Ackerschnacker

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Über mich

Über mich

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,




auf meiner Seite darf ich Sie herzlich begrüßen. Stöbern Sie einmal in Ruhe durch meine “Projekte”.


Bereits während meiner Kindheit in Leichlingen habe ich sehr viel und
gerne gelesen. Ich liebte es, mich mit dem Lesen von Geschichten in
andere Welten zu träumen und Sprachen an sich faszinierten mich sowieso.
Deshalb waren auf dem Gymnasium Französisch, Englisch, Russisch,
Deutsch und Literaturwissenschaften meine absoluten Lieblingsfächer.
Nach dem Abitur stand aber erst einmal meine Ausbildung als Floristin im
Vordergrund, denn mein Mann Arnold und ich haben uns sehr jung
kennengelernt. Schon früh stand für uns fest, dass wir unseren Lebensweg
gemeinsam gehen wollten und wir das Geschäft und die Gärtnerei
übernehmen würden. Da machte es Sinn, sich mit einem Handwerk aus der
‘grünen Branche’ vertraut zu machen. Nach der Prüfung als Floristin zog
ich vom Rheinland ins Sauerland und bald nach der Hochzeit bekamen wir
kurz hintereinander drei Söhne. Als unsere Kinder noch klein waren,
standen zwar jeden Abend Vorlesen und Gute-Nacht Geschichten erzählen
auf dem Programm, aber damals wäre es mir nicht im Traum eingefallen mit
dem Schreiben anzufangen. Zwischen Ladentheke und Kinderzimmer blieb
mir einfach keine Zeit dazu! Wenn mal etwas Luft war, dann habe ich
höchstens etwas für die Kinder gestrickt. Aber meine Gedanken waren oft
in einer anderen Welt…. Irgendwann waren die Kinder ‘aus dem Gröbsten
raus’, meine Strickpullis waren bei den Jungens nicht mehr so gefragt
und die Zeit zum Schreiben wäre da gewesen, doch da habe ich mir erst
einmal einen anderen eigenen Kindertraum erfüllt: Reiten lernen –
natürlich mit einem eigenen Pferd! Mit 37 Jahren gehört man in der
Reithalle in der Einsteiger-Gruppe allerdings locker zum ‘alten Eisen’
und gibt nicht die beste Figur ab. Mein Pferd war wenigstens am Anfang
von seiner Reiterin und deren Können wenig überzeugt und daher mit
vielem nur mäßig einverstanden. So habe ich das Tier so manches Mal von
unten angesehen. Gott sei Dank ist aber nie etwas schlimmeres passiert.
Aber eines habe ich in dieser Zeit gelernt: Geduld, Ausdauer und
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Nach und nach sind mein
kastrierter Freund und ich aber tatsächlich echte Freunde geworden und
die 10 Jahre mit ihm waren sehr lehrreich für mich. Sonntags morgens
haben wir beide wunderschöne Touren durch den Wald gemacht, die mir noch
heute in guter Erinnerung sind. Umso größer war mein Schmerz, als er
schwer erkrankte und ich ihn im Sommer 2010 abgegeben habe. Plötzlich
hatte ich aber täglich tatsächlich zwei Stunden Zeit am Tag übrig, denn
soviel hatte mein kastrierter Freund mit Pflege und Ausmisten
beansprucht. Ich beschloß, diese freie Zeit nicht im Alltag ‘zu
verquasen’ sondern wieder zu investieren, nämlich in eine andere Sache,
die mir schon immer auf der Seele gelegen hat: das Schreiben. Im Sommer
2010 habe ich damit begonnen, Theaterstücke zu schreiben und
erstaunlicherweise auch direkt einen Verleger gefunden. So habe ich für
den Reinehr-Verlag Mühltal mittlerweile acht Theaterstücke geschrieben,
die in ganz Deutschland, in Dänemark und bereits in Frankreich
aufgeführt wurden. Über meine Autorentätigkeit habe ich schon viele
interessante Menschen kennengelernt und,wenn sich die Gelegenheit
ergibt, dann besuche ich gerne mit meinem Mann auch mal eine Aufführung.
Das Wochenende mit Freunden im Satiricon-Theater in Trier vorigen
November war ein echtes High-Light und auch das Wochenende in
Köngernheim/ Mainz im Mai 2011 ist unvergesslich geblieben. Mögen noch
viele solcher schönen Abende hinzu kommen! Ab und zu wechsele ich gerne
beim Schreiben auch mal das Genre. Im Winter 2012 sind das Kinderbuch
‘Der nackte Fritz’ und ‘Das kleine Sauerländer Märchenbuch’ entstanden.
‘Der nackte Fritz’ ist meinem Patenkind Sophie gewidmet und – natürlich –
die Geschichte um ein kleines Pony! ‘Das kleine Sauerländer
Märchenbuch’ habe ich für den Woll-Verlag geschrieben und ist die
Sauerland-geprägte Interpretation dreier Märchen der Gebrüder Grimm. Im
Winter 2011 und 2012 kamen noch zwei humorvolle Weihnachtsgeschichten
hinzu. Mit ‘SaTierisches vom Lande’ habe ich dann im Sommer 2013 für
mich etwas völlig Neues ausprobiert: kleine Geschichten in Reimform.
Robert Gernhart und Heinz Erhard lassen schön grüßen! Zitate aus dem
‘SaTierischen’ erheitern seitdem unseren Alltag. Im Herbst/Winter 2013
stand dann der erste Roman im Taschenbuchformat auf dem Plan:
‘Ackerschnacker 1-1-6 Mooosebolle?!’ ist etwas ganz besonderes geworden.
Das kann ich hier nichr so einfach beschreiben – DAS muss man lesen!

Persönliche Informationen

Liebl.-Genres
Humor
Geburtstag
24. Juni 1963 (60)
Geschlecht
Weiblich
Wohnort
Lennestadt
Beruf
Floristin
Hobbys
schreiben, Handarbeiten

Kontaktmöglichkeiten

Website
http://ackerschnacker116.de
Facebook
anke.vogt.39