Da ist mir nur Isabel Allende eingefallen, die schon mehrfach genannt wurde. Ich habe selbst kein Buch eines südamerikanischen Autors im Regal, soweit ich weiß.
In 365 Büchern durch das Jahr 2018 / 1. Quartal
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Jorge Amado ist da unbedingt dabei
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Ein großartiger Roman über die Geschichte einer Finca in Kolumbien. Héctor Abad ist unbedingt zu entdecken.
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da musste ich heute googeln
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Ein brasilianischer Autor.
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Hat mir vor langer Zeit gut gefallen - ob ich es heute noch so sehen würde, weiß ich nicht.
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ich habe selbst noch kein Buch von ihm, möchte aber mal eins lesen
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Carlos Ruiz Zafón ist aber Spanier, kein Südamerikaner.
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Isabel Allende ist gebürtige Peruanerin
Nun ja, vielleicht in Peru geboren aus bestimmten Gründen, aber natürlich Chilenin (bei dem Namen!).
Ich wähle ebenso ein Buch von Hector Abad, das mir sehr gut gefiel:
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Ich habe aus meinem Regal Octavio Paz anzubieten.
"In den Schluchten des Weges von Galta erscheint und verschwindet der sprachgelehrte Affe:
das Monogramm des unter seinesgleichen verlorenen Affen."
Ein Zwischending zwischen philosophischem Essay, Prosa und Gedicht. -
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Ich hätte auch noch Pablo Neruda anzubieten
heute habe ich meinen lyrischen Tag!Es gäbe auch noch Borges oder Llosa oder Amado ...
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"Der grüne Papst" ist der mittlere Band der sogenannten Bananen-Trilogie, der mir noch fehlt, um sie endlich anzufangen. Ich las bereits ein anderes Buch des guatemaltekischen Schriftstellers Miguel Ángel Asturias, das recht stark dem Magischen Realismus zugetan war und sich mit dem Volksglauben der indigenen Bevölkerung Guatemalas befasste. Es hat mir zwar gut gefallen, aber die Bananen-Trilogie, für die Asturias auch den Literaturnobelpreis erhielt, sollte noch mehr meins sein: Die Entdeckung der Banane als Wirtschaftsfaktor führte zu der immensen Einflussnahme eines nordamerikanischen Fruchthandelsunternehmens auf die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten Guatemalas. Heute so aktuell wie seinerzeit!
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Und ich wähle Ingrid Betancourt aus Kolumbien. Das Buch ist meilenweit von einem Herz-Schmerz-Schicksalsdrama entfernt. Als Präsidentschaftskandidatin auf Wahlkampftour, wurde sie am 23. Februar 2002 entführt und erst am 2. Juli 2008 aus der Hand der FARC-Guerilla befreit. In diesem Buch beschreibt sie die Jahre ihrer Gefangenschaft.
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Dieses schöne Buch, das ich mit fünf Sternen bewertet habe, besitzt leider niemand außer mir.
Sepulveda ist übrigens Chilene.Inhalt: Antonio verbringt nach dem Tod seiner Frau seine Zeit nur noch mit dem Lesen von Liebesromanen. Eines Tages wird ein Kanu mit einem toten, zerfleischten Engländer angespült. Der Verdacht fällt auf die Indios. Antonio erkennt aber, dass es sich um den Angriff einer Raubkatze gehandelt hat. Er macht sich auf in den Dschungel, um das Tier zu jagen.
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Noch nicht genannt? Immerhin ist er Literaturnobelpreisträger 2010.
Darum gehts:
London, im August 1916, die Todeszelle eines Londoner Gefängnisses: Roger Casement hält Rückschau auf sein abenteuerliches Leben. Er erinnert sich an die Jahre in Afrika, als er im Auftrag der britischen Regierung einen folgenreichen Bericht über die kolonialen Grausamkeiten im belgischen Kongo verfasste. Und er denkt weiter zurück an die Kindheit im irischen Ulster, seine zwiespältige Herkunft von einem streng protestantischen Vater und einer tiefgläubigen katholischen Mutter, die viel früh verstarb. An das Jahr 1906, als Casement ins peruanische Amazonasgebiet reist, um die grausamen Machenschaften eines Unternehmens zu dokumentieren, das mit britischem Kapital arbeitet. Was er dort sieht und hört, bringt ihn fast um den Verstand. Dabei wird ihm, dem inzwischen kontroversen Idealisten und öffentlichen Aufklärer, immer dringlicher seine eigentliche Mission bewusst. Heimlich begibt er sich nach Berlin und sucht deutsche Unterstützung für die irische Unabhängigkeitsbewegung. Doch in den Wirren des Ersten Weltkrieges gerät er zwischen alle Fronten. Und wird von denen verraten, die er zu lieben glaubt...
Als Aufklärer und Held verehrt, als Verbrecher und Homosexueller verfemt, träumte der große, visionäre Kelte Roger Casement von einer freien, befriedeten Welt. Mit seiner ganzen epischen Kraft zeichnet Mario Vargas Llosa so schonungslos wie eindrucksvoll die inneren und äußeren Kämpfe, das turbulente Wirken dieser umstrittenen historischen Figur nach. - AmazonRoger Casement ist eine historische Figur: Klick.
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Ich entscheide mich auch für Gioconda Belli.
Dieses Buch hat mich ein wenig enttäuscht, aber die bewohnte Frau will ich unbedingt noch lesen. Soll richtig gut sein (sagt meine beste Freundin ). -
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soweit ich weiß
Hast Du vielleicht verdrängt, dass Du ein Buch von Sergio Bambaren (Peruaner) besitzt?
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Ich finde die Frage etwas kniffelig, denn diese Autorin wurde in Brasilien geboren und wird als Brasilianerin in diversen Datenbanken gelistet, auch wenn sie jetzt in den USA lebt. Aber wenn ich in die USA auswanderte (never!!!), wäre ich ja immer noch Deutsche
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Noch nicht genannt? Immerhin ist er Literaturnobelpreisträger 2010.
Ähhh --- doch --- allerdings nur in einem Nebensatz, siehe oben.
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Ich hätte einen Autor aus Chile anzubieten.
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