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Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt) - Bücher & Infos
- Genre(s)
- Fantasy, Science-Fiction, Crossover
Über Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt)
Thomas Wolf, Jahrgang 1967, lebt mit seiner Familie in Sachsen-Anhalt und arbeitet in einer Landesbehörde. Schon in seiner Jugend schrieb er Gedichte und kleinere Geschichten. Dabei fesseln ihn besonders fantastische wie auch geschichtliche Themen. Mit Sturmblicke liegt nunmehr sein Debütroman vor. Klappentext: Überraschend wählt der Rat der Fünf die junge Aifa zur Wächterin ihres Volkes. Trotz Zweifel und vieler Fragen, stellt sich Aifa der schwierigen Aufgabe und warnt schließlich ihr Volk rechtzeitig vor einem heftigen Sturm. Dabei verliert sie einen wichtigen Freund. Kurz darauf wacht sie an einer fremden Küste auf und trifft die eitlen Drillinge und das Volk der Kalee. Unterdessen hofft, in weiter Ferne, das seltsame Kristallvolk auf ihre Hilfe, und zwei Ibulien begeben sich auf die Suche nach ihrem Bruder, um später Aifas größtes Geheimnis zu lüften … Die Idee zu diesem Buch kam dem Autor nach einer Fernsehsendung, die sich mit möglichem Leben auf anderen Planeten beschäftigte. Wie könnte das Leben dort aussehen und wie würden diese Völker ihr Leben gestalten? Würden diese den gleichen Weg gehen, wie die Menschheit? Gibt es die Liebe, Religionen und Gewalt? Und welche Gesetze gelten universell?
- Hobbys
- Schreiben, Sport, Garten, Musik, Filme
- Website
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Inhaltsverzeichnis
Neue Bücher von Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt) in chronologischer Reihenfolge
- Neuheiten 05/2019: Sturmblicke (Details)
Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt) Bücher in alphabetischer Reihenfolge
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Verlag: tredition
Rezensionen zu den Büchern von Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt)
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Rezension zu Sturmblicke
- *Katrin*
Sturmblicke
Inhalt:
Aifa, ein Mädchen vom Cita-Volk, wird überraschenderweise von dem Rat der Fünfen zur Wächterin gewählt. Ihr Vorgänger, Bain, lernt sie an und weiht sie in die Geheimnisse der Insel ein. Aifa merkte schon als Kind, daß sie anders ist. Als man sie zur Wächterin der Insel wählt, ist sie selber überrascht. Sie fühlt sich der Aufgabe nicht gewachsen, ihr Volk vor den Käfern und dem Sturm zu warnen. Als sie bei Bain ist, merkt sie, daß sie besondere Fähigkeiten…
Beantwortete Fragen
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Welches Fantasiewesen beschreibt Dich am besten und warum?
Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt) 04.02.2020
Vielleicht ein Zauberer aus Tolkiens Welt. Zauberer sind achtsam, verbinden sich mit ihrer Umgebung und sehen, dass alles miteinander verbunden ist. Nichts existiert allein und für sich, alles ist komplex. Als kreativer Mensch, versuche ich mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Und weiß, dass viele Dinge mindestens zwei Seiten haben. Ein Augenblick hat ja viele verschiedene Blickwinkel. Die entscheidende Frage wäre aber, wie glücklich ich bin? -
Wie entstand Deine Idee für ein Fantasy-Buch?
Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt) 04.02.2020
Nun mein Buch ist ja ein Crossover, mit Elementen der Fantasy, der Science Fiction und der Abenteuerliteratur. Die Idee kam mir nach einer wissenschaftlichen Sendung über Exoplaneten, auf denen Leben -so wie wir es kennen - möglich sein könnte. Darin ging man der Frage nach, wie sich Leben im Universum entwickeln könnte und welche Gesetze universell gelten. Man ging z. B. der Frage nach, ob Pflanzen vorwiegend grün sein müssen. Oder ob Zivilisationen einen ähnlichen Weg gehen würden, wie die Menschheit. Daraus entwickelte sich dann eine Idee zu einem Roman. Ich versuchte, alternative Handlungen zu finden, nahm jedoch oft die Entwicklung auf unserer Erde zum Ausgangspunkt, dachte sie weiter und manchmal auch anders. Es gab z. B. Völker, die waren kriegerischer als andere. Das wird sicher überall so sein. Ein kleines Volk auf einer Insel, wie müsste es das Leben gestalten? Gibt es die Liebe, wenn sie nur Wenige sind und der Genpool klein ist? Werden die Geburten dann überwacht? Wie sind Völker organisiert? Gibt es Religionen? Ich versuchte Antworten zu finden und diese in eine spannende Handlung einzubetten. -
Worum geht es in Deinem Roman?
Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt) 04.02.2020
In Sturmblicke geht es um ein Volk, die Cita. Sie leben allein nur auf einer Insel und sind den gewaltigen Kräften der Natur hilflos ausgesetzt. Doch die Natur schaffte einen Ausgleich. Ab und an wird ein Kind geboren, welches über tiefere und feinere Sinne verfügt. Diese Kinder werden dann, mit Eintritt in das Erwachsenenalter, zu Wächtern ernannt. Ihre Aufgabe ist es, ihr Volk rechtzeitig vor den Stürmen und anderen Gefahren zu warnen. So wird Aifa zu Wächterin und löst den alten Bain ab, der schon lange darauf wartet, die Last endlich ablegen zu können. Ihr Ruf: "Ich kann das doch nicht!", geht im allgemeinen Jubel unter. Ihr erster Sturm führt zum Tod ihres Freundes und die Zweifel in ihr mehren sich. Kann sie überhaupt diese Verantwortung tragen. Doch sie wird von der Insel entführt und wacht an einer fremden Küste auf. Ein mächtiges Volk erwartet ihre Hilfe, fern von ihr, gefangen in ihrer Welt aus Kristall. Sie können diese Welt nicht verlassen, doch allein mit der Kraft ihres Geistes, vermögen sie es, Dinge auf dem Planeten Onda zu bewegen. Doch das Salz, welches sie so dringend benötigen, ist bewacht. Das Abenteuer beginnt. In meinem Roman geht es um Achtsamkeit, um Freundschaft, dem Bewältigen von Zweifeln und Wut, sowie Trauer. Auch um das Altern und letztlich um die Erkenntnis, dass das Leben ein feines Gewebe ist. Alles ist verbunden und dies dürfte sicher überall gelten. Völker und der Einzelne sind darin nur Bestandteil. -
Warum wolltest du etwas anders machen?
Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt) 04.02.2020
Nun, weil ich festgestellt habe, dass sich viele Inhalte ähneln. Ich wollte auf übermäßige Gewaltdarstellungen verzichten oder auf unnötige Sexszenen. Die Romantik kommt aber nicht zu kurz. Ich denke, dass es schon viele Bücher mit Elben, Zwergen, Orks, Vampiren, Werwölfen, bösen Aliens und Schlachten usw. gibt. Manche von ihnen sind meisterhaft geschrieben (Tolkien, Martin, Heitz). Ich habe versucht, trotzdem einen spannenden Roman zu schaffen. Alle Bücher, die ich gelesen habe, alle Filme und Serien, die ich gesehen habe, hinterlassen ja ihre Spuren. Mit einer etwas alternativen Handlung, versuchte ich eine Abwechslung zu schaffen. Und das in einer realistisch anmutenden Welt, mit viel Liebe zum Detail. Diesem Gedanken trägt auch das schlichte und bewusst "handgemachte" Cover Rechnung. Es ist eben nicht farbig und möchte sich auf das Wesentliche konzentrieren. Es gibt eine Szene im Buch wieder. Ja, die schlichte Zeichnung möchte hier einen Kontrast setzen. -
Wird man noch mehr von Dir lesen?
Thomas Wolf (Sachsen-Anhalt) 04.02.2020
Ich denke schon, momentan arbeite ich an einer Fortsetzung. Die Hauptfigur wird nun älter und reifer, die Handlung soll sich mit ihr auch ändern und z. B. auch moralische Fragen beantworten. Dies ist nun wieder eine neue Herausforderung.