Rendezvous mit einem Oktopus

Buch von Sy Montgomery, Heide Sommer, Donna Leon

  • Kurzmeinung

    Gaymax
    Absolut faszinierend und lesenswert
  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Absolut faszinierend wartet dieses Buch gleichermaßen mit Fakten und Emotionen auf. Unbedingt lesen!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Rendezvous mit einem Oktopus

»Wenn man dieses Buch gelesen hat, versteht man die Seele der Ozeane.« Peter Wohlleben Er kann 1600 Küsse auf einmal verteilen, er kann mit seiner Haut schmecken, Farbe und Form ändern und sich trotz eines Körpergewichts von 45 Kilogramm durch eine apfelsinengroße Öffnung zwängen: der Oktopus. Und nicht nur seine körperlichen Superkräfte machen den Achtarmigen zu einem Wunderwesen der Meere. Kraken sind vor allem schlau. Sie können tricksen, spielen, lernen, sie können Menschen erkennen und Kontakt aufnehmen. In ihrem preisgekrönten Buch erzählt die Naturforscherin Sy Montgomery auf berührende, kenntnisreiche, unterhaltsame Weise von ihren Begegnungen mit diesen außergewöhnlichen Tieren und wirft eine bemerkenswerte Frage auf: Haben Kraken ein Bewusstsein? Das Nachwort wurde eigens für die deutsche Ausgabe von dem weltbekanntesten Fan dieses Buches verfasst: Donna Leon.
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Bewertungen

Rendezvous mit einem Oktopus wurde insgesamt 26 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Absolut faszinierend und lesenswert

    Gaymax

  • Absolut faszinierend wartet dieses Buch gleichermaßen mit Fakten und Emotionen auf. Unbedingt lesen!

    Lavendel

  • Spannend, unterhaltsam, faszinierend, lesenswert

    Squirrel

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Rendezvous mit einem Oktopus

    Wenn findo ein Sachbuch so gut bewertet und so hervorragend rezensiert, bleibt mir nicht mehr viel zu sagen außer: recht hat er! Ich hab mich mit viel Begeisterung und Freude in die vielen Geschichten fallen lassen, habe fasziniert die mannigfaltigen Fakten über diese faszinierenden Tiere aufgenommen und am Ende sogar noch über das besondere Nachwort von Donna Leon gestaunt. Ein tolles Buch, das sich liest als ob man mit der Autorin bei einer Tasse Kaffee zusammensitzt
    […]
    Aber diese Art der Beziehung und wie Sy diese schildert, wird sehr viele Leser ansprechen, die vor einem "klassischen" faktenlastigen Sachbuch zurückschrecken würden.
    Was mich ganz am Ende doch noch stört? Ich bin in der Danksagung über die Fotografin Tianne Strombeck gestolpert und auch auf deren Homepage wird darauf hingewiesen, dass sie Fotos von Sy mit und auch nur von den Oktopoden Oktavia, Kali und Karma gemacht hat. Diese Fotos sind in der deutschen Ausgabe leider nicht enthalten. Außerdem ist es wohl so, dass es in der eBook-Version Audio- und Videodateien gibt, die aber nicht auf allen Geräten abgespielt werden können (nicht auf dem Kindle, zum Beispiel). Das finde ich sehr schade, dass es so große Unterschiede in den Ausgaben gibt, und ich werde den Mare-Verlag auch mal anschreiben, warum das so ist. Im Internet findet man diese Bilder nämlich auch nicht, da sie geschützt sind für die amerikanische Ausgabe.
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  • Rezension zu Rendezvous mit einem Oktopus

    […]
    Bis auf diesen einen Satz, würde ich wohl alles bei deiner Rezi unterschreiben Aber vielleicht ein Kompromiss: Ich würde niemals einen Tintenfisch essen, den ich persönlich kennengelernt habe und der auch noch einen Namen hat
    Ansonsten fand ich das Buch auch sehr kurzweilig und interessant. Ja, sogar bis zu einem gewissen Grad emotional ansprechend, so musste ich mir doch das eine oder andere Tränchen wegdrücken, wenn diesen starken Persönlichkeiten - und das sie eine Persönlichkeit haben, daran zweifelt man spätestens nach dem Buch nicht mehr - etwas widerfuhr. Der einzige Grund, warum ich dem Buch keine 5 Sterne gegeben habe, ist weil mich tatsächlich nur die Oktopoden interessiert haben und bis zu einem gewissen Grad auch die "Crew", die sie pflegte. Ganz egal wie sympathisch die Seehasen und Myrtle wohl auch waren, ich wollte lieber wieder zurück zu den Oktopoden oder mehr Geschichten von ihnen hören und war eher recht ungeduldig, wenn Montgomery sich einem anderen Thema länger als einen Absatz lang widmete.
    Ich finde, das Buch macht auch Lust mehr über diese Tiere zu erfahren. Mich haben besonders ihre Eigenheiten aber auch ihre neuronale Beschaffenheit fasziniert. Mal schauen, was sich im Internet noch dazu finden lässt ^^
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  • Rezension zu Rendezvous mit einem Oktopus

    Autorin: Sy Montgomery
    Titel: Rendezvous mit einem Oktopus
    Seiten: 336
    ISBN: 978-3-86648-265-4
    Verlag: mare
    Übersetzerin: Heide Sommer
    Autorin:
    Sy Montgomery wurde 1958 in Frankfurt/Main geboren und ist eine Naturforscherin, Schriftstellerin und Drehbuchautorin. 1979 schloss sie ihr Studium an der Syracuse University in den Fächern Journalismus, Französisch und Literatur ab, sowie in Psychologie. Ihr wurden zwei Ehrendoktortitel verlieren. Ihre Bücher, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, wurden für verschiedene Preise nominiert, u,.a. den National Book Award im Bereich Sachbuch. Sie schreibt Drehbücher u.a. für National Geographic TV und beteiligt sich an wissenschaftlichen Studien und Expeditionen im Bereich der Naturforschung.
    Inhalt:
    Er ist der heimliche Star der Meere: der Oktopus. Mit acht Armen und drei Herzen verfügt das Ausnahmetier über körperliche Superkräfte - vor allem aber ist es schlau. Kraken können lernen, tricksen, spielen, und wenn sie etwas nicht können, ist es: Langeweile aushalten. Mit Witz, Sachkenntnis und Empathie erzählt Sy Montgomery von ihren Begegnungen mit diesen außergewöhnlichen Tieren und nimmt den Leser mit auf eine unvergessliche Reise. (Klappentext)
    Rezension:
    Abseits von den Tieren, die zum Orakel stilisiert werden, ist die erste Reaktion der meisten Menschen Unverständnis gegenüber den Weichtieren, die natürlich so ganz anders sind als wir. Ohne Wirbelsäule, ohne schützenden Panzer, eine klitschige Masse mit acht Armen, die jeder ein Eigenleben zu führen scheinen, drei Herzen und tatsächlich blauen Blut. Und Tinte. Es sind hoch intelligente Tiere, die ihre Stimmung durch Farben signalisieren; wenn sie rot sind, sind sie sauer; und sich in jde noch so scheinbar unmögliche Öffnung quetschen können und doch, wissen wir so wenig über sie.
    Die Autorin und Naturforscherin nimmt ihre Leser mit auf eine faszinierende Reise zu ebenso erstaunlichen, wie unergründlichen Geschöpfen. Durch Seefahrergeschichten von einst zu grausamen Ungeheuern geschriebenen Tieren entdeckt sie die wahre Seite eines faszinierenden Wesens. Sie nähert sich den Tieren in Gefangenschaft und in der freien Natur, hilft mit bei der Feldforschung draußen, in der freien Natur und lässt sich, sprichwörtlich, fallen, in die Umarmung eines Oktopusses. Fakten- und kenntnisreich, unterstützt durch die Eindrücke und den Wissen vieler Experten auf den Gebiet der Mollusken, versucht Montgomery sich die Welt aus der Sicht ihrer achtarmigen Bewohner zu erschließen. Neben der persönlichen Bekanntschaft mit den Kraken des New England Aquariums in Boston gewinnt sie interessante Einsichten in ein Leben, welches den meisten von uns verschlossen bleibt.
    Ein besonderes Sachbuch, welches nicht ohne Grund in der deutschen Ausgabe bei mare zu finden ist. Nach dem erzählerischen Sachbuch "Die Polarfahrt" von Hampton Sides, ist dies der nächste Knüller, der mich ebenso begeistern konnte. detailliert beschreibt die Autorin ihre Faszination, die Versuche der Annäherung an eine so weit entfernt entwickelte Spezies, vergisst jedoch nicht die fachliche Komponente, so dass all die Leser auf ihre Kosten kommen werden, die ihr Wissen mal auf einem ganz ungewöhnlichen Gebiet erweitern, dabei jedoch die literarische Komponente nicht zu kurz kommen lassen möchten. Tatsächlich vergisst man von zeile zu Zeile manchmal, dass es sich um ein Sachbuch, nur eben der anderen Art handelt.
    Wenn man der Autorin etwas vorwerfen möchte, und das ist jetzt Jammern auf hohen Niveau und führt zu einer eher philosophischen Diskussion, die tatsächlich an anderer Stelle zu führen ist, ist es die Gefahr der Nähe zu den Tieren. Nicht im Sinne, dass diese extrem gefährlich wären. Diese bedenken schafft Montgomery schnell beiseite. Aber diese starke manchmal doch zu vermenschlichte Beziehung, die sie zu einigen der Exemplare aufbaut, denen sie begegnet, könnten falsche Schlüsse folgen. Wir sprechen hier immerhin von Wildtieren, auch wenn sie teilweise in Gefangenschaft, d.h. in Aquarien gehalten und studiert werden. Diese Art und Weise, auf die Kraken zu zugehen, macht jedoch nur einen kleinen Teil dieses detaillierten Sachbuches aus.
    Hat ein Oktopus Gefühle? Wie löst dieses Tier ihm gestellte Aufgaben? Kann er planen und wofür stehen all die farben, die er zeigen, all die Formen, die er sich aufgrund körperlicher Veränderungen zu Eigen machen kann? Wie viel Kraft kann ein Oktopus mit einem einzelnen Saugnapf aufwenden, und weshalb ist ein Bostoner Krake regelmäßig des Nachts ausgebrochen? Amüsante Geschichten und erstaunliche Fakten versammelt die Autorin mit dem Ziel, verstehen zu wollen. Und am Ende wird man nie wieder Tintenfischringe essen können. Das hat auch etwas.
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Ausgaben von Rendezvous mit einem Oktopus

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hardcover

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Rendezvous mit einem Oktopus in anderen Sprachen

  • Deutsch: Rendezvous mit einem Oktopus (Details)
  • Englisch: The Soul of an Octopus (Details)

Besitzer des Buches 37

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