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Philipp Létranger - Bücher & Infos

Genre(s)
Poesie
  • * 25.07.1956 (67)
  • Bayern

Über Philipp Létranger

Als Lyriker veröffentliche ich seit dem Jahr 2020 ​in verschiedenen Online-Medien, Literaturzeitschriften und Anthologien. Nach dem Gewinn der Lyrikpreise beim Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022 und beim Literaturwettbewerb "Kärnten wortwörtlich" 2022 ist seit kurzem mein erstes Buch mit dem Titel "zwischen die Kriege geworfen " im Handel. Ich bin 1956 im Bayerischen Wald geboren und in Stuttgart aufgewachsen. Seit 1975 lebe ich in München. Inzwischen bin ich im Ruhestand und lebe mit Frau und Hund am Stadtrand von München.

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Inhaltsverzeichnis

Neue Bücher von Philipp Létranger in chronologischer Reihenfolge

Philipp Létranger Bücher in alphabetischer Reihenfolge

Rezensionen zu den Büchern von Philipp Létranger

  • Ich hatte vorher noch nie etwas von diesem Lyriker gehört, bin aber zufällig im Internet über ein Bericht vom Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022 gestolpert, wo er in der Kategorie Lyrik gewonnen hatte.
    Dieses Buch spannt einen weiten Bogen, der vom Leben und Schreiben des Autors bis in die finstersten Ecken unserer Zeit reicht. Es ist viel schwerer Stoff dabei, viel Schatten, Melancholie und Zweifel. Trotzdem gelang es den Gedichten, mich mit der Welt und meinen unguten Gefühlen ihr…

Beantwortete Fragen

  1. Wer bist Du?

    Philipp Létranger 28.12.2022

    Als Lyriker und Autor bin ich vor allem ein Kind meiner Zeit. Ich teile mein Lebensgefühl mit den Generationen, die nach 1945 und vor 1970 geboren wurden. Wir haben in Deutschland nie einen Krieg erlebt, aber wir leben und lebten in einer Welt voller Kriege. Und der Krieg lebte in unseren Eltern. Das habe ich immer gespürt. Aber selbstverständlich habe ich auch eine persönliche Lebensgeschichte. Geboren im Bayerischen Wald bin ich in Stuttgart aufgewachsen und zur Schule gegangen. Im Herbst 1975 führte mich das Studium der Physik nach München. Seither bin ich in München heimisch geworden. Inzwischen bin ich im Ruhestand und lebe mit Frau und Hund am Stadtrand.
  2. Wie gestaltete sich Dein Weg zum Buch?

    Philipp Létranger 28.12.2022

    Es hat sich herausgestellt, dass meine Gedichte in den letzten Jahren immer wieder wichtige Brennpunkte meines Lebensgefühls aufsuchen. Es geht mir darum, dem allgemein Menschlichen in meinen persönlichen Erfahrungen nachzuspüren, sie mit den grundsätzlichen Lebensbedingungen meiner Zeit zu verknüpfen. Ich will die Welt nicht erklären. Ich stelle Fragen, ich zweifle, ich ertaste Grenzen und Horizonte. Nicht selten überrasche ich mich selbst dabei und fühle mich berührt - von einer neuen Sicht auf die Wirklichkeit. Ich wünsche mir, dass es den Lesern bei dem einen oder anderen Gedicht genauso ergeht.
  3. Worum geht es?

    Philipp Létranger 28.12.2022

    Es geht um Sprache und Gedichte, weil sie mich faszinieren, um die ewige Frage "Wer bin ich?" und um die Rolle der Zeit in unserem Leben. Was bedeutet Familie und Familiengeschichte? Was macht Beziehungen und Liebe so schwierig? Oft beschäftigen mich auch die schwerwiegenden und schwierigen Fragen, die unsere gegenwärtige Zeit stellt: wie steht es mit meiner Beziehung zur Natur, zum Krieg, zur drohenden Vernichtung unserer Kultur? Mehr über dieses Buch auf der Internetseite: zwischendiekriegegeworfen.webador.de
  4. Warum meinst Du braucht die Welt Dein Buch?

    Philipp Létranger 28.12.2022

    Diese Frage sollte ein Autor weder stellen noch beantworten. Ich schreibe, weil es mir ein Bedürfnis ist zu schreiben. Ich spiegele damit meine Wahrnehmung der Wirklichkeit und der Möglichkeiten, stelle Fragen, zweifle, ertaste Grenzen und Horizonte. Meine Hoffnung ist, dass es Leser gibt, die das berührt, und die diesen Weg mit mir gehen wollen - mit offenem Ausgang
  5. Weshalb schreibst du Lyrik? Ist das nicht unzeitgemäß?

    Philipp Létranger 28.12.2022

    Für mich passt Lyrik im Gegenteil sehr gut in diese Zeit. Zunächst ist Lyrik im Vergleich zur Erzählung oder dem Roman sehr dicht. Der Leser benötigt kaum mehr als fünf Minuten, um ein Gedicht zweimal zu lesen und die spannendsten Bilder und Gedanken mit in den Tag zu nehmen. Zum zweiten ist gute Lyrik mit dem Schreiben nicht fertig. Sie wird vom Leser fortgeschrieben und öffnet damit Räume, die es vorher nicht gab. Das trifft selbstverständlich auch auf andere gute Literatur zu, aber nirgends so auffällig und pointiert. Die Lyrik ist oft totgesagt worden. Aber sie lebt, solange es Leben gibt.