Han Kang - Bücher & Infos

Genre(s)
Roman/Erzählung

Neue Bücher von Han Kang in chronologischer Reihenfolge

Han Kang Bücher in alphabetischer Reihenfolge

Rezensionen zu den Büchern von Han Kang

  • Rezension zu Griechischstunden

    • Naraya
    Han Kang gehört, seit ich im letzten Jahr ihren Roman „Menschenwerk“ gelesen habe, zu meinen liebsten Autorinnen. Mit „Griechischstunden“ ist nun ihr neustes Buch erschienen, übersetzt von Ki-Hyang Lee. Darin begegnen wir einer jungen Frau in Seoul, die ihre Stimme verloren hat und einen älteren Mann, ihren Griechischlehrer, der zu erblinden droht. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit entdecken die beiden Gemeinsamkeiten und bewegen sich wie in Zeitlupe aufeinander zu.
    Erzählt wird die Handlung aus…
  • Rezension zu Die Vegetarierin

    • Scartaka
    Ich habe letztlich das Buch "Die Vegetarierin" von Han Kang gelesen. Es ist wahnsinnig gut zu Lesen und hat einen sehr flüssigen Schreibstil der mir von Anfang an sehr gut gefiel. Besser als "Disorientation" von Elaine Hsieh Chou. Bei "Disorientation" war ich mir zunächst nicht sicher ob es am Schreibstil der Autorin liegt oder schlicht an der Übersetzung vom Koreanischen.
    Jedoch muss ich sagen, dass sich beide Texte in dem Sinne ähneln, da beide auf die schwierigeren sozialen Situationen,…
  • Rezension zu Menschenwerk

    • K.-G. Beck-Ewe
    Eigenzitat aus amazon.de:
    Im Jahr 1979 gab es in den koreanischen Städten Busan und Masan Aufstände gegen den Präsidenten Park Chung-Hee, die vom Militär blutig niedergeschlagen wurden. In der Folge bewaffneten sich immer größere Teile der Bevölkerung und bildeten Milizen, die immer wieder dem Militär Widerstand leisteten.
    Am 18. Mai 1980 hatten sich solche Milizen - unter ihnen viele Schüler und Studenten - in der Universitätsstadt Cwangju zusammengeschlossen und warteten auf die Ankunft des…
  • Rezension zu Weiß

    • Sarange
    Nachdem ich vor ein oder zwei Jahren "Die Vegetarierin" weginhaliert habe, war ich nun auf dieses ganz andere Werk von Han Kang sehr gespannt.
    Die Autorin tastet sich hier durch verschiedene Räume und Dimensionen der Trauer; zentral geht es um die Verarbeitung des Todes ihrer nur wenige Stunden nach der Geburt verstorbenen Schwester und die Konsequenzen dieses Ereignisses für das eigene Dasein. Sehr ruhig, zart, poetisch und erstaunlich leicht, wie die Feder auf dem Cover, erkundet und…