Flowers«: Iron Flowers – Die Rebellinnen (Band 1) Iron Flowers – Die Kriegerinnen (Band 2)
Weiterlesen

Serieninfos zu Iron Flowers: Die Rebellinnen

Iron Flowers: Die Rebellinnen ist der 1. Band der Iron Flowers Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Iron Flowers: Die Rebellinnen wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

(5)
(8)
(2)
(0)
(0)

Meinungen

  • Flüssig zu lesen mit neuen Ideen und interssantem Setting.

    Sabella

  • Eine packende Story mit krassen Wendungen

    Cordi

  • Toller, spannender Auftakt! Nichts ist wie es scheint...

    LilReader

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Iron Flowers: Die Rebellinnen

    In "Iron Flowers: Die Rebellinnen" geht es um zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich zu sein scheinen. Serina wurde zu einer sogenannten 'Grace' erzogen, die anmutig, unterwürfig und vor allem schön sein soll, während Nomi rebellisch und mit der aktuellen Situation nicht zufrieden ist. Trotz all dem stehen sie sich nahe und die enge Verbindung zwischen ihnen war immer präsent, egal, was passiert ist.
    Im Laufe der Handlung werden beide mit Situationen konfrontiert, die sie bis an ihre Grenzen und darüber hinaus bringen, und mir hat gut gefallen, wie die Autorin damit umgegangen ist. Die Protagonistinnen haben Probleme und wissen oft nicht, was sie tun sollen, aber sie stellen sich den Herausforderungen, wachsen wiederholt über sich hinaus und entwickeln dabei eine ganz neue Stärke. Gerade von Serinas Charakterentwicklung war ich begeistert und sie ist mir rasch ans Herz gewachsen, doch Nomi war mir ebenfalls sympathisch. Ich konnte mit beiden mitfühlen und die unterschiedlichen Kämpfe, die sie ausstehen mussten, waren sehr gut dargestellt. Die Kapitel, in denen es um Serina ging, fand ich einfach ein wenig fesselnder.
    Das Tempo der Geschichte ist rasant und sie schreitet schnell voran. Das Buch ist definitiv packend und mitreißend, es passiert dauernd etwas und die Figuren erleben nicht nur eine Achterbahn der Gefühle, sondern müssen auch einiges durchstehen und können kaum zur Ruhe kommen. Einerseits fand ich dies gut, da man so immer weiter lesen wollte, um zu sehen, was als nächstes passiert; andererseits hätte ich mir zu ein paar Ereignissen weitere Details gewünscht und gerade das World Building kam mir zu kurz. Die Welt, die Banghart erschaffen hat, scheint sehr faszinierend, wenngleich auch unfair und in vielerlei Hinsicht schrecklich zu sein. Das, was man erfährt, macht neugierig auf weitere Einzelheiten und die Autorin hätte hier wirklich in die Tiefe gehen können, doch stattdessen liegt der Fokus auf den Protagonistinnen und dem Vorantreiben der Handlung. Besonders über die systematische Unterdrückung der Frauen bekommt man zwar einige Informationen, aber ich wollte trotzdem mehr und mir hat hier leider etwas gefehlt. Ebenso sind mir die Nebenfiguren ein wenig zu blass geblieben, auch wenn aus der Entwicklung der Geschichte hervorgeht, warum dies der Fall ist - deshalb hoffe ich, dass man im zweiten Band mehr über sie erfahren wird.
    Insgesamt hat "Iron Flowers: Die Rebellinnen" mir gut gefallen. Es ist ein fesselndes, spannendes Buch, die Protagonistinnen fand ich beide sympathisch und bei den Nebenfiguren gibt es einiges Potential. Ich hätte es toll gefunden, noch mehr über die Welt an sich zu lesen, doch davon abgesehen hat die Geschichte mich wirklich überzeugt und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Iron Flowers: Die Rebellinnen

    Meinung
    Anfangs war ich mir überhaupt nicht sicher, ob "Iron Flowers – Die Rebellinnen" ein Buch für mich ist. Zwar hat mich der "Selection"-Zusatz im Klappentext und die Leseprobe überzeugen können, aber ich hatte trotzdem so meine Bedenken. Wie viele Bücher mit starken Heldinnen und Rebellinnen haben wir denn schon gelesen? Und wie besonders und außergewöhnlich kann eine Geschichte zu diesem Thema denn noch sein? Trotzdem habe ich "Iron Flowers" eine Chance gegeben – und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Dieses Buch glänzt mit so viel unterschiedlichen Facetten und einer außergewöhnlichen Dynamik, so dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.
    Für mich ein sehr großer Pluspunkt an diesem Buch sind auf jeden Fall die Charaktere. Ich habe zwar schon oft Bücher gelesen, in denen Figuren, die ich anfangs nicht leiden konnte, mich doch noch überzeugen konnten. Allerdings habe ich sehr selten Geschichten gelesen, in denen die Charaktere eine solche Entwicklung durchmachen – und das, obwohl die beiden Hauptfiguren unterschiedlicher nicht sein könnten. Sowohl Serina, als auch Nomi machten in den ersten Kapiteln keinen besonders guten Eindruck auf mich. Serina erschien viel zu sehr von sich selbst überzeugt, zu oberflächlich und eigentlich wie ein kleines, dummes Mädchen, das man mit der Vorbereitung, eine Grace zu sein, ordentlich einer Gehirnwäsche unterzogen hat. Nomi stand da allerdings ihrer Schwestern in nichts nach. Sie ist zwar ganz anders, aber ihre leicht erregbare, streitsuchende Art, die in allem und jedem eine Bedrohung sieht und nicht in der Lage ist, sich in bestimmten Situationen unterzuordnen, hat es mir eher schwer gemacht, mich mit ihr identifizieren zu wollen.
    Aber wie gesagt: beide haben sich entwickelt, beide habe ich lieben gelernt und beide habe ich in ihrer ganz eigenen Geschichte bewundert. Serina muss einige harte Entscheidungen treffen, sie darf nicht aufgeben und muss die rebellische Seite, die sie stets unterdrückt hat, hervorkramen um zu überleben – keine Übertreibung, denn sie muss wirklich lernen, zu überleben. Dabei macht sie große Entwicklungssprünge, wodurch sie sich meinen Respekt verdient hat. Und auch Nomi muss sich in einer Welt und in Situationen zurechtfinden, die sie anwidern, die sie nicht kennt und die sie nicht akzeptiert. Sie ist in dem Moment leichte Beute, sucht nach einem Verbündeten und scheitert kläglich bei dem Versuch, anzukommen und sich sicher zu fühlen. Aber gerade dass sie nicht durchschaut, in welche gefährliche Machtkämpfe sie gerät und auch ich als Leser hereingelegt wurde, hat mich spielend leicht eine Verbindung zu ihr aufbauen lassen.
    Abgerundet wird die Charakterentwicklung von den unterschiedlichsten Nebenfiguren, die frischen Wind in die Handlung bringen, eine neue Richtung des Plots einschlagen lassen oder einfach nur da sind, um eine Schneise des Chaos und der Zerstörung zu hinterlassen. Sicher hätte ich davon nicht jeden Charakter gebraucht, aber diese Abwechslung und Vielfältigkeit haben mir sehr gut gefallen. Jeder hat letztlich seinen vorbestimmten Platz in der Geschichte – ob es am Ende dem Leser gefällt oder nicht.
    Nun zur Geschichte: Niemals hätte ich gedacht, dass sich das Buch und der Plot so entwickeln. Es gibt einige drastische Wendungen, viele dramatische Szenen und stellenweise grausame Ereignisse, die das Buch wahnsinnig spannend und fesselnd erscheinen lassen. Die beiden abwechslungsreichen Handlungsstränge haben mich von vorne bis hinten packen können, so dass ich an keiner einzigen Stelle von Längen oder langatmigen Passagen reden könnte. Ich finde, "Iron Flowers" hat einen unglaublichen Unterhaltungswert, so dass ich das Buch innerhalb von 24 Stunden locker zu Ende lesen konnte. Auch der Schluss hat es nochmal in sich und bietet einen perfekten Übergang für die Geschichte in Band 2. Leider lässt der wohl noch eine Weile auf sich warten.
    Die einzige Kritik, die ich habe, ist das Setting. Für mich kam das leider ein bisschen zu kurz. Da hatte ich wohl einfach mehr Hoffnungen. Es gibt einige Stellen, an denen das World-Building aufgegriffen wird, aber mir hat immer das gewisse Etwas gefehlt. Gerade der Palast, diese grausige Insel oder der Parfümladen laden doch dazu ein, sich bildreich auszudrücken und den Leser auf eine einzigartige Reise mitzunehmen. Ich hatte zwar ein umfassendes Kopfkino, ein bisschen mehr hätte ich mir trotzdem gewünscht.
    Fazit
    Für mich ist "Iron Flowers – Die Rebellinnen" ein fabelhaftes, einnehmendes und kurzweiliges Buch, das mit einer großartigen Geschichte und vielfältigen Charakteren brilliert. Ich hätte nicht erwartet, dass mich das Buch so unterhalten und überzeugen würde, doch ich kann es kaum erwarten, der weiteren Geschichte von Serina und Nomi zu folgen. Schließlich erwartet die Rebellinnen noch so einiges.
    [4,5 Sterne]
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Iron Flowers: Die Rebellinnen

    Iron Flowers: Rebellinnen (Band 1)
    Nichts ist, wie es scheint ...
    ⚠️VORSICHT: ETWAS SPOILER!⚠️
    Klappentext:
    In einer Welt, in der Frauen und Mädchen keine Rechte haben, ist Serina und Nomi ihr Schicksal vorgegeben: Die pflichtbewusste Serina muss sich darum bemühen, eine Grace zu werden - eine der schönen und angesehenen Hofdamen im Palast des Thronfolgers -, während ihre rebellische Schwester Nomi ihr als Magd dienen soll. Doch dann kommt alles anders und die Schwestern kämpfen mit eisernem Willen darum, ihren Käfigen zu entfliehen - und anderen Mädchen und Frauen einen Weg in die Freiheit zu ebnen.
    Info:
    Zwei ungleiche Schwestern, die sich jeweils ihren Weg erkämpfen müssen: Serina und Nomi sind für ihre zukünftigen Rollen aufgewachsen und trainiert worden. Doch als der entscheidende Tag dafür bevorsteht, kommt alles ganz anders als sie dachten und wofür sie gelebt haben ... ihre Rollen vertauschen sich und jede von ihnen muss sich nicht nur in ihrer neu zugeteilten Rolle zurechtfinden, sondern auch gegen Bedrohungen ankämpfen, die ihr Leben zerstören wollen!
    Die Autorin:
    Tracy Banghart wurde in Maryland, USA, geboren. Sie studierte Englisch am Davidson College in North Carolina und Verlagswesen an der Oxford Brookes University in England. Nach einiger Zeit in der Verlagsbranche erfüllte sie sich ihren Traum vom Schreiben. Zurzeit lebt sie mit ihrem Mann, ihrem Sohn und vielen Haustieren auf Hawaii.
    Die Sprecherinnen:
    Für Nomi: Coco Plümer wurde 1997 als Älteste von fünf Geschwistern in Hamburg geboren. Früh entwickelte sie Freude an Sprache. Im Jugendalter machte sie erste Schauspielerfahrungen. Nach dem Abitur 2015 begann sie ihre Ausbildung im Hamburger Schauspielstudio Frese, wo sie im Sommer 2018 ihren Abschluss macht.
    Für Serina: Theresa Horeis wurde 1992 in Stade geboren, wo sie 2011 auch ihr Abitur im Fachbereich Pädagogik und Psychologie abgeschlossen hat. Ihre Begeisterung für Film und Theater zog sie in ihre jetzige Wahlheimat Hamburg. Dort absolvierte sie ihre Schauspielausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg. Darüber hinaus spielt sie zurzeit am Altonaer Theater "Pippi Langstrumpf" und arbeitet als Synchronsprecherin.
    Bewertung:
    Geht schon sehr spannend los... anfänglich hören sich beide Sprecherinnen schon unterschiedlich an, aber mit der Zeit hören sie sich gleich an. Es war für mich kaum noch zu unterscheiden, wer wer ist. Beide haben eine tolle Stimme und verleihen den Figuren Lebendigkeit! Die Namen der Geschichte sind schön, allerdings fällt es mir teilweise schwer, die Figuren auseinander zu halten. Viele Männer haben Frauennamen und umgekehrt.
    Schön finde ich, dass ein kleines Booklet dabei ist, in dem zu jeder CD ein Inhaltsverzeichnis aufgeführt ist.
    Welch Drama... die Rollen der Schwestern werden getauscht, doch die Liebe zueinander lässt das nicht zwischen sie kommen. Das gefiel mir sehr, sodass ich beide sehr sympathisch fand. Ich habe Serina so eine Ausdauer nicht zugetraut. Am Anfang wird sie ja sehr naiv dargestellt und charakterschwach. Was für eine Wandlung... oder auch Ausarbeitung ihrer Charakters. Das trifft aber auf einige Charaktere zu... nichts ist wie es scheint!
    Die Geschichte ist von Beginn an bis zum Ende fesselnd und glaubwürdig!!! Ich dachte nur: "Wow! Wieso endet es schon nach vier CDs????? :-O Oh mein Gott, ich muss weiterhören!!!!" Ah, aber der zweite Teil ist noch so lange hin. ?
    Fazit:
    Ich bin ein Fan dieser Geschichte. Tolle Sprecherinnen, tolle Charaktere, tolle Geschichte. Nicht nur für Jugendliche ein toller Auftakt, auch Erwachsene finden hier eine wirklich atemberaubende Unterhaltung, bei der sie am Ende wie ich verzweifelnd stehen gelassen werden... ?
    Vielen Dank an das Jumbo-Verlags-Team für das Hörbuch-Exemplar! Ich war sehr freudig überrascht!
    Weiterlesen

Ausgaben von Iron Flowers: Die Rebellinnen

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:00h

Besitzer des Buches 35

Update: