Valentina Fast - Hexenzorn

  • Klappentext:


    Seit die 17-jährige Isabelle Monvision aus ihrer Heimat verbannt wurde, ist nichts mehr, wie es mal war. Nicht nur hat sie ihre Hexenfähigkeiten vollständig eingebüßt, auch das Vertrauen zu Gaston ist mit den vergangenen Geschehnissen zu Bruch gegangen. Dennoch kämpft sie sich mit ihm und seinen Freunden durch die zahlreichen Gefahren des Magischen Waldes – wissend, dass sie nur im Reich auf der anderen Seite der Berge in Sicherheit sein kann. Mit allen Mitteln versucht Gaston sie auf dem unsicheren Weg dorthin zu beschützen. Dabei ahnt keiner von ihnen, dass dies nur der Anfang ist und Isabelle die Schlüsselfigur eines jahrhundertealten Krieges werden wird...


    Meine Meinung:


    Bei Hexenzorn handelt es sich um den zweiten Teil der Belle et la magie. Diesen hatte ich mir über netgalley angefordert, da ich unbedingt wissen wollte wie es mit Isabelle weiter gehen wird. Vielen Dank an dieser Stelle.


    Das Buch schließt nahtlos an Band 1 an und man ist sofort wieder drin im Geschehen. So reisen Isabelle und Gaston inkl. seinen Freunden ins Dorf der Wicca. Eine abenteuerliche Reisedurch den Wald, den sie nie betreten sollte. Sie treffen auf manch einen Mitbewohner, der ihr nicht immer geheuer war.


    Doch lest selbst was Isabelle auf ihrer Reise erlebt und wie es ihr im Dorf der Wicca geht. Auch ob sie ihre Magie wieder erhalten wird, die ihr zuvor durch ihren Vater entzogen wurde.


    Das Buch bzw. die beiden Bücher kann ich euch empfehlen.


    Auch im zweiten Teil hat die Autorin Valentina Fast die Spannung durchweg aufrechterhalten. Ich wollte unbedingt immer wieder wissen wie es weiter geht und mir fiel es schwer den Reader aus der Hand zu legen.


    Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere wieder anschaulich beschrieben, so dass man diese sich bildlich vorstellen konnte. Auch die Umgebung und Handlung wurde sehr gut durch die Autorin erklärt. Aber auch so, dass man selbst seine eigenen Vorstellungen mit einbringen konnte.


    Zu gern hätte ich auch mal Isabelle ihre kleine pinke Katze in Farbe gesehen und auch an ihr geschnuppert. Soll sich doch nach Apfel riechen.


    Die Story wurde in zwei Handlungsträngen erzählt. So erfuhr man einerseits wie es Isabelle im Dorf der Wicca ergeht. Aber auch aus ihrem alten Dorf erfuhr man immer wieder was dort vorging, wie es ihren beiden besten Freunden erging oder auch das tun und handeln ihrer Mutter.


    Ein toller zweiter Band mit einem würdigen Abschluss. Ich kann die beiden Bücher jedem Fantasy-Fan empfehlen.